Die 10 Gebote für klickstarke Überschriften + 155 Überschriften Ideen [mit Beispielen]

Überschriften: 155 Ideen und 10 Gebote

Überschriften bedeuten €€€.

Die reichsten Blogger, Youtuber und Podcaster haben eine Sache gemeistert:

Das Schreiben von Überschriften.

Vor allem bei Youtube, in der Google-Suche und auf Facebook entscheidet die Überschrift, ob der Zuschauer klickt.

Ein Klick = Aufmerksamkeit = Geld.

Damit ist klar:

Wenn du gute Überschriften schreiben kannst, dann hast du praktisch die Lizenz zum Geld drucken.

Auf der anderen Seite: Schlechte Überschriften machen selbst den besten Content zur Totgeburt.

Deshalb habe ich für dich die ultimative Ressource zum Thema Überschriften zusammengestellt.

Hier bekommst du:

  • 155 Ideen für Überschriften [mit Beispielen]
  • 10 "Real-Life" Überschriften, die sehr viele $$$ eingespielt haben
  • Der "Trick #1", um eine Überschrift zu schreiben, die Aufmerksamkeit (und Geld) bringt
  • Die 10 Gebote, um eine klickstarke Überschrift zu schreiben
  • Die 5 größten Fehler beim Überschriften-Schreiben, die deine Überschrift zerstören

Tipp:

Speichere diese Webseite in deinen Favoriten und verlinke sie auf deiner "Ressourcen-Seite", wenn du eine Webseite hast.

So findest du diese Seite immer wieder.

Und nun legen wir los.

Pssst...

Hier noch ein saftiger Bonus für dich:

10 VORLAGEN

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Teil 1


155 Ideen für Überschriften 
[mit Beispielen]



Ganz wichtig:

Diese Überschriften sind Ideen und Beispiele – keine Vorlagen.

Natürlich kannst du sie 1-zu-1 übernehmen, wenn du willst.

Doch ich empfehle dir etwas Besseres:

Benutze diese Ideen als Sprungbrett. Als Inspiration, um etwas eigenes daraus zu machen.

So oder so: Diese Ideen sind dein Anker in der Not, wenn dir mal gar nichts einfällt und du dringend frischen Content erstellen musst.

Lesetipp: Die ultimative Copywriting Anleitung

75 Ideen für Überschriften, die den Leser zum Klicken verführen

Überschriften, die dem Leser ein „Mehr“ versprechen, nenne ich verführende Überschriften. Sie machen ihm keine Angst, sie machen ihn nicht neugierig, sondern gierig.

Hier gilt ein einfaches Prinzip: Je größer das Versprechen an den Leser, desto besser.

Aber wie immer gilt: Du musst das Versprechen auch erfüllen.

1)

Wie du endlich [Objekt der Begierde: die Noten, das Gehalt, die Freundin, das Auto, den Beruf, den Ruf, die Anerkennung] bekommst, das/ die/den du verdienst

Beispiel: Wie du endlich das Gehalt bekommst, das du verdienst

2)

Bezahle keinen Cent für [Produkt: Buch, Online-Kurs, DVD, Seminar], bis es/sie nicht dein [Gegenstand der Op- timierung: dein Gehalt, deine Fitness, dein Lesetempo, dein Selbstbewusstsein] verdoppelt hat

Beispiel: Bezahle keinen Cent für dieses Buch, bis es nicht dein Lerntempo verdoppelt hat

3)

Wie du [Objekt der Begierde: den Job, den Mann, das Publikum, den Verlag] bekommst, von dem/der du schon immer geträumt hast

Beispiel: Wie du den Körper bekommst, von dem du schon immer geträumt hast

4)

Hast du den Mut, [begehrter Zustand: Geld im Internet zu verdienen, ein Bestseller-Autor zu werden, eine Gold- medaille zu gewinnen]?

Beispiel: Hast du den Mut, 500.000 Euro im Jahr zu verdienen?

5)

Die [x] besten [Entscheidungen, Käufe, Verkäufe], die ich je getroffen/getätigt habe

Beispiel: Die 7 besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe

6)

Die [X] Regeln des/der [begehrtes Ziel: Erfolgs, Geldes, Reichtums, Freiheit, Liebe]

Beispiel: Die 16 Regeln des Erfolgs

7)

Das Geheimnis eines/einer erfolgreichen [Zielgruppe: Investors, Golfers, Autors, Familie]

Beispiel: Das Geheimnis eines erfolgreichen Blogs

8)

Die [X] wichtigsten Lektionen, die ich als [Zielgruppe: Texter, Blogger, Investor, Mutter, Sportler] gelernt habe

Beispiel: Die 3 wichtigsten Lektionen, die ich als Verkäufer gelernt habe

9)

Der goldene Schlüssel zum/zur [begehrter Zustand: Freiheit, Familienfrieden, festen Job, durchtrainierten Körper]

Beispiel: Der „goldene Schlüssel“ zum Familienglück

10)

Die Strategie Nr.1, die deine/dein [Objekt der Optimierung: Produktivität, Einkommen, Lerntempo, Marketing- erfolge] abheben lässt

Beispiel: Die Strategie Nr.1, die deinen Umsatz abheben lässt

11)

Die einfache Formel, um großartige [Überschriften zu schreiben, Lieder zu komponieren, Kuchen zu backen, Produkte zu entwickeln]

Beispiel: Die einfache Formel, um großartige Reden zu halten

12)

Wie du die Macht des Zinseszinses für [Gegenstand der Optimierung: deine Fitness, dein Training, deine Karriere, deine Erziehung] nutzen kannst

Beispiel: Wie du die Macht des Zinseszinses für deine Muskeln nutzen kannst

13)

Der Produktivitätstrick Nr.1 für [Zielgruppe: Autoren, Unternehmer, Designer, Athleten], den die Meisten ignorieren

Beispiel: Der Produktivitätstrick Nr.1 für Blogger, den die Meisten ignorieren

14)

Das wichtigste Prinzip, um [Vorteil: langfristig abzu- nehmen, mehr Geld zu verdienen, mehr Freunde zu haben, gesünder zu leben]

Beispiel: Das wichtigste Prinzip, um großartige Über- schriften zu schreiben

15)

Wie ein „normaler“ [Zielgruppe] ohne [was Zielgruppe in der Regel braucht] die großen [Konkurrenten der Zielgruppe] überrundete

Beispiel: Wie ein „normaler“ Blogger ohne Budget die großen Nachrichten-Seiten überrundete

16)

Ist es wirklich so einfach, [Wunsch der Zielgruppe: einen festen Freund zu finden, 7 Kilo abzunehmen, einen günstigen Gebrauchtwagen zu finden]

Beispiel: Ist es wirklich so einfach, 1000 Abonnenten zu bekommen?

17)

Erhalte einen „unfairen Vorteil“ für deine [Tätigkeit der Zielgruppe: Marketing, Schreiben, Krafttraining] – durch diesen einfachen Trick

Beispiel: Erhalte einen „unfairen Vorteil“ für deine Golftechnik – durch diesen einfachen Trick

18)

Dieser Trick für ein [Wunsch der Zielgruppe: großes Publikum, flachen Bauch, größeres Einkommen] ist so einfach, das er fast schon peinlich ist

Beispiel: Dieser Trick für ein erfolgreiches Marketing ist so einfach, das er fast schon peinlich ist

19)

Du hast keine Lust zum üben, willst aber trotzdem besser [Tätigkeiten der Zielgruppe: schreiben, bloggen, reden]? Dann schau dir das hier an...

Beispiel: Du hast keine Lust zum üben, willst aber trotzdem besser Klavier spielen? Dann schau dir das hier an...

20)

Ein Ratschlag an [Zielgruppe: Blogger, Mütter, Sportler], die [ungewollte Tätigkeit: zu viel Zeit verschwenden, auf ihre Kinder schreien, zu viele Süßigkeiten essen] – von einer [Zielgruppe]

Beispiel: Ein Ratschlag an Frauen, die zu viel Geld ausgeben – von einem Shopaholic

21)

Wie eine kleine Entdeckung aus [ungewollter Zustand der Zielgruppe: einer überforderten Mutter, einem schlechten Texter, einem Fünfer-Kandidaten] eine [gewünschter Zustand der Zielgruppe: eine entspannte Hausfrau, einen genialen Autor, zum Klassenbesten] machte

Beispiel: Wie eine kleine Entdeckung aus einem unbekannten Blog einen der besten Blogs Deutschlands machte

22)

[X] bekannte [Problem der Zielgruppe: Figurprobleme, Geldprobleme, Erziehungsprobleme] – Welches davon möchtest du los werden?

Beispiel: 5 bekannte Hautprobleme – Welches davon möchtest du los werden?

23)

Hast du schon mal von [Zielgruppe: einer Frau, einem Vater, einem Unternehmer] gehört, der [Wunsch der Zielgruppe: die abnimmt, der Zeit mit seinen Kindern verbringt, der unendlich Ideen generiert] – und dabei [Widersprüchlich erscheinende Tätigkeit: drei Malzeiten am Tag genießt, 5000 Euro im Monat verdient, voll im Geschäftsleben steckt]

Beispiel: Hast du schon mal von einem Blogger gehört, der täglich hunderte Leser gewinnt – und dabei kaum etwas publiziert?

24)

Wie ich mit einer „dummen Idee“ [Wunsch der Zielgruppe: 1.000 neue Leser gewonnen habe, die Frau meines Herzens erobert habe, meine Kinder zum Gemüseessen gebracht habe]

Beispiel: Wie ich mit einer „dummen Idee“ ein Vermögen verdient habe

Anmerkung: Diese Headline ist besonders stark, wenn man bedenkt, dass tatsächlich „dumme“ Ideen oft sehr viel Erfolg haben. Man siehe Fidget Spinner und die Furz-App.

25)

Tausende von [Zielgruppe: Müttern, Unternehmern, Sportlern] haben ein unbezahlbares Talent – entdecken es aber nie!

Beispiel: Tausende von Bloggern haben ein unbezahlbares Talent – entdecken es aber nie!

26)

Hast du ein Problem-[Besitz der Zielgruppe: Auto, Haustier, Bizeps]?

Beispiel: Hast du eine Problem-Aktie?

27)

[X] Schätze, die in deinem [Besitz der Zielgruppe: Blog, Arbeitsplatz, Gehirn] versteckt sind

Beispiel: 7 Schätze, die in deiner Immobilie versteckt sind

28)

[X] Arten von [Zielgruppe: Müttern, Unternehmern, Bloggern] – zu welcher gehörst du?

Beispiel: 6 Arten von Investoren – zu welcher gehörst du?

29)

An alle, die [gewünschter Zustand der Zielgruppe: Eltern werden wollen, Geld mit Aktien verdienen wollen, ein Sixpack haben wollen] – aber nicht anfangen können

Beispiel: An alle, die Blogger werden wollen – aber nicht anfangen können

30)

Sie lachten als [Vorbereitende Tätigkeit der Zielgruppe: ich den Stift in die Hand nahm, ich mein Trikot anzog, ich das Mikrofon nahm] – doch dann fing ich an [Beginn Tätigkeit der Zielgruppe: zu schreiben, zu laufen, zu singen]

Beispiel: Sie lachten als ich mich ans Klavier setzte – doch dann fing ich an zu spielen...

Wichtiger Hinweis zu dieser Überschrift

Dies ist eine der bekanntesten Überschriften aller Zeiten, die auch Millionenumsätze eingefahren hat.

Mehr zu solchen "echten" Überschriften weiter unten bei Teil 2, wo es um echte Überschriften geht.

31)
An [Zielgruppe: Sportler, Unternehmer, Angestellte], die eines Tages [Großes Endziel der Zielgruppe: eine Olympiamedaille gewinnen wollen, eine Million im Monat verdienen wollen, eine Weltreise machen wollen]

Beispiel: An alle Männer, die eines Tages ihren Job aufgeben möchten

32)

Es ist eine Schande, dass du kein/e [Wunsch der Zielgruppe: neuen Leser gewinnst, keine Beförderung bekommst, Kinder erziehen kannst] – wenn es doch diese [Zielgruppe: Blogger, Angestellte, Väter] es so leicht schaffen

Beispiel: Es ist eine Schande, dass du kein gutes Geld verdienst – wenn doch diese Coaches es so leicht schaffen

33)

Ein schneller Weg, um [Problem der Zielgruppe: Geldnöte, Lesermangel, Beziehungsprobleme] zu besiegen

Beispiel: Ein schneller Weg, um eine Erkältung zu besiegen

34)

Tausende sind jetzt [Endergebnis: Autoren, Profisportler, Konzertpianisten], die niemals dachten sie könnten

Beispiel: Tausende sind jetzt veröffentlichte Autoren, die niemals dachten sie könnten

35)

Habe ein [Objekt der Optimierung: Körper, Auto, Haus, Familie, Beziehung], worauf du stolz sein kannst

Beispiel: Habe einen Körper, auf den du stolz sein kannst

36)

Gib mir [möglichst kleine Zeitangabe] und du bekommst [begehrtes Ziel: 1000 Euro mehr im Monat, eine feste Freundin, 1000 neue Leser]

Beispiel: Gib mir 30 Minuten pro Tag und du bekommst einen Traumkörper

37)

Der Weg des faulen [Zielgruppe: Bloggers, Vaters, Lerners], um [Wunschziel: mehr Leser zu erreichen, trotz Familie sportlich zu bleiben, um gute Noten zu schreiben]

Beispiel: Der Weg des faulen Angestellten, um mehr Gehalt zu kassieren

38)

[Ergebnis: Verdiene 500 Euro mehr pro Monat, nimm 5 Kilo in 2 Wochen ab, schreibe mindestens eine 3 in Englisch] oder du bekommst dein Geld zurück

Beispiel: Bekomme 1000 neue Leser oder du bekommst dein Geld zurück

39)

Du brauchst nicht [typische Ausrede oder Barriere: viel Geld, einen Uni-Abschluss, Vitamin-B], um [gewünschte Tätigkeit: klug zu investieren, einen festen Job zu bekommen, berühmt zu werden]

Beispiel: Du brauchst nicht eine Stunde pro Tag, um fit und schön zu werden

40)

Warum manche [Zielgruppe: Anleger, Sportler, Studenten] fast immer [Wunschziel: Geld an der Börse verdienen, ungeschlagen bleiben, die besten Noten bekommen]

Beispiel: Warum manche Blogger fast immer hunderte von Shares bekommen

41)

Was jeder über [Unternehmen oder Produkt: Apple, Smartphones, Blogs, Online-Marketing] wissen sollte

Beispiel: Was jeder über Aktien wissen sollte

42)

Bist du bereit, um [Situation: von der Gesetzesänderung, vom Google-Update, von der mobilen Revolution] zu profitieren?

Beispiel: Bist du bereit, um vom Crash am Aktienmarkt zu profitieren?

43)

[X] wenig bekannte Wege, um [Wunschziel: mehr Leser zu bekommen, mehr Geld mit Aktien zu verdienen, ein passives Einkommen zu generieren, sich fit zu halten]

Beispiel: 5 wenig bekannte Wege, um Backlinks zu ergattern

44)

Möchtest du [Wunsch der Zielgruppe: mehr Geld, mehr Umsatz, ein höhere Conversion, einen flachen Bauch]?

Beispiel: Möchtest du ein Buch schreiben?

Tipp zu dieser Überschrift

Hier kannst du noch einen Nebensatz hinzufügen, um die Wirkung zu verstärken:

– ohne [typischer Einwand]

Beispiel: Möchtest du ein Buch schreiben – ohne mehr als 30 Minuten pro Tag zu investieren?

45)

Der Schlüssel zu [Wunsch der Zielgruppe: mehr passivem Einkommen, einem besseren Gedächtnis, mehr Abonnenten] – Für [Zielgruppe: Unternehmer, Studenten, Blogger]

Beispiel: Der Schlüssel zur Traumfigur – für Mütter

46)

Du kannst über [Problem] lachen, wenn du diesen Plan befolgst

Beispiel: Du kannst über Google-Updates lachen, wenn du diesen Plan befolgst

47)

Der falsche und der richtige Weg, um [Tätigkeit der Zielgruppe: ein Unternehmen aufzubauen, schnell abzunehmen, an der Börse zu investieren] – und kleine Hinweise für den Erfolg

Beispiel: Der falsche und der richtige Weg, um zu bloggen – und kleine Hinweise für den Erfolg

48)

Wer möchte noch [Ziel, Traum, Wunsch der Zielgruppe: 1000 Abonnenten, ein Sixpack, eine Starfrisur]?

Beispiel: Wer möchte noch 1000 Euro zusätzlich im Monat verdienen?

49)

[Gegenteil des Ziels: Hör auf zu bloggen, Male nicht mehr, Bekomme keine Kinder] – bis du nicht [Angebot oder Vorschlag an die Zielgruppe: diese 3 Fragen beantwortet hast, diese Farben ausprobiert hast, dieses Prinzip verstanden hast]

Beispiel: Koche keine Suppe – bis du dir nicht dieses Rezept angeschaut hast

50)

Du bist nicht der Einzige, der [gewünschter Zustand: reich werden will, abnehmen will, Freunde haben will]

Beispiel: Du bist nicht der Einzige, der mehr Leser haben will

51)

[Tätigkeit der Zielgruppe: Angeln, Zocken, Schreiben] wie [weltbekanntes Beispiel] – So geht’s!

Beispiel: Anlegen wie Warren Buffett – So geht’s!

52)

[Zielgruppe: Autoren, Berater, Coaches] aufgepasst: So bekommt ihr neue Kunden

Beispiel: Unternehmer aufgepasst: So bekommt ihr neue Kunden

53)

Eine erstaunlich einfache Methode, [Wunsch der Zielgruppe: mehr Leser zu bekommen, schneller abzu- nehmen, Geld zu sparen], die bei jedem Menschen funktioniert

Beispiel: Eine erstaunlich einfache Methode, mehr Freunde zu gewinnen, die bei jedem Menschen funktioniert

54)

Enthüllt: [X] Geheimnisse [interessante Personen oder Wunsch der Zielgruppe: reicher Investoren, erfolgreicher Unternehmer, glücklicher Eltern]

Beispiel: Enthüllt: 5 Geheimnisse schlanker Hollywood-Stars

55)

Dominiere deine Nische mit diesen [X] Tricks, die total legal sind

Beispiel: Dominiere deine Nische mit diesen 3 Tricks, die total legal sind

56)

[X] Dinge, die du wissen musst, um deine Konkurrenz abzuhängen

Beispiel: 10 Dinge, die du wissen musst, um deine Konkurrenz abzuhängen

57)

Gib mir [kurzen Zeitabschnitt] und ich gebe dir [gewünschtes Ergebnis]

Beispiel: Gib mir 10 Minuten und ich gebe dir eine glückliche Ehe

58)

Vergrößere dein [wichtiges Objekt des Wachstums: Kundenstamm, Leserschaft, Einkommen] im Schlaf

Beispiel: Vergrößere deine Abonnentenzahl im Schlaf

59)

Wenn du die Chance hättest, [Wunsch der Zielgruppe], würdest du sie ergreifen?

Beispiel: Wenn du die Chance hättest, Millionär zu werden, würdest du sie ergreifen?

60)

Stell dir vor, du [Tätigkeit der Zielgruppe] und genießt dabei jede Minute

Beispiel: Stell dir vor, du arbeitest und genießt dabei jede Minute

61)
Ist dir [Wunsch der Zielgruppe][X] Euro wert?

Beispiel: Ist dir dein veröffentlichtes Buch 1.000 Euro wert?

62)

Starte [Wunschtätigkeit der Zielgruppe: einen Blog, ein Startup, eine Diät] wie ein Rockstar und habe Spaß dabei

Beispiel: Starte ein Unternehmen wie ein Rockstar und habe Spaß dabei

63)

Meistere deine [Tätigkeit der Zielgruppe: deinen Schreibstil, deine Verkaufsgespräche, deinen Alltag] – in nur [Zeitraum]

Beispiel: Meistere das Bloggen – in nur einem Monat

64)

[Kurs, Seminar]: Keine Theorie, keine Spielereien – nur Ergebnisse

Beispiel: Blogger-Kurs: Keine Theorie, keine Spielereien – nur Ergebnisse

65)

[X] Beweise, dass [Produkt, Dienstleistung] wirklich funktioniert

Beispiel: 25 Beweise, dass Content-Marketing wirklich funktioniert

66)

Warum manche Menschen mit [Tätigkeit der Zielgruppe] immer Geld verdienen und andere nicht

Beispiel: Warum manche Menschen mit Schreiben Geld verdienen und andere nicht

67)

Warum einige [Zielgruppe, Projekt, Tätigkeit] scheitern und andere nicht

Beispiel: Warum einige Ehen scheitern und andere nicht

68)

Warum einige Menschen immer [Wunsch der Zielgruppe], obwohl sie [typisches Problem der Zielgruppe]

Beispiel: Warum einige Menschen immer wieder erfolgreiche Startups gründen, obwohl sie keine Investoren finden

69)

Ich gebe dir das größte Geschenk, das man einem [Zielgruppe] geben kann

Beispiel: Ich gebe dir das größte Geschenk, das man einem Blogger geben kann

70)

Hast du auch keine Lust mehr, der dumme [Zielgruppe] zu sein?

Beispiel: Hast du auch keine Lust mehr, der dumme Angestellte zu sein?

71)

[X] einfache Schritte, die garantiert zum [Zielgruppe]- Erfolg führen

Beispiel: 5 einfache Schritte, die garantiert zum Muskel- Erfolg führen

Wichtiger Hinweis zu dieser Überschrift

Das Wort "Garantie" ist ein sehr starkes Versprechen und lockt sehr viele Menschen an.

Doch sehr viele Autoren (und Unternehmer) wollen keine Garantien abgeben.

Das ist deine Chance, sich von der Masse abzuheben.

72)

Um [Wunsch der Zielgruppe], brauchst du nur eine Internetverbindung – den Rest zeige ich dir

Beispiel: Um mehr Kunden zu bekommen, brauchst du nur eine Internetverbindung – den Rest zeige ich dir

73)

Wenn ich gerade das größte Erlebnis meines Lebens hatte, dann kannst du das auch

74)
Der Durchbruch für jeden [Zielgruppe]

Beispiel: Der Durchbruch für jeden Kraftsportler

75)

Sei nicht neidisch auf [Menschen, auf die die Zielgruppe neidisch sein kann], sondern schließe dich ihnen an

Beispiel: Sei nicht neidisch auf glückliche Ehepaare, sondern schließe dich ihnen an


50 Ideen für Überschriften, die deinen Leser nicht ruhig schlafen lassen werden bis er geklickt hat

"Negative Überschriften" spielen mit der Angst des Menschen und nutzen diese bewusst aus.

Das klingt jetzt gemein, ist es aber nicht.

Jeder Mensch hat Ängste und es ist nur normal, diese Ängste anzusprechen. Es ist die Angst vor Verlusten, Niederlagen oder Fehlern.

Ziel ist es allerdings nicht, einfach nur Angst zu wecken, sondern dem Leser die Angst zu nehmen.

Du drückst auf die Wunde des Lesers, um sie zu heilen – nicht um ihn zu beleidigen.

Am Ende wird deshalb immer alles gut.

Hier gilt das wichtige Prinzip: Übe Druck in Form von „harter Liebe“ aus – nicht in Form von Arroganz und Überheblichkeit.

Solche Überschriften werden (auch wenn es niemand zugibt) am häufigsten geklickt.


1)

[X] Gründe, warum ich [für den Leser negative Handlung: deine Artikel nicht lese, dein Produkt nicht kaufe, dein Unternehmen nicht liebe]

Beispiel: 7 Gründe, warum ich deine Artikel nicht teile

2)

Achtung: Gift für [Zielgruppe: Anleger, Autoren, Investoren, dein Sparbuch, Unternehmer]

Beispiel: Achtung: Gift für Blogger!

3)

[X] Gründe, warum deine [wichtige Personen des Lesers: Kunden, Leser, Freunde, Familie, Mitarbeiter, Chefs] nichts für dich tun

Beispiel: 15 Gründe, warum deine Leser nichts für dich tun

4)

Dieser [Zielgruppe] machte nur einen Fehler und verlor [X] Euro

Beispiel: Dieser Autor machte nur einen Fehler und verlor 24.000 Euro

5)

[X] Wege ein [langweiliger, durchschnittlicher][Zielgruppe: Künstler, Unternehmer, Autor, Vater] zu sein, für den sich keine Sau interessiert

Beispiel: 17 Wege ein langweiliger Blogger zu sein, für den sich keine Sau interessiert

6)

[X] Anzeichen, dass du am [ungewollter Zustand: Spießer, Faulenzer, Möchtegern-Unternehmer]-Syndrom leidest

Beispiel: 7 Anzeichen, dass du am Versager-Syndrom leidest

7)

[X] Lügen, die dich als [Zielgruppe: Blogger, Künstler, Unternehmer, Sportler, Lehrer] für immer erfolglos machen

Beispiel: 5 Lügen, die dich als Autor für immer erfolglos machen

8)

Machst du diese 10 Fehler bei [Tätigkeit der Zielgruppe: deinem Marketing, beim Nähen, beim Abnehmen]?

Beispiel: Machst du diese 10 Fehler beim Vorstellungsgespräch?

9)

Schämst du dich manchmal für [Wichtiger Lebensaspekt der Zielgruppe: deine Figur, deinen Blog, deinen Schreibstil, dein Auto]?

Beispiel: Schämst du dich manchmal für deine Kinder?

10)

[X] Verbrechen, die wir gegen [Wichtiger Lebensaspekt der Zielgruppe: unsere Kinder, unsere Blogs, unser Konto] begehen

Beispiel: 10 Verbrechen, die wir gegen unseren Magen begehen

11)

[X] kleine Lecks, die dich für immer [Negativer Zustand der Zielgruppe: ohne Leser, ohne Geld, ohne Freunde] lassen

Beispiel: 5 kleine Lecks, die dich für immer arm bleiben lassen

12)

Sind wir eine Nation von [negativer, fast schon beleidigender Zustand der Zielgruppe: dummen Bloggern, egoistischen Müttern, armen Unternehmern]?

Beispiel: Sind wir eine Nation von dummen Angestellten?

13)

Die [X] schlimmsten Fehler beim [Tätigkeit der Ziel- gruppe: Abnehmen, Bloggen, Heiraten] – und wie du sie vermeidest

Beispiel: Die 11 schlimmsten Fehler beim Bewerben – und wie du sie vermeidest

14)

[X] Gründe, warum dein Plan [Wunschposition der Zielgruppe] zu werden nicht aufgeht

Beispiel: 9 Gründe, warum dein Plan Profi-Fußballer zu werden nicht aufgeht

15)

[X] Dinge, die die meisten Menschen nicht über [für die Zielgruppe relevantes Produkt oder relevanter Mensch] wissen

Beispiel: 21 Dinge, die die meisten Menschen nicht über das iPhone wissen

16)

[X] Entscheidungen, die ich heute bereue – und wie du sie vermeidest

Beispiel: 5 Entscheidungen, die ich heute bereue – und wie du sie vermeidest

17)

Der wichtigste Grund, warum niemand an deinem [Produkt/ Artikel/Blog/Botschaft] interessiert ist

Beispiel: Der wichtigste Grund, warum niemand an deinem Buch interessiert ist

18)

[Für gewöhnlich sicherer Gegenstand: Geld, Essen, Sport] kann dein [wertvoller Gegenstand] gefährden

Beispiel: Brot kann deine Potenz gefährden

19)

Bist du [negativer Zustand: pleite, allein, ängstlich]? 

Beispiel: Bist du pleite?

20)

[X] Todsünden, die [Zielgruppe: Autoren, Werber, Sportler] jeden Tag begehen – ohne es zu bemerken

Beispiel: 7 Todsünden, die Chefs jeden Tag begehen – ohne es zu bemerken

21)

[X] Anfängerfehler, die jeder seriöse [Zielgruppe: Berater, Coach, Unternehmer] vermeiden sollte

Beispiel: 15 Anfängerfehler, die jeder seriöse Autor vermeiden sollte

22)

[Information für die Zielgruppe: Beratung, Bloggen, Investieren]: Aber ohne Bullshit!

Beispiel: Lebenstipps: Aber ohne Bullshit!

23)

Wie sicher ist dein [wertvolles Objekt der Zielgruppe] vor [schädigendes Ereignis] wirklich?

Beispiel: Wie sicher ist dein Blog vor einem Hacker-Angriff wirklich?

24)

[X] Anzeichen, dass du [typischer Fehler, Problem, Defekt]

Beispiel: 7 Anzeichen, dass du den falschen Job hast

25)

Achtung: [Warnung]

Beispiel: Achtung: Benutze diese 9 Ausdrücke niemals im Büro

26)

Die schockierende Wahrheit über [Person, Produkt, Unternehmen]

Beispiel: Die schockierende Wahrheit über die Fifa

27)

Wie [Person des Vertrauens] mit deinen [sensibles Objekt] pfuschen: [X] Wege sich zu schützen

Beispiel: Wie Ärzte mit deinen Daten pfuschen: 5 Wege sich zu schützen

28)

[X] Lügen, die [Menschengruppe, Menschen des Vertrauens] immer wieder erzählen

Beispiel: 13 Lügen, die Autoverkäufer immer wieder erzählen

29)

[X] Dinge, die dir dein [Person des Vertrauens] niemals erzählen wird

Beispiel: 7 Dinge, die dir dein Steuerberater niemals erzählen wird

30)

Bestehst du den Test für [Wunsch der Zielgruppe]? 

Beispiel: Bestehst du den Test für junge Eltern?

31)

Kann dieser einzige Tipp dein [wichtiges Objekt der Zielgruppe: Unternehmen, Familie, Beruf] retten?

Beispiel: Kann dieser einzige Tipp dein Sex-Leben retten?

32)

Ist dieses Buch die Antwort auf all eine Probleme als [Zielgruppe: Mutter, Unternehmer, Blogger]?

Beispiel: Ist dieses Buch die Antwort auf all deine Probleme als Selbstständiger?

33)

Kannst du wirklich [was alle behaupten: schnell abnehmen, dein Gehalt verdoppeln, Klassenbester werden]?

Beispiel: Kannst du wirklich Geld als Blogger verdienen?

34)

[X] schockierende Fehler, die dein [wichtiges Objekt der Zielgruppe] töten

Beispiel: 10 schockierende Fehler, die deine Gesundheit töten

35)

[X] [Dinge], die du nicht mehr verwenden solltest 

Beispiel: 10 Sätze, die du nicht mehr verwenden solltest

36)

[X] dämliche Lecks, die dich [Objekt der Begierde: Leser, Geld, Autorität] kosten

Beispiel: 5 dämliche Lecks, die dich Abonnenten kosten

37)

[X] unanständige Tricks, um [eine Fähigkeit] zu meistern

Beispiel: 10 unanständige Tricks, um das Verkaufen zu meistern

38)

[X] [Dinge], die du am Ende deines Lebens bereuen wirst 

Beispiel: 5 Fehler, die du am Ende deines Lebens bereuen wirst

39)

[X] Arten, seine Zeit zu verschwenden – und wie man damit aufhört

Beispiel: 25 Arten, seine Zeit zu verschwenden – und wie man damit aufhört

40)

Alle [Zielgruppe] sind Lügner 

Beispiel: Alle Marketer sind Lügner

41)

[X] Gründe, warum dein [Objekt der Optimierung] für immer miserabel bleiben wird

Beispiel: 5 Gründe, warum dein Blog für immer miserabel bleiben wird

42)

[X] Gründe, warum [Wunsch der Zielgruppe] nichts für dich ist

Beispiel: 10 Gründe, warum Heiraten nichts für dich ist

43)

[Strategie der Zielgruppe] ist tot! 

Beispiel: Social-Media-Marketing ist tot!

44)

[X] Gründe, warum [Zielgruppe: Männer, Marketer, Sportler] miserable [Wunsch der Zielgruppe: Väter, Texter, Liebhaber] sind

Beispiel: 10 Gründe, warum Männer miserable Chefs sind

45)

[X] Dinge, die dein [wichtiges Objekt der Zielgruppe] ruinieren – ohne dass du es merkst

Beispiel: 10 Dinge, die deine Gesundheit ruinieren – ohne dass du es merkst

46)

Warum [positive Tätigkeit der Zielgruppe: Schreiben, Bloggen, Sport treiben] die reinste Zeitverschwendung ist

Beispiel: Warum Marketing die reinste Zeitverschwendung ist

47)

[X] Dinge, die sogar die [Zielgruppe]-Experten nicht verstehen

Beispiel: 7 Dinge, die sogar die Erziehungsexperten nicht verstehen

48)

[X] Dinge, vor denen alle [Zielgruppe] Angst haben, aber es nicht zugeben

Beispiel: 10 Dinge, vor denen alle Väter Angst haben, aber es nicht zugeben

49)

[X] Gründe, um das [Tätigkeit der Zielgruppe] zu hassen 

Beispiel: 10 gute Gründe, um das Schreiben zu hassen

50)

[X] Wahrheiten, die empfindliche [Zielgruppe] lieber nicht hören sollten

Beispiel: 11 Wahrheiten, die empfindliche Eltern lieber nicht hören sollten


30 Überschriften Beispiele für Infotainment, um deinen Traffic 10X zu steigern

Menschen suchen im Internet zwei Dinge: Unterhaltung oder Information.

Als Blogger kannst du ihnen beides bieten.

Unterhaltsam geschriebene und ausführliche Anleitungen sind die Basis erfolgreicher Blogs, Webseiten und Youtube-Kanäle.

Infotainment ist eine Kunst, die du meistern solltest.

Diese Überschriften helfen dir dabei:

1)

Wie du in [X] Schritten ein [Produkt: Buch, Blogpost, Song] produzierst – mit null Euro und null Ahnung

Beispiel: Wie du in 7 Schritten einen Podcast produzierst – mit null Euro und null Ahnung

2)

Wie du schnell und einfach [Tätigkeit der Zielgruppe: mit dem Bloggen, mit dem Tanzen, ein Startup] beginnst – auch wenn du noch nicht bereit bist

Beispiel: Wie du schnell und einfach einen Blog erstellst – auch wenn du noch nicht bereit bist

3)

In nur [X] Schritten zum [Begehrter Status der Zielgruppe: Hochzeitsfotografen, Freelancer, Internet-Unternehmer] – Die ultimative Anleitung

Beispiel: In nur 6 Schritten Blogger werden – Die ultimative Anleitung

4)

Wie du ehrlich mit [Tätigkeit der Zielgruppe, Produkt] Geld verdienst – ohne deine Mutter zu blamieren

Beispiel: Wie du ehrlich im Internet Geld verdienst – ohne deine Mutter zu blamieren

5)

[Tätigkeit der Zielgruppe]: So einfach, dass es sogar Kinder schaffen

Beispiel: Buch schreiben: So einfach, dass es sogar Kinder schaffen

6)

[X] Wege, um [gewünschtes Ziel: mehr Leser, einen festen Job, mehr Ausdauer] zu erreichen – ohne [ungewollter Zustand: die Nacht durchzuarbeiten, zu schleimen, große Schmerzen]

Beispiel: 5 Wege, um eine Traumfigur zu erreichen – ohne zu hungern

7)

[X] brillante Wege, sein [Produkt, Dienstleistung, Unternehmen] zu promoten – ohne die ganze Welt zu nerven

Beispiel: 17 brillante Wege, deinen Blog zu promoten – ohne die ganze Welt zu nerven

8)

[X] einfache Wege, das [Tätigkeit der Zielgruppe: Geschirrspülen, Abnehmen, Recherchieren] zu verschnellern

Beispiel: 10 einfache Wege, das Blogartikel Schreiben zu verschnellern

9)

[X] bombensichere Strategien, um [gewünschtes Ziel: abzunehmen, Geld zu sparen, bessere Noten zu schreiben]

Beispiel: 10 bombensichere Strategien, um mehr Leser zu erreichen

10)

Die einfachste Anleitung zum [Tätigkeit der Zielgruppe: Blog erstellen, Investieren, Geld verdienen, Landingpage erstellen]

Beispiel: Die einfachste Anleitung zum Glücklichsein

11)

Wie du souverän ein Gespräch mit [Kollegen, Kunden, Eltern, Chefs] über [sensibles Thema z. B. Geld] führst

Beispiel: Wie du souverän ein Gespräch mit deinem Trainer über eine Begabtenförderung führst

12)

Wie du weniger Zeit mit [Zeitfresser z. B. E-Mail, Facebook, Youtube, Fernsehen oder negative Gewohnheit] verbringst und stattdessen mehr mit [erfüllende Tätigkeit wie Sport, Schreiben, Malen, Tanzen]

Beispiel: Wie du weniger Zeit mit E-Mails verbringst und stattdessen wirklich etwas für dein Business tust

13)

So entsteht ein [Produkt oder Projekt] – Ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen

Beispiel: So entsteht eine Zeitung – Ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen

14)

Wie du [scheinbar unlösbares Problem: Schulden, Übergewicht, Rauchen] in den Griff bekommst

Beispiel: Wie du die E-Mail-Flut in den Griff bekommst

15)

Eine minimalistische Anleitung zu [Tätigkeit, Produkt, Hobby der Zielgruppe]

Beispiel: Eine minimalistische Anleitung zum Landingpage erstellen

16)

Wie du in 5 Minuten [wichtige Tätigkeit der Zielgruppe: dein Business strukturierst, deinen Alltag produktiver machst, dein Gehalt erhöhst]

Beispiel: Wie du in 5 Minuten einen leckeren Dessert zauberst

17)

Halbiere deine [negatives Objekt oder nervende Tätigkeit] innerhalb von [X] Minuten

Beispiel: Halbiere deine Stromrechnung innerhalb von 10 Minuten

18)

Beschleunige deinen [Wunschergebnis der Zielgruppe: Traumkörper, deine Gehaltserhöhung, dein Leserwachstum] in weniger als einem Tag

Beispiel: Beschleunige dein Gewinnwachstum in weniger als einem Tag

19)

Erledige [nervige Tätigkeit] garantiert ohne Stress 

Beispiel: Erledige deine Steuererklärung garantiert ohne Stress

20)

Wie ich mein [wichtige Tätigkeit oder Objekt] innerhalb eines Tages verbessert habe

Beispiel: Wie ich meinen Schreibstil innerhalb eines Tages verbessert habe

21)

Wie du [Wunschergebnis der Zielgruppe] erstellst, das sogar deiner Schwiegermutter gefällt

Beispiel: Wie du ein Online-Business aufbaust, das sogar deiner Schwiegermutter gefällt

22)

Wie du einen [Person des Vertrauens: Ehepartner, Investor, Steuerberater] findest, der weiß, was er tut

Beispiel: Wie du einen Business-Coach findest, der weiß, was er tut

23)

Wie du mehr Zeit zum [wichtige Tätigkeit der Zielgruppe: lernen, denken, schreiben] bekommst

Beispiel: Wie du mehr Zeit für die Familie bekommst

24)

Der beste Weg, um [Tätigkeit der Zielgruppe] – ohne sich ein Bein auszureißen

Beispiel: Der beste Weg, um ein Buch zu schreiben – ohne sich ein Bein auszureißen

25)

[Tätigkeit der Zielgruppe]: Eine Anleitung für Faule 

Beispiel: Landingpage erstellen: Eine Anleitung für Faule
26)

[X] Wege, wie du [nervende Tätigkeit] in reinen Spaß verwandelst

Beispiel: 5 Wege, wie du das Newsletter schreiben in reinen Spaß verwandelst

27)

[X] Wege, um Social Media effektiv zu nutzen, ohne Zeit und Geld zu verschwenden

Beispiel: 10 Wege, um Social Media effektiv zu nutzen, ohne Zeit und Geld zu verschwenden

28)

[X] Wege, um deine Zeit auf einer [Veranstaltung] sinnvoll zu nutzen

Beispiel: 7 Wege, um deine Zeit auf einer Konferenz sinnvoll zu nutzen

29)

[X] kleine Änderungen, die [Objekt der Verbesserung] in [Wunschzustand] verwandeln werden

Beispiel: 5 kleine Änderungen, die deine Webseite in eine Verkaufsmaschine verwandeln werden

30)

Wie du eine Strategie für [Unternehmen, Produkt, Aktivität] entwirfst – Eine Anleitung mit einer Vorlage

Beispiel: Wie du eine Strategie für deinen Social-Media-Auftritt entwirfst – Eine Anleitung mit einer Vorlage



Teil 2


10 berühmte Überschriften, die viele $$$ produziert haben


Nachfolgend ein paar echte Überschriften, die genau so auch in der Werbung verwendet wurden.

Quelle? John Caples Buch: How to Make Your Advertising Make Money*

John Caples ist einer der besten Werbetexter aller Zeiten.

Übrigens: Hier analysiere ich noch 10 weitere Werbetexte, die die Welt verändert und einen Haufen Geld eingespielt haben.


Überschrift 1: Get Rid of Money Worries for Good

Diese Headline stammt von einer Lebensversicherung.

Was war so besonders an dieser Überschrift?

Zuvor warben Lebensversicherungen immer mit der Angst vor dem Tod: "Denk an deine Familie. Wer wird für sie sorgen, wenn du tot bist?"

Da Menschen nicht gerne an den Tod erinnert werden, blätterten sie immer weg und reagierten nicht auf die Werbung.

Diese Überschrift dagegen hat den positiven Ansatz gewählt und sich auf das Leben fokussiert – nicht auf den Tod.


Überschrift 2: To Men Who Want to Be Independent in the Next 10 Years

Dies war die Werbung für ein Business Training für Männer.

Der große Trick an dieser Headline: Sie gibt ein realistisches Versprechen ab, das gleichzeitig sehr verlockend ist.

5 Jahre wäre zu kurz und unglaubwürdig.

20 Jahre wäre zu lang und zu unattraktiv.

10 Jahre sind perfekt.

Unabhängigkeit ist ein tiefes Verlangen vieler Männer, womit diese Headline auch eine Menge $$$ einbrachte.


Überschrift 3: Any Four for only $1

Diese Überschrift ist viel mehr als eine Überschrift – es ist ein Konzept, das seit Jahrhunderten funktioniert.

  • Kaufe 3, zahl 1.
  • Abonniere jetzt und erhalte 3 Monate gratis
  • Wähle aus: 8 Teile für nur 10 Euro

Wenn du dir denkst:

"Diese Überschrift ist überhaupt nicht originell. Habe ich schon tausend Mal gesehen."

Ja, aus gutem Grund: Weil sie funktioniert.


Überschrift 4: How to Get Rid of an Interiority Complex

In dieser Anzeige ging es darum, dass ein Mann zwar gut in seinem Job war, aber trotzdem keine Karriere machen konnte, weil ihm das "College-Wissen" fehlte.

Als Lösung wurden die "Harvard-Classics" verkauft – ein 1-Meter hoher Berg aus Büchern. Eine 51-bändige Sammlung klassischer Werke.

Ob du es glaubst oder nicht: Menschen fingen an, diese Dinger zu kaufen.

Übrigens ein guter Lesetipp: 10 Marketing Bücher, die dich weiter bringen


Überschrift 5: "No Time for Yale – Took College Home"

Das war ebenfalls eine Überschrift, die die Harvard Classics verkaufte (frag mich nicht, warum Yale in der Headline steht).

Grundidee war: Ich hatte keine Gelegenheit aufs College zu gehen und habe deshalb die Harvard Classics zuhause gelesen und damit praktisch einen College-Abschluss bekommen.

Wenn du bedenkst, dass das College teilweise 50.000+ Dollar kostet, kannst du verstehen, warum Menschen anfingen, diese fette Büchersammlung zu kaufen.

Heute kriegst du die komplette Sammlung für 49 Cent als Kindle.


Überschrift 6: Order Christmas Gifts Now... Pay after January 1

An sich ist diese Headline nicht besonders "kreativ". Das interessante ist auch nicht die Überschrift, sondern das Konzept von "Kaufe jetzt, zahl später".

Allein dieses Konzept beschert Unternehmen jedes Jahr Millionenumsätze, weil es die Ungeduld der Menschen ausnutzt.


Überschrift 7: Free to High School Teachers – $6 Dollars to Others

Verkauft wurden hier Filmstreifen für High-School Lehrer. Im Brief lag dann bereits ein Filmstreifen, der normalerweise $6 Dollar kostet.

Diese Headline musste gegen 9 andere antreten – und gewann mit einem Vorsprung von mehr als 70 Prozent.


Überschrift 8: How I Improved My Memory in One Evening

Diese Überschrift punktete vor allem mit dem "Quick Win", dass man nur einen Abend braucht.

Daraus lernen wir: Je kürzer das Zeitfenster bis der Kunde sein Ziel erreicht, desto verführerischer ist das Angebot.

Die Überschrift: Wie ich mein Gedächtnis mit 3 Stunden Training nach 3 Jahren verbessert habe, wird NICHTS verkaufen.


Überschrift 9: How $20 spent may save you $2000

Diese Überschrift war so erfolgreich, weil der Leser sofort seinen ROI sieht (Return on Investment).

Welches Investment kann dir schon eine Rendite von 9900% bieten? (Ja, diese Prozentzahl ist richtig.)

Außerdem sorgte es für Sicherheit, weil der Kunde von Anfang an wusste, wie viel er zahlen musste. Es gab keine böse Überraschung beim Bestellformular.

Verkauft wurde übrigens ein Abo für ein Business-Magazin.


Überschrift 10: How a Man of 40 Can Retire in 15 Years

Diese Überschrift war aus zwei Gründen ein Erfolg:

  • Sie nennt das Alter und das Geschlecht – damit fühlte sich die Zielgruppe sehr genau angesprochen (ein Grundsatz beim Werbetexten: die Zielgruppe sollte immer spitz sein, nicht breit).
  • Das Ergebnis ist sehr greifbar und begehrenswert: In Rente mit 55 !

Verkauft wurden Rentenversicherungen.


Was du aus diesen lukrativen Überschriften lernen kannst:

Lange Rede, kurzer Sinn:

  • Sprich eine spitze Zielgruppe an
  • Sprich ihr Verlangen an
  • Biete ein greifbares und konkretes Ergebnis

So, und nun kommen wir zur ultimativen Anleitung wie DU eine Überschrift schreiben kannst, die €€€ einbringt wie ein Mähdrescher.

Hier kommt die Anleitung + die 10 Gebote für Überschriften:


Teil 3


Anleitung: Wie du eine Überschrift schreibst, die verkauft
[Die 10 Gebote]



Ich brauche nur einen Satz.

In einem Satz  kann ich dir erklären, wie du eine Überschrift schreiben kannst, die geklickt wird wie ein Button bei "The Voice".

Bereit?

Hier kommt der Satz:

Eine Überschrift ist ein Versprechen.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Aus diesem Prinzip leitet sich auch die nächste Regel ab:

Je größer und genauer das Versprechen, desto besser.

Die besten Überschriften sind also die Überschriften mit dem größten Versprechen.

„In 3 Schritten zum Millionär – innerhalb eines Jahres“ – das ist ein großes Versprechen und jedes Jahr werden Millionen von Menschen mit solchen Überschriften geködert.

Für immer die Schreibblockade überwinden“ – für viele Autoren ein Traum.

„In 3 Monaten ein Buch schreiben und lukrativ verkaufen“ – der Wunsch vieler Blogger.

Wie kannst du dieses wichtige Prinzip konkret umsetzen?

Mit diesen 10 Geboten.

Die 10 Gebote für klickstarke Überschriften


1) Verwende Zahlen in der Überschrift

Warum?

Das menschliche Gehirn steht auf Zahlen, weil sie Klarheit bieten und konkret sind.

Beispiel:

"Wie du jeden Monat mehr Geld verdienen kannst"

"Wie du jeden Monat 1.233 Euro mehr verdienen kannst"

2) Sei konkret – niemals abstrakt

Warum?

Abstrakte Phrasen perlen an deinem Leser ab wie Wasser an einer Ente.

Beispiel:

"Wie du lernst, besser mit Geld umzugehen"

"Wie du lernst, jeden Monat mindestens 10% zu sparen und so zu investieren, dass du mit 60 Jahren Millionär bist"

3) Beseitige den Einwand schon in der Überschrift

Warum?

Weil der Einwand deinen Leser daran hindert zu klicken. Es ist der erste Gedanke, den dein Leser gegen dein Versprechen hat. Beseitige den Einwand deshalb direkt in der Überschrift.

Beispiel:

"Wie du als Freelancer deine Preise erhöhst"

"Wie du als Freelancer deine Preise erhöhst, ohne einen einzigen Kunden zu verlieren"

4) Sprich den Leser direkt an

Warum?

Dein Leser liest einen Text immer alleine. Sprich ihn niemals mit "Ihr" an. Und vermeide das formlose "man".

Besser: "Du"

Beispiel:

"Wie man eine Bewerbung schreibt"

"Wie du eine Bewerbung schreibst, die dir ein Vorstellungsgespräch garantiert"

5) Benenne die Zielgruppe klar und konkret

Warum?

Wenn du in die Menge rufst, dann fühlt sich niemand angesprochen.

Stattdessen musst du mit dem Finger auf eine Person zeigen und sagen: Dich meine ich.

Beispiel:

"An alle, die abnehmen wollen"

"An Mütter, die ihren Sexy-Bauch zurück bekommen und wieder Bikinis tragen wollen"

6) Sei klar – nicht clever

Warum?

Dein Leser hat keine Lust auf Wortspiele und Raterei.

Er will wissen: Kann das was? Oder kann das weg?

Wenn deine Überschrift zu "clever" ist, dann muss dein Leser mehrmals um die Ecke denken. Dafür ist er zu faul.

Beispiel:

(Nehmen wir an, du verkaufst VIP-Tickets zu einer Gala)

"Mittendrin statt nur dabei."

"Dein Ticket für 5 Minuten mit Leonardo DiCaprio"

7) Beantworte die Königsfrage aller Überschriften

Warum?

Dein Leser stellt sich die alles entscheidende Frage:

Was springt für mich raus?

Wenn deine Überschrift diese Frage nicht sofort beantwortet und ihm einen Grund gibt, um zu klicken, dann hat deine Überschrift keine Chance.

Beispiel:

"Das Lexikon des Marketings"

"Diese Marketing-Bibel zeigt dir, wie du Kunden gewinnst, deinen Umsatz erhöhst und ein Vermögen verdienst"

8) Stelle Fragen

Warum?

Unser Gehirn ist für eine Sache geschaffen:

Das Lösen von Problemen.

Sprich: Das Beantworten von Fragen.

Wenn du deinem Leser eine Frage stellst, dann kann er nicht anders als sie zu beantworten. So hast du deinen Leser sofort am Haken.

Plus: So kannst du auch sehr dreiste Versprechen "verstecken", die dein Leser sonst als unglaubwürdig verwerfen würde.

Beispiel:

"Die beste Software gegen Viren heißt Viro-Clean"

"Ist Viro-Clean wirklich die beste Software gegen Viren?"

9) Sei frisch

Warum?

Überschriften werden sehr oft kopiert und der Leser gewöhnt sich schnell daran.

Der Leser darf nie den Eindruck haben: Das kenne ich schon.

Vor allem Überschriften mit Wörtern wie "Tipps" sind ausgelutscht.

Wenn du also merkst, dass alle in deiner Branche solche Headlines schreiben, dann ändere etwas.

Beispiel:

"3 häufige Fehler beim Abnehmen"

(Langweilig ! Schon 1000Mal gesehen)

"Wie ich beim Abnehmen meine Niere und meine Beziehung zerstört habe"

10) Kenne deinen Leser

Warum?

Alles, was ich dir hier verrate, bringt dir nichts, wenn du die Sorgen deines Lesers nicht kennst.

Wenn du seine Wünsche nicht kennst.

Das Wichtigste ist deshalb: Kenne deinen Leser. Was juckt ihn? Was will er?

Beispiel:

"Wie du als Geschäftsführer neue Soft-Skills erlernen kannst"

(Will ein Geschäftsführer das wirklich?)

"Wie du als Geschäftsführer deine Mitarbeiter so führst, dass sich dein Umsatz jedes Jahr verdoppelt"

(Ja, das will ein Geschäftsführer)

Folge den 10 Geboten und deine Überschriften werden besser sein als 95% der Headlines da draußen.

Aber Achtung:

Vermeide die folgenden 5 Fehler.


Die 5 schlimmsten Fehler beim Überschriften schreiben

„Schreiben ist leicht – man muss nur die falschen Wörter weglassen.“ Dieses Zitat von Mark Twain ist weltberühmt und er hat Recht: Auch beim Überschriften schreiben kannst du schon gut werden, wenn du einfach nur die typischen Fehler vermeidest.

Hier sind sie:


Fehler 1: Die Überschrift als Thema

Nein, ich muss dich leider enttäuschen. Eine Überschrift, die einfach nur kategorisiert, ist keine gute Überschrift.

Beispiel: „Über das Überschriften schreiben“

Damit kann der Leser erfahren, um welches Thema es zwar geht, aber er weiß nicht genau, womit er rechnen soll.

Ist es ein Besinnungsaufsatz? Ist es eine Studie? Eine Umfrage? Ein Video?

Es ist, als ob man auf einen grauen Karton einfach einen Aufkleber mit der Aufschrift „Brot“ klebt.

Der Verkäufer wird sich zwar denken, dass das besonders originell und intrigant ist, weil er so wenig wie möglich über sein Produkt verrät. Der Käufer fühlt sich allerdings nicht angesprochen und er kauft keine Katze im Sack.

Also kauft er nicht.

Also liest der Leser nicht.

Was lernen wir daraus?

Sei spezifisch (die wichtigste Regel beim Werbetexten).

Sprich: „Weltmeisterbrot aus deutscher Bäckertradition mit knuspriger Kruste und saftigem Kern."


Fehler 2: Die Überschrift als Spoiler

Ich hasse es.

Ich hasse es, wenn mir jemand das Ende eines Buches verrät. Ich habe danach keine Lust mehr das Buch zu lesen (hier sind übrigens 10 Business Bücher, die du lesen solltest).

Das gleiche gilt für deine Leser. Sie haben einfach keine Lust mehr, deinen Artikel zu lesen, wenn du das Ende schon verraten hast.

Beispiel: „Time Blocking ist die beste Zeitmanagement-Methode für Unternehmer“

Besser: „Die beste Zeitmanagement-Methode für Unternehmer, die dir täglich 2 Stunden einspart“

Siehst du den Unterschied? Die erste Überschrift verrät schon die Methode. Ich habe keine Lust mehr, den Artikel zu lesen, weil ich die Lösung des Problems schon kenne.

Was lernen wir daraus? Wenn du willst, dass deine Artikel gelesen werden, dann verrate den Mörder nicht in der Überschrift – und auch nicht im ersten Satz.


Fehler 3: Die Überschrift als Rätsel

„Was Apple, Hähnchenbrustfilets und Streber gemeinsam haben“

Was nach einer sehr kreativen und originellen Überschrift aussieht, ist eigentlich ein gefährliches Spiel mit der Aufmerksamkeit des Lesers.

Nehmen wir an, ich interessiere mich für Apple, aber nicht für Hähnchenbrustfilets – dann interessiert mich der Artikel nicht. Oder ich interessiere mich für Streber, aber nicht für Apple. Dieser Spagat zwischen diesen so unterschiedlichen Themen, macht es fast unmöglich, eine Zielgruppe anzusprechen.

Was lernen wir daraus?

Sprich EINE Zielgruppe an.

Sprich eine KONKRETE Zielgruppe an.

Wie in dem Beispiel oben: "Männer, die 40 Jahre alt sind und früher in Rente wollen."

Volltreffer !

Lesetipp: Kreatives Schreiben -  Die 25 besten Übungen


Fehler 4: Die Überschrift als Lüge

Einige Blogger und Autoren lesen gerne Buzzfeed, heftig.co und upworthy.com. Die reißerischen Überschriften funktionieren herrlich und die Klicks dieser Seiten sind phänomenal.

Also übernehmen einige Blogs ihre Überschriften:

„Diese Geschichte wird dich zu Tränen rühren“ – ähm, sorry, tut sie nicht.

„Das ist das Süßeste, das du je gesehen hast“ – Nein, meine Tochter ist für mich das Süßeste.

„Dieser Artikel wird dein Leben verändern“ – Hmmm, irgendwie hat sich auf meinem Konto nichts verändert…

Siehst du das Muster?

Wenn du versuchst, den Leser für dumm zu verkaufen, dann wird das nicht funktionieren – jedenfalls nicht langfristig.

Was lernen wir daraus?

Wenn du in der Überschrift etwas versprichst, dann musst du es auch halten.


Fehler 5: Die „Na-Und-Hürde“ wird nicht überwunden

Unsere Welt ist lauter geworden – deutlich lauter.

Die ganzen iPhones und iSonstwas haben unser Lebenstempo erhöht und unsere Aufmerksamkeitsspanne gesenkt.

Um durch diesen Lärm hindurchzukommen, braucht man ein Nebelhorn – oder eine gute Überschrift.

Deine Überschrift darf deshalb nicht belanglos sein und muss die erste Hürde nehmen: Die „Na und?“-Hürde.

Mache den Test: Erzähle deinem Freund deine Überschrift. Wenn dieser Freund antwortet: „Na, und?“, dann ist entweder das Thema nicht wichtig genug oder die Überschrift ist schlecht formuliert.

Beispiel: „5 Gründe, warum du kein Brot mehr essen solltest“ halten viele Menschen für eine gute Überschrift.

Aber das ist sie nicht.

Warum?

Weil sie mich persönlich nichts angeht.

Meine Reaktion: Na, und?

„5 Gründe, warum Brot deine Fitness zerstört, dick macht und dein Gehirn verlangsamt“ geht mich allerdings schon etwas an.

Was lernen wir daraus?

Stelle den Nutzen, das Problem oder die Gefahr in den Mittelpunkt, dann überwindest du die „Na, und?“-Hürde.


Jetzt hast du alles, um Überschriften zu schreiben, die geklickt werden

Wenn du die obigen Fehler vermeidest, dann gehörst du schon zum oberen Drittel der Bloggerwelt.

Wenn du noch das Prinzip „Eine Überschrift ist ein Versprechen“ verinnerlichst, wirst du mit viel Übung zum Großmeister des Überschriften schreibens.

Viele haben jedoch einen Einwand gegen „verführerische“ Überschriften. Sie werden immer als „reißerisch“, „unnötiger Hype“ oder als „übertrieben“ abgetan.

Ja, ich weiß, dass viele gute Überschriften missbraucht wurden (und werden), um Leser für dumm zu verkaufen.

Damit du den Spagat zwischen Verführung und Wahrheit schaffst, musst du folgende Aussage immer anwenden:

Ein Versprechen musst du auch halten.

Wenn eine Überschrift ein Versprechen ist, dann ist es auch deine Aufgabe, dieses Versprechen zu erfüllen.

Versprich nichts, was du nicht halten kannst – dann gewinnst du das Vertrauen deiner Leser.

Wenn dein Artikel genau das hergibt, was in der Überschrift steht, dann ist es auch kein unnötiger Hype – es ist die Wahrheit.

Also:

Gehe hin und mach deinen Lesern ein möglichst großes Versprechen.

Je größer, desto besser.

Dann werden deine Überschriften geklickt werden wie der Bestellbutton des neuen iPhones..

Bleib großartig, schreib großartig,

Dein Walter Epp

Walter Epp - Beste deutsche Blogs und Blogger

PS

Speichere diesen Artikel in deinen Favoriten.

Oder noch besser: Verlinke ihn auf deiner "Ressourcen" oder deiner "Nützliche-Links-Abteilung" deines Blogs.

So kannst du immer darauf zurückgreifen.

Weitere Artikel, die dir gefallen werden:

  • Hallo Walter,

    wo liest Du denn bitte noch solche Überschriften, wie Du sie als schlechte Beispiele nennst? Ich lese ja wirklich viele Blogs und solche Überschriften sind mir verdammt selten untergekommen! 😀
    Mich würde ja mal interessieren, was Du so von meinen Überschriften auf meinem Blog hältst. Ich glaube ja Deine Tipps schon weitestgehend zu beherzigen. Vielleicht hast ja mal Bock vorbeizuschauen. 😉

    VG
    Jahn

    • Hi Jahn,

      Ich nenne schlechte Beispiele nicht beim Namen. Wer sich angesprochen fühlt, der weiß bescheid.

      Ich verlinke nur positive Beispiel 😉

      Zu deinem Blog:
      „Fitter, gesünder, erfolgreicher und glücklicher mit einem Morgenritual“ verrät schon (fast alles).

      Ich fände besser: „Das Geheimnis erfolgreicher, gesunder und glücklicher Menschen“.

      „Schmerzen und Training – Teil 8: Die Hand“

      Das ist, was ich oben als „Kategorie“ bezeichne. Sehr allgemein und wenig spezifisch. Wo ist der Nutzen für mich?

      Also: Stellenweise sehr gut, aber es gibt auch noch Verbesserungsbedarf 😀

      LG, Walter

      • Danke für das schnelle Feedback. 🙂

        Die Schmerzartikel mahne ich schon länger an…die hat mein Mitblogger geschrieben. Die Artikel sind wirklich gut aber werden zu wenig gelesen, weil sie noch nicht keywordoptimiert sind und die Überschriften nicht ansprechend genug sind. 😉

        VG

        • Ich finde „Fitter, gesünder, erfolgreicher und glücklicher mit einem Morgenritual“ viel besser als „Das Geheimnis erfolgreicher, gesunder und glücklicher Menschen“. Warum? Erstere Überschrift ist konkreter. Jeder schreibt Texte über DAS GEHEIMNIS, daher zucke ich nur mit den Schultern: Na, und? Noch so ein Text, der mir etwas vorgaukeln möchte und nach Klicks aus ist, nein Danke! Morgenritual dagegen hört sich spannender an. Was für Morgenritual kann es sein? Ich will mehr wissen!

    • Hi Walter,

      toller Post. Wird abgespeichert und geteilt.

      @Jahn:

      Du sagst es ja selber: “ Ich lese ja wirklich viele Blogs und solche Überschriften sind mir verdammt selten untergekommen! “

      Du liest in diesen Blogs!

      Die Blogs, von denen Walter spricht, schaffen es nicht, Leser in den Blog zu ziehen. Ihre Headlines zünden nicht und werden nicht geteilt.

      Daher kennst du sie auch nicht.

      Ich stoße jeden Tag über meine Google Alerts auf Blogs, die sich mit meinen Themen beschäftigen (Landing Pages, Conversion-Optimierung) und stoße regelmäßig auf diese Headlines. Leider ist der Content dann meistens ebenso mäßig…

      Grüße,

      Ben

  • Hallo Walter,

    ich habe Deinen Blog vor Kurzem erst richtig entdeckt: Tolle Beiträge und Tipps hast Du hier!

    Mir gefällt im Blogbeitrag oben vor allem das Prinzip: „Die Überschrift ist ein Versprechen.“ Kann man sich gut merken und trifft es auf den Punkt.

    Auch der „Na und“-Test ist eine interessante Möglichkeit, um die Wirkung seiner Überschriften zu überprüfen.

    Keep it up!

    Viele Grüße
    Artur

    • Hi Artur,
      Danke für dein Lob.

      Den „Na, und?“-Test vergessen leider viele Blogger. Man muss sich immer fragen: Beschäftigt meine Zielgruppe dieses Problem? Würden Sie dafür länger wach bleiben?
      Das sind Fragen, die sich viele nicht stellen.

      Viel Erfolg mit deinem Blog Artur,
      LG, Walter

      • Hey Walter,

        true! Ich denke, dass „Onliner“ selten den „Na und?“-Test machen können, weil sie den persönlichen Kontakt meiden.

        Die besten Copywriter haben 1zu1 Verkaufserfahrung. E-Mails oder Chat verzerren dagegen die Kommunikation. Oft behält man die Wahrheit auch für sich, um keinen zu verletzen (das geht online leichter).

        Ich bin deshalb ein Fan von persönlichen (oder telefonischen) Gesprächen mit potenziellen Kunden / Lesern.

        Dadurch lernt man viel über die Menschen, die man begeistern möchte – und hartes Feedback gehört auch dazu 😉

        Danke für die Erfolgswünsche!

        Grüße und schönen Abend noch,
        Artur

  • Hallo Walter,

    erst einmal vielen Dank, dass du dieses Thema angefasst hast, ohne einen Riesen-Hype darum zu machen. Das kenne ich von deinen Mitbewerbern anders. Ist mir auf deine Weise wesentlich sympathischer.

    Ich gebe dir in fast allen Punkten Recht. Nur über das Verraten der Lösung denke ich etwas anders. Denn sollte die Person danach doch nicht meinen ganzen Beitrag lesen, hat sie immerhin die Chance, nur durch die Überschrift oder den ersten Satz das Wichtigste zu erfahren. Das zieht natürlich nicht in den Blog rein.

    Mir ist beim Lesen wieder etwas klar geworden, was mich irgendwie stört und worüber niemand redet: Die ganzen Blogger, die auf deine beschriebene Weise ihren Blog anpreisen wollen (sollen), liefern eigentlich richtig nutzwertigen Content. Das ursprüngliche Bloggen ist für mich eher das Schreiben eines Tagebuches. Das Erzählen. Da braucht es für mich keine magnetische Überschrift.

    Früher bot man auf seinen Seiten Content an, heute übernimmt das ein Blog. Da hat sich in meinen Augen einiges verschoben. Doch es gibt eben auch noch die anderen Blogs, die ihre Stammleserschaft haben. Ich mache beides in insgesamt drei Blogs: Das Erzählen und das nutzwertige-Inhalte-liefern-und-Kompetenz-transportieren. Für Letzteres sind deine Tipps sehr hilfreich! Danke.

    Sonnige Grüße
    Dunja

    • Hi Dunja,
      Das Problem, wenn man in der Überschrift schon den Mörder verrät:
      Dein Leser scannt die Überschrift und zieht weiter und du hattest keine Chance durch deinen tollen Beitrag eine Beziehung zu ihm aufzubauen.

      Hier geht es nicht um Klicks und so. Mir geht es um die Beziehung zum Leser.

      Aber wenn der Leser deine Texte nicht LIEST, sondern nur SCANNT und nicht wirklich drin ist, dann kannst du keine Beziehung zu ihm aufbauen. Und gerade das wollen wir Autoren doch, oder?

      Unabhängig davon, ob man „erzählt“ oder „Nutzwert liefert“ – wir alle wollen doch eine Beziehung zum Leser. Und das geht nur, wenn er unsere Texte auch liest 🙂

      LG, Walter

      • Hallo Walter,

        natürlich! Wir wollen eine möglichst langfristige Beziehung aufbauen.
        Es ist nur so: Wenn ich erzähle und dabei vom Hundertste ins Tausendste komme (was schon mal passieren kann), dann gibt es am Ende keine Überschrift, die alle deine Kriterien erfüllen würde. Kein Versprechen. Keine Kompetenz. Weil es auch gar nicht um Nutzwert geht, sondern idealerweise um Impulsgebung und wenn nicht das, dann doch zumindest um Unterhaltung.

        Vielleicht ist es einfach mein persönliches Ding, dass es keine Grenzen mehr gibt zwischen Content und Blog.

        Liebe Grüße
        Dunja

        • Ich verstehe, was du meinst… Gerade, wenn man persönliche themen und Impulse auf dem Blog verarbeitet, dann wird es schwierig mit den Überschriften.

          Aber es gibt auch viele amerikanische persönliche Blogs, die verführerische Überschriften schreiben 😉 Aber es bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

          LG, Walter

          • Gegen verführerisch spricht aus meiner Sicht nichts. Es gibt verführerische Überschriften, etwa in Zeitungen, die keines deiner Kriterien erfüllen.

            Die Sache ist doch die: Will ich mit meinem Blog meine Kompetenz und meine Leistung verkaufen, dann brauche ich sehr wahrscheinlich genau diese Form der Überschrift, wie auch ich versuche sie hinzubekommen.

            Auf der anderen Seite lese ich immer wieder, wie müde die Leute werden, weil sie mit so vielen Versprechen konfrontiert sind und ihnen ständig das Gefühl vermittelt wird, sie müssten an ihrem Leben dringend etwas verändern – und ohne dieses oder jenes Geheimnis oder 5-Punkte-Programm oder was auch immer funktioniert das nicht.

            Vielleicht braucht es eines Tages wieder eher etwas anderes. Wir bleiben drank 🙂

            Liebe Grüße,
            Dunja

  • Moin.

    Kurze Frage:
    „Beispiel: „5 Gründe, warum du kein Brot mehr essen solltest“ klingt zwar spannend, behandelt aber ein banales Thema, das mich nichts angeht.

    Meine Reaktion: Na, und?

    „5 Gründe, warum Brot deine Fitness zerstört, dick macht und dein Gehirn verlangsamt“ geht mich allerdings schon etwas an.“

    Was unterscheidet die „bessere“ Variante von Nr. 2, dem Spoiler?

    „5 Gründe, warum Brot deine Fitness zerstört, dick macht und dein Gehirn verlangsamt“ klingt zumindest für mich ähnlich wie „Time Blocking ist die beste Zeitmanagement-Methode für Unternehmer“. Nach dem Lesen der Überschrift brauche ich den Artikel nicht mehr, weil ich weiß, dass Brot mich dick macht und mein Gehirn verlangsamt.

    Muss aber zustimmen, was da im Bereich heftig & Co. so abläuft ist schon schlimm.

    • Hi Michael,

      Der Unterschied: Wenn du sagst, dass Brot all diese negativen Eigenschaften hat, dann ist das an für sich schon ein ungewöhnliches Versprechen. Der Leser will den Artikel dann wegen des „Warum“ lesen.

      Bei der Überschrift „Du sollst kein Brot essen“ fehlt die Dringlichkeit. Es fehlt ein anfassbares Problem, das mich zum handeln bringt. Die zweite Variante beinhaltet mehr „Gefahr“ – die Menschen gewöhnlich zum Handeln bringt.

      Verstehst du, was ich meine?
      Sorry, wenn ich mich unklar ausgedrückt hatte.

      LG, Walter

  • Der Spoiler-Fehler ist meiner Meinung nach der am meisten unterschätze.

    Oft gesehen auch bei großen Online-Magazinen mit hoher Reichweite.
    Durch die Überschrift wusste man eigentlich schon alles und den Rest zu lesen, hat sich nicht mehr gelohnt.

    Zack, nächster Tab, nächster Artikel.

    • Hi Falco,

      Der Spoiler-Fehler war lange in Journalisten-Kreisen üblich. Auch der „Katgegorie“-Fehler wird immer noch von Journalisten begangen.

      Das liegt daran, dass Journalisten Klarheit vor Neugier stellen müssen – was ja nicht schlecht ist.

      Ideal ist es, wenn man beides verbinden kann: Eine klare, aber trotzdem spannende Überschrift.

      LG, Walter

      • Das sind keine Fehler, sondern journalistisches Handwerk. Hast Du aber bereits gut erklärt.

        In Blogs gibt es nichts schlimmeres als Listen-Überschriften: Dort werden Versprechen erzeugt und gefühlt zu 90% nicht eingehalten. Wenn ich Listen sehe, geht bereits mein virtueller Spam-Filter an und ich ergreife die Flucht.

        Guter Beitrag zu einem wichtigen Thema – mach weiter so Walter

        • Hi Chris,
          Aus Sicht eines Werbetexters sind es Fehler 😉 Aber gerade deshalb können sich diese zwei Gattungen auch nicht ausstehen 😀
          Ich persönlich liebe Listen-Überschriften (wie unschwer zu erkennen ist). Wenn man einhält, was man verspricht, dann ist es auch nicht spammy.
          Danke für deinen Kommentar.
          LG, Walter

  • Hey Walter,

    ich habe mein ganzes Leben nie wirklich einen Nutzen von einem Newsletter gehabt und diese meist sehr schnell wieder abbestellt. ANDERS bei Dir! Ich schau schon auf die Uhr und warte auf Post! Danke für den großartigen Input! Von Bildverkleindern.com bis Headline-Boosting!

    Bitte mach weiter so! Bleib großartig.

    Herzlichst Marlene

    • Hi Marlene,

      Danke für das dicke Lob, ich fühle mich wirklich geehrt.

      Und ich versuche, dass mein Newsletter nicht nur ein Newsletter ist. Ich antworte auch auf jede Mail meiner Leser und stelle auch Fragen.

      Ich versuche – soweit es geht – es mehr zu einer E-Mail-Community zu machen 😉

      LG, Walter

  • Danke für deine guten Tipps, ich gebe zu, dass ich meine Überschriften viel zu oft stiefmütterlich behandle. Und ich glaube ich habe auch ein kleines Spoiler-Problem! 😀 Der Artikel kam mir also gerade recht.

    LG

    • Hi Anja,

      Wir alle müssen noch an unseren Überschriften arbeiten. Vor allem ich.

      Deshalb habe ich diesen Artikel in erster Linie für mich selbst geschrieben 😀

      Hey und so Spoilerisch (gibt es so etwas?) sind deine Überschriften nicht 😉

      LG, Walter

  • Hey Walter,

    großartiger Artikel! Das Thema Überschriften ist sehr wichtig… Trotzdem tue ich mich oft schwer damit… Die „Na-Und-Hürde“ merke ich mir jetzt aber 😉
    LG

    • Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass allgemein „Mama-Blogs“ sich bei Themen wie „Überschriften, Copywriting und Sales Pages“ schwer tun 😀

      Zugegeben, es ist ein Thema, das aus der Schmuddelecke des Marketings kommt. Aber man muss ja nicht wie ein schmieriger Verkäufer auftreten. Ein ehrliches Versprechen, ein ehrliches Produkt zu verkaufen: Das ist ethisch korrekt und verbessert die Welt 😉

      LG, Walter

      • Ja, da hast du vollkommen recht. Ich bin ja deiner Meinung und es gibt auch immer mehr Mama-Blogger, die von ihrem Blog „leben“. Leider passiert es gut wie jede Woche, dass irgendeine Mama-Bloggerin dafür ausgebuht wird…

        Und manchmal habe ich fast das Gefühl, als wäre es verwerflich sein Blog halbwegs professionell zu betreiben. Und wenn man das so ‚laut ausspricht‘, dann erscheint es einem erst recht lächerlich 😉

  • Hallo Walter,

    nun kenne ich deinen Blog schon so lange und ich gebe zu, dass ich nur sporadisch reingeschaut habe. Ich habe mich immer fürs Schreiben interessiert, doch wenn dein Ziel nicht konkret ist, dann ist das allgemeine Interesse noch kein richtiger Grund loszulegen. Jetzt habe ich endlich angefangen, Blogartikel zu schreiben und siehe da, jetzt brauche ich deine Tipps ganz akut und finde, dass dir mal wieder ein exquisiter Artikel gelungen ist. Ich nehme gleich ganz old school einen Stift zur Hand und notiere mir deine Tipps auf einem Blatt Papier. Ich will sie immer parat haben 🙂 Vielen Dank für deine Arbeit! Ich werde mir jetzt einen Artikel nach dem anderen rausfischen, um mich nach und nach zu verbessern.

    Liebe Grüße, Katharina

    • Hi Katharina,
      Das freut mich sehr, dass du jetzt auch zu den Schreiberlingen gehörst. Schau dir auf jeden Fall auch meine älteren Artikel an, da ist sehr viel Nützliches dabei.
      LG, Walter

  • Lieber Walter,

    dein Beitrag arbeitet in mir, seit ich ihn gelesen habe … Erst am Morgen, als ich meinen ersten Kommentar hier schrieb, war ich in die „Na und?“-Falle getappt. Jedesmal, wenn ich jetzt für meinen Beitrag werbe, denke ich: „Hättest du doch mehr Zeit in die Überschrift investiert!“

    Doch ganz ehrlich: Ich habe viele Tage über die Überschrift nachgedacht! Noch bevor ich den Artikel schrieb! Und trotzdem ist das dabei herausgekommen. Heute wüsste ich, was ich anders machen würde!

    Was mich dennoch nicht daran gehindert hat, erneut in eine der anderen Fallen zu tappen. Warum erscheint das so unendlich schwer, eine treffende Überschrift zu schreiben (vor allem, wenn man mit Schreiben seine Brötchen verdient)?

    Du siehst, auch wenn ich manchmal kritisch über lockenden Blog-Überschriften denke, deine Botschaft(en) sind angekommen!

    LG, Dunja

    • Hi Dunja,
      Ich merke an deinen Ausführungen, dass du zuerst den Artikel schreibst und dann die Überschrift.

      Ich mache es andersherum.

      Zuerst überlege ich mir ein Versprechen. Und dann versuche ich es zu erfüllen.

      LG, Walter

  • Hallo Walter,

    gerade Fehler 4 geht mir immer durch den Kopf, wenn ich mir mal eine spannende Überschrift überlegen will.

    Meistens schalte ich dann lieber zwei Gänge zurück bevor ich meine Leser mit sowas nur enttäusche.

    Klickraten sind das eine, glückliche Leser aber eine ganz andere Geschichte.

    Grüße
    Jonas

  • Hi Walter,

    ich habe keine Ahnung, wieso ich erst jetzt über Deine Seite gestolpert bin. Jedenfalls hat mich dieser erste Lesehappen sofort begeistert. Um alles zu begreifen, muss ich den Text wohl noch mehrfach lesen. Gut gefallen hat mir die Aussage, dass wir schreiben, um eine Beziehung mit unseren Lesrn einzugehen. Das gilt auch für kleine Nischenblogs oder persönliche Selbstdarstellerblogs. Wenn kein Feedback kommt, weiß man ja nicht, ob es irgend jemanden interessiert, was man da so vor sich hin textet.
    Also, ich freue mich wie blöde über jeden Klick und jeden Kommentar. Einfach so, weil mich das ein kleines bisschen glücklich macht. 😉
    Allerdings habe ich noch keine richtige Linie gefunden und ob meine Überschriften was taugen, weiß ich auch nicht. Magst mal gucken?

    Liebe Grüße, Claudia

    • Hi Claudia,
      Deine Überschriften haben auf jeden Fall noch Verbesserungspotenzial. Wie gesagt: Bei vielen fehlt ein Versprechen? Was bekomme ich als Leser? „Träume sind keine Schäume“ ist zwar ein nettes Wortspiel, aber als Leser ist dies für mich zu vage, damit ich es lese. Besser wäre: Wie du mit Symbolen deine Träume interpretierst.
      Siehst du den Unterschied?

      LG, Walter

  • E_in bisschen Hype ist ja nie verkehrt. Aber wie du sagst, man muss das Versprechen dann im Text auch einlösen sonst kommt sich der Leser schnell verarscht vor.

    Von Clickbait Seiten wie Buzzfeed & Co. kann man ja halten was man will… aber wer immer die Headlines dort textet, der versteht sein Handwerk.

    • Ja die Jungs haben Ahnung vom Headline Texten. Ich kritisiere sie ja auch nicht für ihre Headlines, sondern dafür, dass sie ihr Versprechen nicht erfüllen 😀
      LG, Walter

  • Hey Walter!

    Deine Seite ist für mich -die- Seite, die ich zu Rate ziehe, wenn ich bei einem Thema hänge.
    Was mir besonders gefällt ist, das sie auch nicht so kommerziell rüberkommt. Man spürt, das Dir Dein Thema einfach wichtig ist.
    Ich hab natürlich nichts dagegen, das jemand mit was Gutem etwas verdient. Im Gegenteil. Aber wenn man nicht so mit der Nase reingetunkt wird, ist man da viel offener, finde ich!
    Ich bin erst seit ein paar Wochen Blog-Leserin und erst seit noch viel weniger Wochen Bloggerin(wenn auch schon viel länger Schreiberin). Hab mich mit hängen und würgen und heulen durch die Technik gekämpft.
    Ich hab Deine Tips gelesen und versucht umzusetzen, bezüglich der Überschriften. Jetzt kommen sie mir selbst aber etwas knallig vor… vielleicht hast Du ja kurz Zeit einen Blick drauf zuwerfen?!
    das wäre super
    liebe Grüße,
    Susanne

    • Hi Susanne,
      Ich habe mir deine Überschriften angeguckt. Ich weiß leider nicht wie sie vorher waren, aber ich finde sie in Ordnung. Natürlich sind sie etwas verlockend und versprechen viel. Aber das ist ja auch der Sinn.
      Der Haken ist, dass du dich selbst noch an diese Überschriften gewöhnen musst. Am Anfang kommen sie einem etwas reißerisch vor. Aber wenn man gelernt hat, diese Versprechen auch zu erfüllen, dann fühlen sie sich gut an.
      Deshalb die Headline immer am Anfang schreiben – und dann den Artikel 😉
      LG, Walter

      • Hey Walter!

        super, vielen Dank! Und danke, das Du Dir Zeit genommen hast!
        ja, wahrscheinlich ist das die Sache mit der Sichtbarkeit… ich bin ja auch im Leben nicht der Typ „Tadaaa, hier bin ich“… das ist sicher so ähnlich.
        – man fällt ja so ein bisschen mit der Tür ins Haus oder klingelt Sturm, mit so einer Überschrift.
        ganz liebe Grüße
        Susanne

  • Hallo Schreibsuchti,

    Kann ich alles unterschrieben, was Du da schreibst. Sofort. Ob ich es dann selber so schreiben kann, die Headlines, die die Leute reinziehen, bin ich sehr gespannt. Theorie ist noch lang nicht Praxis.

    Danke für all die tollen Ideen!
    Michael
    jetzt-selbstsicher.de

  • Hi Walter!
    Nochmal ich! Eine Frage: wie gehen knallige und gut getextete Überschriften mit Seo Hand in Hand?
    Ich erarbeite mir gerade dieses Seo und demnach müsste eine gute Überschrift Keywords enthalten. Also das tausendundeinste: Beziehungsprobleme mit Goldfisch – wie löse ich sie?
    Oder so ähnlich.
    aber Keywords, also Worte, die jeder sucht und also ständig im Netz kursieren zu verwenden klingt für mich nicht nach Knallern, die einen interessieren.

    Ich verzweifle eh grad ein bisschen mit Seo. Seo scheint mir der beste Weg zu sein, eine saubere Schreibblockade zu ergattern.

    wie gehst du damit um? Oder musst du das gar nicht mehr?

    liebe Grüße
    Susanne

    • Hi Susanne,

      Mein Tipp an dich: SEO kommt ersten im zweiten Schritt.

      Im ersten Schritt schreibst du für Menschen und für Neugier.

      Im zweiten Schritt optimierst du für SEO.

      Ich mache das so:
      Auf dem Blog und auf Facebook ist eine „Neugier“-Überschrift, die Menschen anlockt.

      Mit dem Plugin Yoast SEO stelle ich dann einen anderen SEO-Titel ein, der besser zu Google passt und das Keyword enthält. Außerdem sollte die URL des Artikels das Keyword enthalten.

      Somit gibt es zwei Überschriften: Eine für Social Media (Neugier) und eine für Google (mehr beschreibend + Keyword).

      Beispiel:
      Mein Artikel zu dem Keyword „Zeit zum Schreiben finden“

      Die Überschrift auf dem Blog: „Zeit zum Schreiben finden – Trotz Familie, Kinder und Full-Time-Job – 15 Tipps aus meinem Leben“

      In Google: Zeit zum Schreiben finden – 15 Tipps für Vielbeschäftigte!

      Das gleiche gilt für den ganzen Artikel: Schreibe den Artikel zuerst für Menschen und habe deinen idealen Leser im Kopf. Erst im zweiten Schritt solltest du ein bisschen für Google optimieren.

      LG, Walter

  • Hallo Walter,
    Danke für deine wertvollen Tips, ich habe soeben meinen ersten Blogartikel veröffentlicht! Überschrift:
    WARUM SCHMERZEN UNSERE GRÖSSTEN WACHSTUMSIMPULSE SIND
    Alternativ hatte ich überlegt: WARUM SOLL ICH IN DIESEN SCHEISS-SCHMERZ REINSPÜREN?!
    nachdem ich das mit dem Versprechen bei dir gelesen habe, hab ich mir die andere überlegt und würde gerne wissen, wie du sie findest?
    Herzliche Grüße,
    Moritz

  • Den Link „1.000 E-Mail Abonnenten innerhalb von 6 Monaten bekommen“ = gastbloggen.de gibt es zwar, aber da lande ich auf einer Schuh-Shop-Seite. Vielleicht magst du das ändern.
    Sonst: Auch in 2018 Danke für den Artikel. Ein Evergreen. Gruß, Peter

  • Fußball wird nach einheitlichen Regeln gespielt, aber den Unterschied zwischen Zinédine Zidane und den alten Herren vom TV Hinterwald sieht jeder. Es läuft alles drauf raus, an die Bedürfnisse des Lesers zu erfüllen und in diesem Rahmen dann doch noch authentisch zu sein – kein Widerspruch.

  • Mega. Danke für diese wertvollen Tips. Das muss ich mir noch das ein und andere Mal durchlesen, um es zu verinnerlichen. Auch dein Blog ist (mittlerweile) der einzige, der regelmäßig gelesen wird. Danke für diese coole Info-Entertainment-Schreibe, die ihresgleichen sucht. In Deutschland! Ach was..der ganzen Welt.

  • Hallo Walter,
    das meinst du wohl mit epischem Content! Das ist wirklich ein unglaublich hilfreicher Artikel!

    Ich schätze mal, wenn man es richtig gut und Google-tauglich machen möchte, dann sollten die H2 und H3 ähnlich wohlüberlegt getextet sein wie die Artikel-Überschrift. Das artet dann schon echt in Arbeit aus…

    Die Einwände Richtung Clickbait kann ich nachvollziehen. Aber es scheint mir da eine feine Gratwanderung zu geben. In deinem Blog funktioniert es ganz offensichtlich, dass die Überschriften Aufmerksamkeit erregen, aber eben nicht wie Clickbait wirken (auf mich).

    Ich werde mich in Zukunft auch an dieser Gratwanderung versuchen (und im Zweifel für eine der moderateren Versionen entscheiden).

    Dankeschön!
    Mareike

    • Ja, es ist immer eine Gradwanderung.

      Wenn du dich an die einfache Regel „Halte das Versprechen“ hältst, dann kannst du da nix falsch machen 😉

      LG, Walter

  • Danke Walter!
    Ich suchte deinen Blog Tag für Tag!
    Allein für das tägliche Ahaaaa – du hast mir mehrfach schon die Augen geöffnet und ich weiß nun, wohin ich mit meinem Blog will.
    Danke für die Vision!!
    Dein Schreibsuchti-Suchti Sabrina

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    Deine ersten 10.000 Leser.
    Meine 11 Rezepte zeigen dir wie:

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