
Ich verdiene mein Geld mit Schreiben – seit 2011.
Damals noch als Student bei Handelsblatt Online.
Heute als Vollzeit-Content-Unternehmer.
Ich verdiene mit meinem Schreib-Business jeden Monat 10.000+ Euro.
Das sage ich nicht, um anzugeben (10K ist keine Summe mit der ich in meinen Kreisen angeben kann).
Ich sage das, damit du weißt, dass ich Ahnung habe, wie man mit dem Schreiben Geld verdient.
Deshalb bin ich mal so frei und verrate dir hier 10 Methoden, wie du als Schreiber Dineros in dein Konto spülen kannst.
Hinweis:
Alle Methoden habe ich am eigenen Leib getestet – ich verrate dir deshalb auch, wovon du die Finger lassen solltest.
1) Geld verdienen als Buchautor
Das ist der Klassiker.
Der große Vorteil: Du schreibst das Buch einmal und kassierst Geld für den Rest deines Lebens.
Doch die Sache hat zwei Haken:
1. Du brauchst viel Zeit, um ein Buch zu schreiben.
2. Du brauchst genauso viel Zeit, das Buch zu vermarkten, um damit Geld zu verdienen.
Ich werde nicht sagen, dass es regnet, wenn jemand vom Hochhaus pinkelt.
Sprich: Ich werde hier nix schön reden.
Mach dir keine Illusionen.
Bis du vom Bücher Schreiben leben kannst, musst du mindestens 10 Bücher geschrieben haben, die sich alle mittelmäßig bis gut verkaufen.
Woher ich das weiß?
Mein Buch "Mehr Zeit zum Leben" ist ein Amazon Bestseller.
Das Buch hat mehr als 60 5-Sterne-Bewertungen.
Es gehört also durchaus zu den Büchern, die sich Ok verkaufen.
Wieviel Geld ich mit meinem Kindle-Buch verdiene
Hier die Übersicht der letzten Monate:

Du siehst:
Wenn ich kein Marketing betreibe, dann verdiene ich gerade mal 30 Euro pro Monat mit dem Buch.
Aber !
Ich habe noch ein weiteres Buch, das ich im Selbstverlag herausgebe.
Damit habe ich im Jahr 2021 folgende Summe verdient:

Rund 35.000 Euro netto mit einem Buch.
Nicht schlecht, oder?
Doch auch das geht nicht über Nacht.
Was du tun solltest, wenn du vom Bücher schreiben leben willst
Um gutes Geld mit dem Schreiben von Büchern zu verdienen, brauchst du einen langen Atem.
Übrigens: Hier ist meine Anleitung: Buch schreiben: In 6 Schritten zum Bestseller
Wenn du dringend Geld brauchst, dann schreibe kein Buch.
Langfristig ist es jedoch eine sehr gute Investition.
Vor allem um deine Expertise als Schreiber zu stärken, wenn du für andere schreiben möchtest, um Geld zu verdienen.
Und damit kommen wir auch zum nächsten Punkt.
2) Wie du mit dem Schreiben von Blogartikeln 10x mehr als andere verdienen kannst
Wenn du schnell mit dem Schreiben Geld verdienen willst, dann schreibe für andere.
Ist leider so.
Dienstleistung ist der schnellste Weg, um als Schreiber nicht zu verhungern.
So schaffst du es 10x mehr als die Konkurrenz zu verdienen:
Ich empfehle dir, dich auf eine Textgattung und eine Branche zu spezialisieren.
Wenn du ein Mädchen für alles bist, dann wirst du behandelt wie ein Prügelknabe im Mittelalter.
Du musst für alles herhalten.
Dein Kunde tanzt auf deiner Nase herum. Du verdienst nur Pennys.
Wenn du gutes Geld – ich betone: gutes – verdienen möchtest, dann werde zum Spezialisten und geh weg vom "Ich schreibe alles für alle" Image.
Glaube mir:
Ich habe diese Reise schon hinter mir.
Ich habe auch als Freelancer für alles und jeden angefangen.
Bis ich mich spezialisiert habe und nur noch Blogartikel für andere geschrieben habe.
Heute verlange ich 500+ Euro pro Blogartikel.
500+ Euro.
Für einen Artikel.
Das ist das 10-fache von dem, was andere bekommen, die sich auf Textbroker prostituieren.
Warum?
Ganz einfach:
1) Ich bin ein Spezialist
2) Ich bin bekannt (der Grund, warum du als Schreiber unbedingt einen Blog erstellen solltest)
3) Die Kunden kommen zu mir (deshalb stelle ich die Bedingungen, nicht andersherum)
Setzt natürlich voraus, dass du gut bist.
Keine Sorge: Ich kann dir dabei helfen.
Lies für den Anfang diese Artikel:
- Freelancer werden: Wie du 600 Euro pro Tag verdienen kannst
- Schreibstil: 3 Zutaten und 10 Tipps, um besser zu schreiben
- 43 Schreibtipps, um besser zu schreiben
PS
Heute schreibe ich natürlich nicht mehr für andere.
Mein gesamtes Geld verdient für mich mein Blog. Wenn du wissen willst, wie das funktioniert, dann komm in den Schreibclan.
3) Wie du mit dem Schreiben eines eigenen Blogs Geld verdienen kannst
Hör gut zu mein Freund.
Das ist der lukrativste und wichtigste Schritt, den du als Schreiber machen kannst:
Warum?
Zu Beginn wirst du damit kein Geld verdienen. Doch du wirst – wenn du für andere schreibst – deine Expertise zeigen können.
Kunden werden sehen, wie du schreibst.
Kunden werden sehen, dass du Ahnung von der Materie hast.
Wenn du Texter im IT-Bereich werden willst, dann starte einen Blog über IT.
Wenn du Texter im Fitness-Bereich sein willst, dann erstelle einen Blog über Fitness.
Glaube mir:
Ein eigener Blog ist wie ein Schneeball.
Zu Beginn noch klein und unbedeutend. Aber in 10 Jahren wird es dein wertvollster Vermögensgegenstand sein (so wie bei mir).
Wie eine Lawine wird dieser Blog dann Kunden – und Geld – generieren.
Und später, wenn du vieles richtig machst, dann kannst du mit dem Blog auch direkt Geld verdienen.
Und zwar so:
- Verkaufe Bücher und E-Books
- Verkaufe Online-Kurse
- Verkaufe Beratung und Coaching
- Verdiene Geld mit Affiliate Links
Ein erfolgreicher Blog ist ein gigantischer Türöffner.
Also:
Wenn du mit dem Schreiben Geld verdienen möchtest, dann erstelle noch heute deinen Blog, wenn du keinen hast.
Es ist das beste, langfristige Investment, das du als Schreiber machen kannst.
Hier ein paar Anleitungen, die dir helfen werden:
- Blog erstellen: Die ultimative Schritt für Schritt Anleitung
- Blogger werden und Geld verdienen in 6 Schritten
- 40+ Deutsche Blogs, die dich inspirieren werden
Nun geht es weiter mit einem Weg, den viele nicht auf dem Schirm haben:
4) Wie du mit dem Schreiben von Newslettern 300 Euro pro Stunde verdienen kannst
Wenn du keine Lust hast wie ein Minenarbeiter im alten China behandelt zu werden, dann gehe nicht zu Textbroker.
Wenn du keine Lust hast, 5000 Wörter am Tag für Textbroker zu schreiben, dann solltest du eine wichtige Fähigkeit meistern:
Das Newsletter schreiben.
Warum?
Weil ein Newsletter zu den am besten bezahlten Textformen gehört.
Du kannst mit einem Newsletter 300 Euro pro Stunde verdienen.
Wie?
So:
1. Finde ein kleines Unternehmen, das E-Mail-Marketing betreibt. Große Unternehmen haben dafür Agenturen, da brauchst du es nicht zu versuchen. Ideal sind Unternehmen mit 5+ Angestellten.
2. Biete an als Freelancer die Newsletter zu schreiben. Verlange pro Newsletter 100 bis 300 Euro (hängt von deinem Status und deiner Expertise ab und wie lukrativ der Newsletter für den Inhaber ist).
3. Wenn du gut und schnell schreiben kannst, dann wirst du einen Newsletter in unter einer Stunde hinbekommen.
Fertig ist dein Stundenlohn von 100 bis 300 Euro.
Warum werden Newsletter so gut bezahlt?
Weil ein Unternehmen mit Newslettern sehr direkt und messbar Geld verdienen kann. Und wenn deine Newsletter gut verkaufen, warum sollte dir das Unternehmen nicht gutes Geld dafür bezahlen?
(Pro-Tipp: Deshalb solltest du versuchen eine Provision auszuhandeln. Je besser deine Mails verkaufen, desto mehr verdienst du)
Es gilt die einfache Regel:
Wenn du reich werden willst, dann mach andere reich.
Wenn du das Newsletter schreiben meistern willst, dann belege meinen Kurs: Das E-Mail-Money-System.
Nun kommen wir zur Königsdisziplin des Schreibens, die auch königlich bezahlt wird...
5) Wie du mit dem Schreiben von Werbetexten Geld verdienen kannst
Ich sage es mal so:
Wenn es eine Fähigkeit gibt, die an das Geld-Drucken nahe herankommt, dann ist es diese:
Das Werbetexten.
(Auf Englisch: Copywriting)
Warum?
Seit Jahrtausenden machen Verkäufer ihre Herren reich – und die Herren bezahlen ihre Verkäufer königlich.
Als Werbetexter bist du genau das: Ein Verkäufer.
Du verkaufst mit geschriebenen Worten.
Zum Werbetexten gehören zum Beispiel diese Textformen:
- Salespages (Verkaufsseiten)
- Landingpages
- Squeeze Pages
- Salesletter
- Sales-E-Mails
Der Weg ist eigentlich recht einfach – aber nicht leicht.
1. Werde sehr gut im Werbetexten.
2. Finde ein Unternehmen, das ständig Salespages, Landingpages und Sales-E-Mails schreibt (sprich: Online Marketing)
3. Biete dem Unternehmen an, kostenlos die Salespage zu schreiben.
4. Verlange 50% Provision vom Mehrertrag.
Wenn dein Werbetext zum Beispiel 3000 Euro mehr einbringt, dann bekommst du 1500 Euro.
Hier kommen noch technische Feinheiten ins Spiel wie ordentliches Split-Testen vom Unternehmen, damit du auch wirklich nachweisen kannst, dass dein Text besser verkauft hat.
Klar:
Das läuft auch nicht über Nacht.
Und du läufst Gefahr komplett leer auszugehen, wenn dein Text nicht besser ist als das Original.
Aber Gary Bencivenga ist mit seiner Agentur genau dieses Risiko eingegangen und ist zum besten, noch lebenden, Werbetexter der USA geworden.
Hier die Werbung von Gary Bencivenga:

Riskant?
Klar.
Aber auch sehr lukrativ.
(Labern kann jeder. Echte Werbetexter lassen sich an ihren Ergebnissen messen.)
Wenn du es ernst meinst und das Werbetexten meistern willst, dann sind meine 10 kostenlosen Vorlagen ein guter Anfang:

10 VORLAGEN
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Und als weiteren Input empfehle ich dir diese Artikel:
- Die 9 größten Werbetexter aller Zeiten
- 10 berühmte Werbetexte, die die Welt verändert haben
- Werbetexten: Die 9 Gebote, um mehr zu verkaufen
- David Ogilvy: Die 7 Lektionen des Großmeisters
- Eugene Schwartz: Breakthrough Advertising
- Landingpage erstellen: In 7 Schritten zu tausenden Leads
- 17 Wege, um Bulletpoints zu schreiben, die verkaufen
Wenn du es dir nicht zutraust, dich an deinen Ergebnissen messen zu lassen, dann versuche es nicht mit Werbetexten, sondern mit einer einfacheren Form:
Marketing.
Damit kommen wir zum nächsten Weg, um Geld mit dem Schreiben zu verdienen...
6) Wie du Geld mit dem Schreiben von Marketingmaterial verdienen kannst
Wer Angst vor dem Werbetexten hat, der geht ins Marketing.
Warum?
Weil du Marketing nicht so genau messen kannst.
Hier wirst du nicht für direkte Ergebnisse bezahlt ("Wie viel hast du verkauft?").
Sondern für Ideen. Für Konzepte.
Marketingmaterial ist meist sehr breit aufgestellt und hat nicht das Ziel zu verkaufen, sondern Bekanntheit aufzubauen.
Zum Marketing gehören zum Beispiel:
- Broschüren
- Unternehmensmagazine
- Allgemeine Texte für die Webseite ("Über uns" etc.)
- Flyer
- Plakate
Hier ein Life-Hack, wie ich diese Texte damals geschrieben habe:
1) Ich habe dem Kunden eine Liste von Fragen zugeschickt, die er beantworten sollte.
2) Die Antworten des Kunden habe ich dann einfach nur noch schön geschrieben.
3) Fertig war das Marketing-Material wie zum Beispiel Webseiten-Texte.
Ob das gut war?
Keine Ahnung, aber der Auftraggeber war zufrieden, weil ich ja seine "Sprache" verwendet habe und er alles "ganz toll" fand.
Allerdings: Ob es dem eigentlichen Kunden gefallen hat, weiß ich nicht.
Das ist auch der Grund, warum ich solche Texte nicht mehr schreibe: Es war nervig, dem Auftraggeber gefallen zu wollen – und nicht dem eigentlichen Kunden.
Aber wie gesagt: Wenn du am Anfang stehst, dann kannst du es mal ausprobieren.
Lesetipp: Die 10 besten Marketing Bücher, die dein Marketing verbessern
Ich fand es zu anstrengend, weil ich kaum künstlerische Freiheit hatte und immer so schreiben musste wie es der Auftraggber wollte.
Deshalb hier ein viel besserer Job, wenn du deine Freiheit brauchst:
7) Wie du als Gastautor Geld verdienen kannst
Es gibt Blogs, Magazine und Nachrichtenseiten, die ständig neue Beiträge brauchen.
Ja, sie brauchen sie wirklich, weil sie ein Content-Business betreiben und sie sonst pleite gehen, wenn sie keinen neuen Stoff liefern.
Deshalb sind solche Webseiten immer auf der Suche nach guten Gastautoren.
Hier solltest du so vorgehen:
1) Finde Webseiten im Mittelfeld. Schreib keine Anfänger an, denn die haben kein Budget. Schreibe aber keine etablierten Magazine wie Men's Health an, weil die ihren festen Autorenstamm haben und du da nicht so einfach reinkommst.
Ja, da musst du bisschen recherchieren.
2) Spezialisiere dich (ja ich kann es nicht oft genug sagen) auf eine Branche.
3) Lerne gut zu pitchen – denn die Inhaber zahlen nicht für deine Zeit, sondern für deine Idee. Wenn du deine Idee gut präsentieren kannst, dann wirst du öfter genommen.
Ich habe eine Zeit lang als Co-Autor für Chimpify geschrieben und habe damit kein schlechtes Geld verdient.

Plus: Es war eine wichtige und wertvolle Erfahrung.
Und mit Vladislav bin ich immer noch in Kontakt.
Das Tolle ist: Wenn du ein Thema findest, dass dich interessiert, dann macht die Arbeit Spaß, weil du auch sehr viel künstlerische Freiheit hast.
8) Wie du als SEO-Texter gutes Geld verdienen kannst
SEO steht für Search Engine Optimization.
Sprich: Suchmaschinenoptimierung.
Das Ziel von SEO-Texten ist also, dass die Texte (und die entsprechende Webseite) in Google besser gefunden werden.
Achtung:
Mit SEO-Texten meine ich nicht das "alte" SEO-Texten.
Damals war SEO-Texten einfach das Aneinanderreihen von "Keywords".
Das sah dann so aus:
"Altes" SEO-Texten:
"Du möchtest blaue Schuhe für Herren kaufen? Blaue Schuhe für Herren sind eine gute Wahl, wenn du blaue Schuhe für Herren suchst. Wir helfen dir hier die besten blauen Schuhe für Herren zu finden."
Heute sehen gute SEO-Texte anders aus.
"Neues" SEO-Texten:
"Du möchtest blaue Schuhe für Herren kaufen? Wir verraten dir 5 Tricks, die dir bares Geld sparen werden. Außerdem zeigen wir die die Top-3-Modelle und zum Schluss erfährst du, was "der dümmste" Trend bei blauen Schuhen ist, den du vermeiden solltest."
Die Kunst liegt darin, menschlich zu klingen und eben nicht wie ein Roboter, der den Text aus Google zusammengekratzt hat.
(Ja, solche Roboter-Texte gibt es wirklich, aber Google straft sie mit neuen Updates immer wieder ab...)
Google ist nicht blöd.
Mit Robotertexten kommst du nicht weit.
Infotainment ist das neue SEO-Texten. (Die Kunst des Infotainment lernst du hier.)
Deshalb suchen Unternehmen immer nach guten SEO-Textern.
Pro-Tipp
Bewirb deine Leistung nicht als "SEO-Texten". Du verdienst viel mehr Geld, wenn du dich als vollwertigen SEO-Berater UND Texter positionierst.
So muss der Unternehmer nicht mehrere Leute einstellen, sondern kann dich für das komplette SEO buchen.
Setzt natürlich voraus, dass du Ahnung von SEO hast.
Wenn du einen Crashkurs in SEO haben willst und erfahren möchtest, wie meine Webseiten (und die meiner Kunden) auf Seite 1 bei Google bringe, dann hol dir diesen Kurs: Hack Google.
9) Wie du als freier Autor für Zeitungen Geld verdienen kannst
Vorsicht:
Klassische Zeitungen sind ein sterbendes Medium.
Deshalb rate ich eigentlich davon ab, sich in diese Richtung als Schreiber zu entwickeln. Die Bezahlung ist nicht besonders gut, die Konkurrenz extrem hoch, das Medium am verrecken.
Sprich: Finger weg.
Aber ich wollte es trotzdem mal erwähnt haben, da es ja Menschen gibt, die davon träumen, Journalist zu werden.
Ich bin als Quereinsteiger in diese Branche eingestiegen und habe von 2011 bis 2015 für Handelsblatt Online geschrieben.
Hier mein altes Autoren-Profil:

Dieser Weg kann lukrativ sein, wenn du dir einen Namen machst und dies als Sprungbrett für weitere Jobs benutzt.
So sind viele Journalisten in die freie Wirtschaft gewechselt, weil dort deutlich besser gezahlt wird.
Sprich:
Zeitungen sind ein gutes Sprungbrett.
Aber du solltest hier nicht zu lange bleiben, wenn du gutes Geld als Schreiber verdienen willst.
10) Wie du als Ghostwriter mit dem Schreiben Geld verdienen kannst
Du findest im Internet sehr viele Artikel von mir.
Das Besondere?
Da steht nicht mein Name drunter.
Sondern der Name irgendeines Geschäftsführers, CEOs oder "Experten".
Warum?
Weil ich den Text für ihn geschrieben habe – und der Kunde nur seinen Namen unter den Text geschrieben hat.
(Das waren meist Kunden aus der Finanzbranche)
An solche Aufträge kommst du nicht einfach so ran. Ich habe damals mit einer Agentur zusammengearbeitet, die mir diese Aufträge anvertraut hat.
Als Ghostwriter kannst du aber nicht nur Gastartikel für Geschäftsführer schreiben, sondern auch ganze Bücher.
Ich habe dieses Geschäftsmodell nicht weiter verfolgt, weil ich es sehr unbefriedigend finde, einen Text zu schreiben, bei dem nicht mein Name drunter steht.
Aber es gibt Schreiber, die als Ghostwriter sehr gutes Geld verdienen.
Wie verdienst du gerade mit dem Schreiben dein Geld?
So jetzt habe ich dir hier die besten und bekanntesten Wege vorgestellt, wie du mit dem Schreiben Geld verdienen kannst.
Ich selbst habe sie alle schon durch.
Mein Einkommensstrom sieht derzeit so aus:
- Verkauf von E-Books
- Verkauf von physischen Büchern im Selbstverlag
- Verkauf von Online-Kursen
- Affiliate-Links auf meinem Blog
- Sehr selten: Live-Seminare
- Verkauf von physischen Produkten im Online-Shop
Wie verdienst du so dein Geld als Schreiber?
Und wo möchtest du finanziell gerne stehen?
Schreibe es in die Kommentare.
Bestimmt kann ich dir helfen, deinem Ziel einen Schritt näher zu kommen.
Schreib großartig, sei großartig,

Dein Walter
Hallo Walter. Ich zeige CEOs, wie sie allein mit einem neuen Schreibstil aus Kunden loyale Kunden machen. Wie sie vom Informieren ins Überzeugen kommen. Da steckt viel Schreibarbeit drin :-). Jetzt ist ja wieder die Zeit, wo die Geschäftsberichte aus dem Boden spriessen wie die Pilze.
Ah ja, dann habe ich noch ein E-Book zu Storytelling geschrieben. Es heisst „Speck und Blume“. Ich überlege mir gerade, wie ich es anstelle, dass es sich ein BISSCHEN besser verkauft 🙂
Hallo Ingrid,
Danke für deinen Kommentar.
Verkaufst du dein E-Book auf Amazon? Oder über deine eigene Webseite?
Wichtigster Verkaufsboost ist deine E-Mail-Liste 🙂
LG, Walter
Hallo Walter,
ich schreibe Newsletter und Werbetexte für ein Elektroauto-Start-up. Außerdem auch Marketingtexte und FAQ-Artikel. Sehr gern ersinne ich auch Gedichte, aber (bisher) nicht für Geld;)
Liebe Grüße und vielen Dank für deinen Input!
KarinaKarenina
Hallo Karina,
Na dann bist du ja in einer guten Branche mit einer guten Fähigkeit unterwegs. Wobei „Startups“ ich persönlich versuche zu meiden, weil sie meist knapp bei Kasse sind (nicht alle).
Und Texte für die Seele wie Gedichte sind auch wichtig 🙂
LG, Walter
Ja, ich finde diese Branche (Elektromobilität, generell nachhaltig orientierte Konzepte) sehr spannend und sehe es als sinnvoll an, diese durch gute Texte zu unterstützen. Das betrachte ich als meinen Beitrag zum Gelingen der „Zukunft“.
Und ja, Gedichte sind wichtig für die Seele. Denn sie sind wie ein weicher Mantel, der sie zärtlich umflattert und ihre Verletzlichkeit schützend umspielt:)
Liebe Grüße, Karina
Lieber Walter,
wieder mal ein toller Artikel, der sicher vielen Menschen nützen kann. Wenn Sie sich auf den Weg machen.
Mit 23 Jahren war ich auch mal Werbetexter und hätte nie gedacht, dass das Schreiben noch mal so wichtig werden würde. Denn seit fast vierzig Jahren bin ich Psychotherapeut und arbeite jetzt als Online-Coach.
Von Deinen Vorschlägen habe ich das meiste umgesetzt:
– Verkauf von E-Books (bei Amazon)
– Verkauf von physischen Büchern (heute kaum noch)
– Verkauf von Online-Kursen auf meinem Persönlichkeits-Blog, den ich 2005 gründete und in dem mittlerweile über 1.000 Artikel stehen.
– Die Klienten für meine Coachings bekomme ich vor allem über meinen wöchentlichen Newsletter („Sonntagsperlen“) mit rund 8.000 Abonnenten.
Das Schöne am Schreiben ist: Wenn der Kopf mitmacht, kann man diesen Beruf – ähnlich wie Dirigenten oder Bundespräsidenten – sehr lange ausüben. Ich bin jetzt 73 Jahre alt und arbeite seit Corona nur online, was sehr bequem ist.
Von Deinen Tipps habe ich schon viel gelernt. Vor allem über Marketing und Verkaufen. Vielen Dank an dieser Stelle an Dich, Walter.
Hallo Roland,
Schön von dir zu hören und danke für deinen Kommentar. Da hast du ja eine spannende Reise hinter und auch noch vor dir 🙂
Freut mich, wenn du von mir lernen kannst.
LG, Walter
Hallo Herr Wichmann, ich kenne Ihren Blog und Ihr Angebot, gefällt mir sehr gut.
„Wenn der Kopf mitmacht“ ist eine treffende Beschreibung: Denn das ist einer der ganz wenigen Nachteile am Schreiben: Wenn der Kopf mal nicht mitmacht, vielleicht aus persönlichen Problemen heraus, dann wird es (zumindest bei mir 😉 sehr schwer, diesen Job auszuführen. Aber das ist ja, zum Glück, nicht immer der Fall – und vielleicht auch bei vielen anderen Arbeiten so 😉 Herzliche Grüße, Inga Richter
Hallo Walter,
ich schreibe für Privatpersonen — hauptsächlich Geburtsgeschichten. Es ist also kein klassisches Ghostwriting, weil mein Name drunter steht, aber dennoch liest nur ein kleiner Kreis die Ergebnisse.
Auf meinem Blog kann natürlich jede*r lesen. Und es werde — auch dank deiner Tipps — von Tag zu Tag mehr!
Katharina
Freut mich sehr, wenn mein Stoff wirkt 🙂
Alles Liebe,
Walter
Hallo Walter,
danke für den interessanten Artikel. Deine Unterscheidung zwischen Werbetexten und Marketing find ich ganz prägnant! Nach und nach lerne ich Zweites kenne, traue mir Erstes aber momentan nicht zu. 🙂
Ich leb(t)e seit Jahren vom Schreiben, zumindest im wahrsten Sinne des Wortes, da ich Übersetzer bin. Ich bin Brite, und übersetze deutsche Marketing- und technische Texte ins Englische, wobei einige Aufträge mehr Kreativität erfordern und Freiraum mit sich bringen als andere („Anschließend ziehen Sie die Schrauben fest.“).
Aber das wäre bestimmt kein guter Tipp für diejenigen, die gerne vom Schreiben Geld verdienen möchten. Auf der einen Hand reicht es nicht aus, eine oder mehrere Fremdsprachen zu beherrschen. Übersetzer*innen sollten in der Lage sein, nicht nur die Wörter zu übertragen – sie müssen zwischen den Zeilen lesen und sich ständig Fragen stellen, um auch die kulturellen Feinheiten der jeweiligen Ländern zu übertragen.
Dazu kommt, dass die Branche im Wandel ist, bzw. ausstirbt. Maschinelles Übersetzen wird immer besser, und setzt sich nach und nach durch. Und im unteren Segment konkurrieren Laien auf den bekannten Freelancer-Portalen um die erbärmlich bezahlten Aufträge von Geizhälsen.
Upps, der Kommentar wurde fast zum Roman 🙂
LG Paul
Hallo Walter,
ich hader schon eine Weile mit mir und möchte ein Buch zum Umgang mit verschiedenen elektrischen Bauteilen schreiben. Es ist schon viel Content entstanden, den man in eine ordentliche Struktur bringen müsste.
Dein Beitrag motiviert mich, das Projekt jetzt mal langsam umzusetzen. Besten Dank, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teils. Weiter so!
Beste Grüße Mauritz
Sehr gerne.
Viel Erfolg mit dem Buch 🙂
Sei großartig,
Walter
Hallo Walter,
mal wieder ein gelungener Artikel. Ich liebe es einfach, deine Zeilen zu lesen. Sie fesseln ich seit Jahren!
Die Idee, einen eigenen Blog zu starten ist glaube ich, die beste Möglichkeit, um erstens seine Fähigkeiten zu verbessern und zweitens eventuell langfristig Geld mit dem Schreiben zu verdienen.
Liebe Grüße aus München
Dominik
Ein Blog ist ein großartiger Lehrmeister. Ehrlich und schonungslos. Und langfristig auch recht lukrativ.
LG, Walter
Danke für die Ideen und Erklärungen.
Liebe Grüße,
Leon
Hallo Leon,
Gerne. Ich drücke dir die Daumen beim Geld verdienen mit der Schreiberei 🙂
LG, Walter
Ich finde den Text echt klasse geschrieben. Es wird nix geschönt, nur um den User bei Laune zu halten. Zack, knallartig die blanken Fakten auf den Tisch.
Grade, dass immer wieder mitschwingt „Von nix kommt nix“ und „Wer schnell viel Geld verdienen will, kann es direkt sein lassen“, denn irgendwie träumen doch die meisten davon mit einer einmaligen Investition von Zeit, Mühe und/oder Geld für das Leben ausgesorgt zu haben. Das ist aber ja Schwachsinn, sonst würde genau das ja jeder machen.
Wie dem auch sei, ich werde mich jetzt erstmal in die Analyse begeben, ob ich wirklich alles mitbringe, um mit dem Schreiben Geld zu verdienen.
So ist es:
Von nix kommt nix.
Wenn du es richtig machst, dann kannst du dir ein sehr gutes und lukratives Schreibbusiness aufbauen.
Aber auch hier liegt die Betonung auf „bauen“.
Wer bereit ist, die Zeit und Mühe zu investieren, der ist hier richtig und findet hier ganz viele kostenlose „Bauanleitungen“ für solch ein Schreibbusiness.
LG, Walter
Sehr schöner Einblick in die Möglichkeiten als Texter. Ich habe übrigens mit meiner eigenen Webseite den größten Verdienst gemacht und wenn ich heute über die eine oder andere Seite nachdenke, wieviel der Text wert ist, dann läge er im höheren vierstelligen Bereichen. Mit den eigenen Worten, dem eigenen Schreibstil und der eigenen Überzeugungskraft kann das Business ordentlich gepusht werden. Der Wert des Textes einer Unternehmensseite wird nicht immer hoch geschätzt. Noch immer werden hunderte Texte über Textbroker oder externe Texter geschrieben, ohne dabei vielleicht diesen gewünschten Mehrwert zu generieren, der vielleicht mit dem eigenen Text möglich wäre.
Wenn man am eigenen Business baut, ist es langfristig gesehen immer lukrativer als einfach nur für andere zu texten.
Aber zu Beginn ist es ein guter Start und eine gute Einkommensquelle.
Aber langfristig sollte jeder Schreiber seine eigene Plattform aufbauen (Webseite, E-Mail-Liste, etc.). Das zeige ich ja auch im Schreibclan 😉
LG, Walter
Hallo Walter,
vielen Dank für diesen Artikel, davon konnte ich sehr viel lernen!
Hast du vielleicht einen Rat dazu, wie und wo man anfangen sollte, wenn man mit dem Schreiben Geld verdienen möchte? Es gibt so viele Möglichkeiten und ich weiß noch nicht, worauf ich mich spezialisieren will. Mir fehlt dabei irgendwie ein „Startpunkt“. Vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen 🙂
Viele Grüße Maren
Hallo Maren,
Auf Fiverr oder Plattformen wie Upwork kannst du anfangen als Freelancer.
Allerdings sind die Jobs meist nicht gut bezahlt. Wenn du wirklich langfristig gutes Geld verdienen willst, dann musst du dir eine Marke als Schreiber aufbauen.
1) Spezialisieren
2) Netzwerk ausbauen
Ich habe hier einen Artikel über das Freelancer-Dasein geschrieben:
https://www.schreibsuchti.de/2020/01/21/freelancer-werden/
Ansonsten gilt wie immer:
Nur ein fahrendes Schiff kann man lenken.
Also machen und unterwegs korrigieren.
LG, Walter
Vielen Dank für die Antwort! 🙂
Hallo Walter,
Wow, vielen Dank für deinen ausführlichen Einblick und Erfahrungsbericht! Für mich als absolute Anfängerin sind tolle Anhaltspunkte dabei! Danke dir!
Hall Michelle,
Freut mich, dass du was lernen konntest.
LG, Walter
Lieber Walter,
Vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung und Orientierung!
Ich versuche mir gerade frisch nach dem Studium ein zweites Standbein aufzubauen um von überall auf der Welt arbeiten zu können. Als Neuropsychologin stoße ich immer auf viele interessante Themen, die ich gerne einer breiten Masse präsentieren würde. Ich würde mein Wissen am liebsten praktikabel an Laien weitergeben. Mal schauen was sich mit einem Blog bewerkstelligen lässt.
Vielen Dank nochmal für deine Mühe!
Die liebsten Grüße,
Sarah 🙂
Hi Sarah,
Freut mich, dass dir der Artikel gefallen hat.
Ich finde, mit Schreiben sich ein zweites Standbein aufzubauen ist eine gute Idee. Schreiben kann man immer und von überall 🙂
Viel Erfolg dabei.
LG, Walter