Die 1.000.000 € Content Marketing Strategie für Unternehmer [+ 7 Schritte-Plan]

Content Marketing Strategie

Psssst.

Ich verrate dir jetzt meine Content Marketing Strategie.

Sie hat mir geholfen, 1.000.000+ Menschen zu erreichen, tausende Leads zu sammeln und 1.000.000+ € Umsatz zu generieren.

Und ich zeige dir alle 7 Schritte, um es mir nachzumachen.

Pro Monat erreiche ich über 35.000 Menschen:

Leser pro Monat -  Content Marketing Strategie

Pro Monat generiere ich über 100 Leads:

Neue Abonnenten mit meiner Content Marketing Strategie

Pro Monat verdiene ich auch entsprechend genug Geld.

(Ich poste ungern Einkommensnachweise. Das sieht immer so angeberisch aus. Deshalb hier kein Bild von meinem Digistore24 Account.)

Nun zu dir.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Was du niemals in deinem Content Marketing tun solltest
  • Wie du mit Content Marketing kein Geld verbrennst, sondern es vermehrst
  • Die 7-Schritte-Strategie, die garantiert Ergebnisse liefert

Meine Story:

Ich habe 0 € in Werbung investiert.

Jeder Euro wurde durch meine Content Marketing Strategie verdient.

Wichtig:

Ich nenne hier meine Zahlen nicht, um anzugeben.

Sondern um zu zeigen, dass ich weiß, wovon ich rede.

Wenn jemand vom Hochhaus pinkelt, werde ich nicht behaupten, dass es regnet. Sprich: Ich werde hier nichts schön reden.

Der Weg war lang. Nur die wenigsten (angehenden) Unternehmer sind bereit ihn zu gehen.

Doch er hat sich gelohnt.

Ich zeige dir hier meinen Weg - in der Hoffnung, dass du von mir lernst, meine Fehler vermeidest und ein gut funktionierendes Business mit einer soliden Content Marketing Strategie aufbaust.

Und natürlich möchte ich mit diesem Artikel dein Vertrauen verdienen, damit du mein Zeug kaufst und süchtig nach meinem Stoff wirst.

Ich werde hier nicht den Heiligen spielen.

Natürlich will ich auch Geld verdienen.

Also.

Da wir das geklärt haben, kommen wir zum harten Stoff.

Warum 99% der Unternehmen mit ihrer Content Marketing Strategie nur Geld verbrennen

Die Content Marketing Strategie, um kein Geld zu verbrennen

Content Marketing bedeutet:

Du erstellst Inhalte wie Artikel, Bücher, Fotos oder Videos, um dadurch Menschen auf dich und dein Produkt aufmerksam zu machen.

Nicht mehr.

Und nicht weniger.

Der Haken an der Sache:

In der Theorie klingt es leicht.

In der Praxis schaffen es 99% der Unternehmen nicht, Content Marketing lukrativ umzusetzen.

99 % fahren eine von diesen drei dummen Strategien:

Dumme Strategie #1:

Unternehmen betreiben gar kein Content Marketing.

Gekaufte Werbung ist immer linear. Geld rein, Geld raus.

Content Marketing ist wie ein Schneeball. 

Google-Ranking, Follower-Zahl, Podcast-Reichweite – das werden mit der Zeit Lawinen, die dein Investment exponentiell wachsen lassen.

Klar hat bezahlte Werbung ihre Berechtigung.

Doch gar kein Content Marketing zu betreiben, ist grob fahrlässig.

Dumme Strategie #2:

Unternehmen erstellen einen Haufen Inhalte - die keine Sau interessieren.

"Lass uns einen Blogartikel über unser neues Produkt schreiben."

Heißt übersetzt:

Lass uns Zeit und Geld ins Klo spülen.

Fakt ist: 

90,61% aller Content-Seiten bekommen keinen Traffic von Google. (Quelle)

Wie du zu den oberen 9 Prozent gehören kannst, zeige ich dir in diesem Artikel.

Bleib dran.

Dumme Strategie #3:

Unternehmen erstellen Inhalte, bekommen Aufmerksamkeit, können damit aber nichts anfangen und die Aufmerksamkeit nicht zu Geld machen.

Sprich:

Wenn dein Youtube-Video mal endlich viral geht, was dann?

Es reicht nicht nur Traffic zu bekommen.

Du musst diesen Traffic (die Aufmerksamkeit) noch lukrativ ummünzen.

Was nützt es dir, wenn dein Content Marketing 100 nackte Männer anlockt, denen du nicht in die Tasche greifen kannst?
Die falsche Content Marketing Strategie lockt die falschen Menschen an

Du merkst schon:

Content Marketing ist wie Schach.

In der Theorie schnell gelernt.

Doch nur die Wenigsten meistern es.

Wenn du die Kunst UND Wissenschaft des Content Marketings erlernen willst, dann lies weiter.

Ich zeige dir meine Strategie, die mir geholfen hat, nachhaltig und lukrativ Content zu erstellen.

Hier kommt sie:

Die Content Marketing Strategie, die mir meine erste 1.000.000 € Umsatz gebracht hat

Genug Vorspiel.

Legen wir los.


Schritt 1:
Die krisensichere Content Marketing Strategie, die die Jahre überdauert

Deine Content Marketing Strategie sollte nicht aus Stroh bestehen

Baue dein Content Marketing aus Stein - nicht aus Stroh.

Was heißt das?

Die ersten zwei kleinen Schweinchen hatten ein Problem: Sobald der Wolf pustete, stürzte ihr Haus ein.

Nur die dritte Sau war schlau – und baute ein Haus aus Stein.

Dauert länger, aber es lohnt sich.

Das Gleiche gilt für deinen Content:

Erstelle zeitlosen Content.

Das ist die wichtigste und wertvollste Lektion im Content Marketing.

Warum?

Wenn du möchtest, dass dein Content wächst wie ein Haus, dann darfst du die Steine nicht einfach ins Meer werfen.


Was ist KEIN zeitloser Content?

Hier ein paar Beispiele:

"Warum hatte Mailchimp letzte Woche Server-Probleme?"

"3 Gründe, warum ich im Sommer zur Konferenz XY gehe."

"3 Tipps, um den Deutsche-Bahn-Streik nächste Woche zu überleben."

Egal, ob dies Videos, Podcasts oder Artikel sind: Für diesen Content wird sich in 3 Wochen keine Sau interessieren.

Die Arbeit und die Zeit?

Verpufft.


Die Lösung ist zeitloser Content.

Auch Evergreen Content genannt.

So könnte man die obigen Themen zeitlos gestalten:


"Die ultimative Mailchimp-Anleitung: Schritt für Schritt das E-Newsletter-Tool einrichten"

Wenn du diese Anleitung aktuell hältst, dann werden Menschen selbst noch nach Monaten und Jahren darauf zurückgreifen – und dich über Google finden (Keyword: Mailchimp Anleitung).


"3 Life-Hacks, um bei jeder Konferenz lukrative Kontakte zu knüpfen."

So befreist du deinen Content vom Datum der Konferenz.

Und bietest Ratschläge, die selbst nach Jahren noch relevant und nützlich sind.

Jeglicher Content, der sich auf ein konkretes Datum bezieht, hat auch ein Verfallsdatum.

Finger weg.


"Die 33 besten Life-Hacks bei Deutsche-Bahn-Streiks"

Wieder haben wir den Artikel vom aktuellen Event gelöst.

Plus: Wir haben seine Nützlichkeit um ein Vielfaches erhöht.

Nicht nur 3 Tipps.

Nicht nur 5 Ideen.

Sondern die ultimative Liste aus 33 Life-Hacks.

Bei Listen gilt in der Regel: Je größer, desto besser.

Und jedes Mal, wenn die Deutsche Bahn wieder streikt, fährst du diesen Evergreen-Artikel ab.


Beispiele von meinen Webseiten:

Copywriting: Die ultimative Anleitung

Hier habe ich darauf geachtet, dass die Anleitung auch noch in Monaten und Jahren funktioniert.

Der Artikel bringt mir seit Monaten saftigen Traffic.


Blog erstellen: Die Schritt für Schritt Anleitung

Das ist ein Evergreen-Artikel, den ich jährlich aktualisiere.

Bei technischen Anleitungen solltest du darauf achten, dass sie möglichst zeitlos sind.

Ist dies nicht möglich, dann mache jährlich ein Update.

(Ist immer noch besser als täglich bei Twitter deine Energie zu verschwenden...)


Kreatives Schreiben: Die 25 besten Übungen

Dieser Artikel bringt mir seit mehr als 5 Jahren Traffic.

Jeden Monat mehrere tausend Klicks.

Der Return on Investment (ROI) dieses Artikels steigt mit der Zeit – das ist das Wunderbare an organischem Content Marketing.


Ich hoffe, du hast diesen Schritt verstanden.


Machen wir weiter.


Schritt 2:
Die wichtigste Aufgabe deines Content Marketings (es ist nicht verkaufen)

Löse mit deiner Content Marketing Strategie ein Problem

Dein Leser ist ein Spam-Filter auf zwei Beinen.

Sobald er "Werbung" sieht, schaltet er ab, klickt weg oder schaltet seinen Kopf auf Durchzug.

Die Lösung?

Lass deine Werbung so wertvoll sein, dass er sie freiwillig behält, ausschneidet und zuhause an die Wand hängt.

Wie?

Ganz einfach:

Löse mit deinem Content immer ein Problem.

Sei nützlich – nicht werblich.

Damit umgehst du den mentalen Türsteher und wirst in die Brieftasche deines Lesers eingeladen.


Hier ein paar Beispiele aus der Offline-Welt:


1. Dr. Oetker

Dr. Oetker druckt auf sein Backpulver Rezepte - und das schon seit Ewigkeiten.

Dr Oetker Content Marketing Strategie

Warum?

Damit du die Verpackung (sprich: Werbung) aufbewahrst.

Seien wir ehrlich: Ein Rezept ist immer nützlich.

2. Guggenheimer Coffee

Dieses Plakat hängt bei mir im Büro:

Content Marketing Strategie: Plakat von Guggenheimer

Das Plakat ist streng genommen Werbung für Guggenheimer Coffee.

Doch ich habe dafür sogar Geld bezahlt, weil es ein Problem löst und die Frage beantwortet: "Wie heißt welcher Kaffee und wie bereite ich ihn zu?"

3. Dictum

Der Werkzeughändler Dictum hat in seinem Katalog Infografiken, Anleitungen und Tipps & Tricks verteilt.

Content Marketing Strategie von Dictum

Deshalb habe ich den Katalog nicht weggeschmissen – und ich blättere regelmäßig darin, wenn meine Männerseele neues Werkzeug haben möchte.

Rezepte, Infografiken und Plakate sind "Short Form Content" – also recht kurzer und knackiger Content.

Sehr beliebt.

Sehr effektiv.

Hier ein paar Beispiele für Long-Form Content – also recht lange Ratgeberartikel:

1) Die 30+ wichtigsten Messerarten in der Küche (Online-Shop für Küchenmesser)

2) Copywriting: Die ultimative Anleitung (Online-Kurs-Anbieter)

3) Malervlies: Ein Ratgeber zur beliebten Tapete (Online-Shop für Wandfarben)

Diese Form von Long-Form-Content ist besonders effektiv, wenn es ums Google-Ranking geht.

Wir erinnern uns: 90,61% aller Webseiten bekommen keinen Traffic von Google.

Weil sie Kleinscheiß schreiben.

Ein paar Tipps hier und da bringen es nicht.

Du musst so nützlich und ausführlich schreiben, dass sich Leser fragen, warum du dafür kein Geld verlangst.

Klingt aufwändig?

Ich finde es viel aufwändiger einen Haufen Content zu produzieren, der keine Ergebnisse liefert.

Mit anderen Worten:

Wenn du denkst, gutes Content Marketing sei teuer – dann versuch es mal mit schlechtem.

Also:

Deine Content Marketing Strategie sollte immer auf Nutzen und das Lösen von Problemen ausgerichtet sein.

Niemals auf dich, dein Produkt oder deine Firma.

Weiter zum nächsten Schritt unserer Strategie...


Schritt 3:
Benutze deinen Zeigefinger, verzehnfache die Ergebnisse deines Content Marketings

Eine erfolgreiche Content Marketing Strategie hat eine konkrete Zielgruppe.

Wenn du nicht den Zeigefinger benutzt, dann zeigt dir dein Leser den Mittelfinger.

Was heißt das?

Wenn ich einen Raum betrete und um Hilfe bitte, dann zeigen mir die Anwesenden entweder einen Vogel, den Mittelfinger oder die kalte Schulter.

Wenn ich jedoch mit dem Zeigefinger auf zwei Personen zeige und sage: "Ihr zwei mit der Mütze. Helft mir bitte beim Tragen. Ich habe Pizza für alle gekauft."

Dann habe ich sofort zwei Helfer gefunden.

Warum?

Weil ich eine Zielgruppe genau angesprochen habe.

(Dieses Phänomen ist wissenschaftlich bewiesen. Ein "Call to Action" in eine Gruppe bringt gar nichts. Der Psychologe Robert Cialdini führt dies in seinem Buch weiter aus.)

Heißt für dich:

1. Sprich deine Zielgruppe so genau wie möglich an. ("Ihr zwei mit der Mütze.")

2. Versprich einen greifbaren Vorteil ("Ich habe Pizza für alle gekauft.")

3. Sag genau, was der nächste Schritt ist ("Helft mir bitte beim Tragen.")

In allen drei Fällen benutzt du deinen Zeigefinger – im übertragenen Sinne.

Du bist so konkret wie möglich.

Achtung:

Sobald deine Zielgruppe "alle" sind, hast du keine Zielgruppe.

Plus: Abstrakte Aussagen prallen an deinem Leser ab wie ein Gummiball.


Hier ein paar Beispiele von sehr speziellem Content Marketing, das genau auf eine Zielgruppe zugeschnitten ist:


1. Ratgeber

Konkrete Content Marketing Strategie bei Ratgebern

Wenn du einen Ratgeber-Artikel schreibst, dann stelle klar, für wen der Artikel ist.

So ist dieses Beispiel von Finanztip ganz klar nur für Immobilienbesitzer.

Ein Ratgeber: "Alles rund um Versicherungen" wäre langweilig, nicht praktisch und würde ausarten.

Doch ein Ratgeber, der genau erklärt, welche Versicherungen Immobilienbesitzer brauchen, ist konkret, nützlich und genau auf eine Zielgruppe zugeschnitten.

Check.

2. Infografiken

Content Marketing Strategie, um Designer zu erreichen

Diese Infografik macht es richtig.

Man könnte die Grafik auch einfach "10 Übungen für Menschen, die im Büro arbeiten" nennen.

Doch der Ersteller (Creative Bloq) hat ganz bewusst "für Designer" reingeschrieben.

Warum?

Weil das die Zielgruppe von Creative Bloq ist.

Zeigefinger optimal genutzt.

3. Werbetexte

Gezielte Kundenansprache

Ein Klassiker.

Die Werbeanzeige des legendären Werbetexters John Caples.

Die Zielgruppe wird sofort deutlich: Männer.

Plus:

Das Verlangen der Zielgruppe wird sehr konkret angesprochen: Durch einen angelnden Mann (greifbarer Wunsch nach Freiheit und Ruhestand) und die geschriebenen Worte.

Ein Meisterstück der konkreten Zielgruppenansprache.

Nutze den Zeigefinger.

Zeige genau, wer deine Zielgruppe ist.

Zeige genau, was die Zielgruppe davon hat, wenn sie deinen Content konsumiert.

Zeige genau, was der nächste Schritt ist ("Call to Action").


Jetzt kommt der nächste Schritt.

Und er beantwortet die Frage:

"Wie kann ich in der Masse an Content auffallen?"

Hier die Antwort:


Schritt 4:
Wie dein Content durch den ganzen Lärm dringt

Content Marketing Strategie - Gefahr hat immer die höchste Relevanz

Stell dir vor:

Du siehst einen Lamborghini am Straßenrand. Er hat sofort deine Aufmerksamkeit und du positionierst dich vor dem Auto, um ein Foto zu machen.

Plötzlich ein Schrei.

"Vorsicht !"

Ein Baseball kommt in deine Richtung geflogen, du schaffst es dich zu ducken und weichst dem Geschoss aus.

Das war knapp.

Sofort ist das 300.000€ teure Auto nicht mehr interessant.

Und ein Ball für 5 € ist wichtiger.

Warum?

Weil der Baseball eine höhere Relevanz hatte.

Warum?

Weil er eine Gefahr darstellte.

Heißt für dich:

Es gibt eine Relevanz-Pyramide:

1. Asphalt (neutral). Relevanz = 0

2. Ein cooles Auto (Verlangen). Relevanz = 10

3. Ein auf dich fliegender Baseball (Gefahr). Relevanz = 100.

Wenn du mit deinem Content auffallen willst, dann Finger weg von Stufe 1.

Da bleibt dein Leser neutral.

Dein Content juckt ihn nicht.

Die Relevanz-Pyramide für deine Content Marketing Strategie

Nehmen wir an, deine Zielgruppe wären MacBook-Nutzer.


Beispiele für irrelevanten Content ("Geht mir am A*** vorbei"):

  • 3 Tipps für deinen Macbook-Kauf
  • 10 Apps für MacOS
  • So funktioniert ein Virenscan auf dem Mac

Langweilig !!!

Interessiert keine Sau.

So bringst du deinen Content auf Level 2 der Relevanz-Pyramide ("Verlangen"):

  • 3 Tricks, um ein Macbook günstig zu kaufen und bis zu 500 Euro zu sparen
  • 10 Must-Have-Mac-Apps für Designer, die dir jede Woche 10 Stunden Arbeit abnehmen
  • So machst du deinen Mac in 5 Minuten sicher vor Hacker-Angriffen, Viren und Spam

Was habe ich geändert?

Ich habe einen greifbaren Vorteil hinzugefügt, der das Verlangen der Leser anzapft.

Doch es geht noch besser mit Stufe 3.

Beispiele für Level 3 der Relevanz-Pyramide ("Gefahr"):

  • 3 teure Fehler, die den Wert deines Macbooks zerstören und unverkäuflich machen
  • Du bist Designer und hast diese 10 Mac-Apps nicht? Dann verlierst du täglich Zeit, Geld und Nerven.
  • Achtung: 5 Anzeichen, dass dein Mac von einem Virus befallen ist

Spürst du es?

Wie die Angst vor Verlust und Gefahr dich plötzlich zum Klicken motiviert?

Das ist die Macht von Level 3.


Zugegeben:

Du kannst nicht immer nur Level 3-Content erstellen. Es gehört auch ein gesunder Mix von Level 2-Content dazu (so wie dieser Artikel, den du gerade liest, der ja dein Verlangen angesprochen hat, nicht deine Angst).

Entscheidend ist: Finger weg von Level 1-Content.

Da juckt es bei deinem Leser nicht mal im kleinen Zeh.

Verstanden?

Dann gehen wir weiter und ich verrate dir, wie du Content erstellst, der nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Geld bringt.

Schließlich willst du am Ende des Tages echte Dineros sehen.

Der nächste Schritt zeigt dir wie...


Schritt 5:
Was lukratives Content Marketing ausmacht

Eine Content Marketing Strategie muss am Ende auch Geld bringen

Ok.

Jetzt hast du:

  • zeitlosen Content
  • der ein Problem löst
  • eine Zielgruppe genau anspricht
  • und relevant ist.

Dieser Content wird dir Aufmerksamkeit bringen. Doch was dann?

Damit sich der Content auch finanziell lohnt, brauchst du den nächsten Schritt, den viele vergessen:

Ein Call to Action (CTA).

Auf Deutsch: Eine Handlungsaufforderung.

Sprich: Was genau, soll der Konsument als nächstes tun?

Stell dir vor, du wärst Steuerberater und hättest einen Artikel zum Thema Steuern  sparen veröffentlicht.

Hier sind schlechte CTAs:

  • Abonnieren Sie unseren Newsletter
  • Rufen Sie uns an
  • Nehmen Sie mit uns Kontakt auf

Hier sind viel bessere CTAs:

  • Laden Sie sich hier unseren umfassenden Ratgeber für Verbraucher herunter, indem Sie ihre E-Mail eingeben.
  • Wir zeigen ihnen 3 Möglichkeiten, um noch heute Steuern zu sparen. Buchen Sie dazu hier ein kostenloses Beratungsgespräch. Es entstehen keinerlei Verpflichtungen.
  • Schicken Sie ihre Steuerfrage an hello@schreibsuchti.de und wir antworten innerhalb von 24 Stunden.

Hier die großen Unterschiede und Fehler.

Fehler #1: "Newsletter"

Content Marketing Strategie

Niemand möchte wirklich noch einen Newsletter.

Anstatt einen Newsletter anzubieten, biete ich im besseren Beispiel an, einen Ratgeber herunterzuladen, so die E-Mail des Interessenten zu erhalten.

Fehler #2: Warum sollte ich?

Content Marketing Strategie- rufen sie uns an

Warum sollte dich der Interessent anrufen?

Was erwartet ihn, wenn er dich anruft?

Willst du ihm etwas andrehen?

Sehr viele Fragen, die dazu führen, dass der Interessent niemals anrufen wird.

Die Lösung:

Sage genau, was ihn erwartet, was er bekommt und dass es keinerlei Risiko für ihn gibt.

So:

Ein effektiver CTA für deine Content Marketing Strategie

Fehler #3: Wie und und wo?

Dieser Call to Action ist viel zu vage.

Content Marketing Strategie - Kontakt aufnehmen

Wie soll der Interessent Kontakt aufnehmen?

Per Telefon?

E-Mail?

Chat?

Zu viel Auswahl. Und keinerlei Vorteil, wenn er Kontakt aufnimmt.

So ist es besser:

CTA in der Content Marketing STrategie

Der Interessent bekommt

  • einen Vorteil: Er bekommt eine Antwort auf seine Frage.
  • einen klaren Weg vorgegeben: E-Mail.
  • Klarheit über den Zeitraum: Antwort kommt innerhalb von 24 Stunden (Plus: Geschwindigkeit ist auch ein Vorteil)

Fazit:

Ein guter Call to Action hat folgende Zutaten:

1. Nutzen für den Interessenten, um aktiv zu werden. ("Laden Sie sich den Ratgeber herunter")

2. Ein klar vorgegebener Weg, wie der Interessent aktiv werden soll. ("Schreiben Sie an hello@...")

3. Minimiert Risiken und Ängste vor der Aktivität ("unverbindlich", "kostenlos", "keine Verpflichtungen", "dauert nur 5 Minuten")

Wenn du keinen Call to Action hast, dann bringt dein Content Marketing zwar Aufmerksamkeit, aber keine messbaren Ergebnisse.

Was für Ergebnisse sollten das sein?

NICHT Verkäufe.

Viele Unternehmer machen den Fehler und versuchen aus ihrem Content heraus direkt zu verkaufen.

Das funktioniert nur in 0,1% der Fälle.

Was ist besser?

Hier die Antwort...


Schritt 6:
Das wahre Ziel hinter meiner Content Marketing Strategie

Das wahre Ziel hinter einer Content Marketing Strategie

"Ich habe 3.000 Flyer gedruckt.

Alle verteilt.

Und weißt du, wie viele sich am Ende zu meinem Seminar angemeldet haben.

Genau Null."

– Spiegel-Bestseller Autor Wlad Jachtchenko in der Schreibsuchti Show


Das Ziel von Content Marketing ist nicht das Verkaufen – dafür gibt es das Copywriting.

Du kannst zwar versuchen zu verkaufen - wirst aber nur Pennys verdienen.

Warum?

Hier das Geheimnis:

Das Geld liegt in der Liste.

Sprich:

Das Ziel von Content Marketing ist, eine Liste von Interessenten aufzubauen.

Nicht mehr.

Und nicht weniger.

In Schritt 5 haben wir ja einen effektiven Call to Action gebaut.

Dieser Call to Action hat immer nur ein Ziel:

Die Liste.

Durch deinen Call to Action solltest du immer versuchen:

  • Die E-Mail
  • Die Telefonnummer
  • oder die Adresse

deines Interessenten zu bekommen.

Natürlich mit der Erlaubnis ihn auch zu kontaktieren.

Zu viele Unternehmer wollen sofort verkaufen.

Das ist wie ein Heiratsantrag beim ersten Date.

Du kassierst nur Absagen.

Also:

Fokussiere dich auf die Liste – vor allem auf die E-Mail-Liste.

Doch auch hier:

Sage nicht einfach: Komm in meine Liste.

Sondern biete deinem Gegenüber einen Deal an, der so gut ist, dass er kaum Nein sagen kann.

Biete als Tausch gegen die E-Mail:

  • Eine Checkliste
  • Ein E-Book (ein Ratgeber)
  • Einen kleinen Online-Kurs
  • Ein Audio-Programm
  • Ein White-Paper
  • Eine exklusive Studie mit Branchenwissen

Je wertvoller für den Leser, desto besser.

Diese Tausch-Objekte nennt man "Lead-Magneten" - weil sie Leads (Kontaktinformationen) sammeln sollen.

Hier ein paar Beispiele für gute Lead-Magneten:

1) Sandra Holze

Sandra Holzes Lead Magnet für eine effektive Content Marketing Strategie

Das macht sie richtig:

  • Große Liste mit 44 Wegen
  • Checklisten sind ein beliebtes Format, da "Quick Win"
  • Vorteile mit Bulletpoints betont und Neugier erzeugt
  • Klarer Call to Action
  • Angst vor Kosten wird genommen ("Ohne Geld für Ads")

2) Schreibsuchti (Walter Epp)

Schreibsuchtis Content Marketing Strategie

Das macht er richtig:

  • Eine Liste (11 Rezepte)
  • Das Wort Rezepte suggeriert, dass es leicht nachzumachen ist
  • Klarer Vorteil: Mehr Traffic
  • Finger zeigt auf Anmeldeformular (psychologischer Trick, um Aufmerksamkeit auf den Button zu lenken)
  • Kostenlos (nimmt dem Leser die Angst vor dem Abo)

Frag mich nicht, warum ich von mir in der dritten Person schreibe 😉

Übrigens zeige ich dir hier, wie du eine Landingpage erstellen kannst, die Leads sammelt wie ein Mähdrescher.

3) Starke Schreiber (Diana Wink)

Starke Schreibers Content Marketing Strategie mit einem Lead Magneten

Das macht sie richtig:

  • Attraktive Liste mit 22 "Hacks"
  • Hochwertiges Design erweckt den Eindruck als ob am ein "echtes Buch" erhält (hoher wahrgenommener Wert)
  • Klarer Vorteil: Buch fertig schreiben


Uffff.


Das war jetzt eine Menge Holz.

Fassen wir zusammen, was du gelernt hast.

1. Erstelle zeitlosen Content

2. Löse immer ein Problem.

3. Für eine konkrete Zielgruppe

4. Sei relevant.

5. Dein Content braucht einen Call to Action (CTA)

6. Das Ziel des Call to Actions sollte immer der Listenaufbau sein - nicht der Verkauf


Und jetzt kommen wir auch schon zum letzten Schritt, der gar keiner ist.

Schritt 7:
Dominiere einen Kanal

Der Octopus Stil ist eine schlechte Content Marketing Strategie

Das ist Fehler #1, der mir immer wieder begegnet:

Der Octopus-Stil.

Was heißt das?

Mittlerweile haben mehr als 1.000 Menschen meine Bücher und Kurse gekauft.

Und diejenigen, die keine Ergebnisse und Erfolge sehen, verhalten sich wie Octopusse:

Sie strecken ihre Arme in 8 verschiedene Richtungen:

  • Bisschen Facebook
  • Bisschen Twitter
  • Bisschen Instagram
  • Bisschen Bloggen
  • Bisschen Youtube
  • Bisschen E-Mail
  • Bisschen Linkedin

Von allem immer ein bisschen.

Dieser Stil ist der sicherste Weg, erfolglos zu bleiben.

Warum?

Weil du auf jeder Plattform gegen Leute antrittst, die NUR diese Plattform bedienen.

Heißt:

Wenn du erfolgreich sein willst, dann fokussiere dich auf einen Kanal – und dominiere ihn.

Meine erfolgreichsten Kunden sind die, die sich nicht auf 8 Kanäle zerstreut haben, sondern fokussiert an ein bis zwei Kanälen arbeiten.

Was ist der beste Kanal für dein Content Marketing?

Das hängt von dir ab.

Hier 2 Fragen, die dir helfen werden:

1) Sind deine potenziellen Kunden dort unterwegs?

2) Passt der Kanal zu deinem Unternehmen?

So habe ich als Texter kein sehr visuelles Business – und bespiele deshalb Instagram nicht.

Als Werbetexter liebe ich dagegen Long-Form-Content und habe mich auf das Google-Game spezialisiert.

Ich kenne andere Unternehmer, die ihre gesamte Aufmerksamkeit über Linkedin generieren.

Andere wiederum dominieren Youtube.

Im Grunde ist es egal, für welchen Kanal du dich entscheidest.

Wichtig ist, dass du dich entscheidest.

Also:

Vergiss dein FOMO und dominiere einen Kanal.

Sei der große Fisch im kleinen Teich.

Das ist eine viel effektivere Content Marketing Strategie als auf jedem Kanal ein kleiner Idiot – ähm Fisch – zu sein.

Punkt.

Die 7-Schritte Content Marketing Strategie

Krass.

Wenn du bis hier hin gelesen hast, dann gehörst du zu den oberen 1% der Unternehmer, die wirklich Content Marketing mit Ergebnissen betreiben wollen – und nicht einfach Geld in sinnlosen Content stecken wollen.

Ich fasse die Strategie nochmal für dich zusammen:

1. Erstelle zeitlosen Content

2. Löse immer ein Problem.

3. Für eine konkrete Zielgruppe

4. Sei relevant.

5. Dein Content braucht einen Call to Action (CTA)

6. Das Ziel des Call to Actions sollte immer der Listenaufbau sein - nicht der Verkauf

7. Dominiere einen Kanal, anstatt auf allen Kanälen dominiert zu werden


Wie geht es jetzt weiter?


Wenn du Content erstellen möchtest, der durch den ganzen Lärm im Internet dringt, dann hol dir hier meine kostenlosen Vorlagen:

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Einfach nachmachen und Traffic kassieren.

Schreib großartig, sei großartig,

Dein Content-Baron.

Walter Epp

Walter Epp
  • Danke lieber Walter,
    das ist mal wieder ein ganz toller Blog-Artikel und er kommt genau richtig, wie immer…. Ich habe gerade mein neues Projekt begonnen. Als nächstes stehen die Mails an, dank Schreibclan und deinem Kurs fürs Email-Marketing wird das auch gut werden.
    Herzliche Grüße
    Barbara

  • Suuuuper erklärt!
    Danke Walter! 🙏

    (Das Beispiel mit dem Dictum-Katalog erinnert mich an meine Berufsschulzeit der Schreinerausbildung Anfang 2000. Da waren auch schon alle Jungs ganz scharf auf den Katalog – damals noch „Dick“. Japan-Sägen, -Stechbeitel und -Hobel von Dick waren der Hit! 🤗)

    Viele Grüße
    Achim

    • Hallo Achim,
      Danke für das Lob. Freut mich, dass dir der Stoff gefällt.

      Jungs sind nun mal Jungs: Die stehen immer auf neues „Spielzeug“ 😀

      Nur die Spielzeuge werden mit dem Alter immer teurer 😉

      LG, Walter

  • Hey Walter,

    Dein Artikel ist ein Tritt in Allerwertesten. In jedem Fall für mich…für andere wahrscheinlich auch.

    Mal ganz abgesehen davon, daß ich den Mund nicht zu bekommen habe beim Lesen.

    Mit dieser Anleitung muß man einfach nur umsetzen. Ein Wink mit dem Zaun für mein aktuelles Projekt…

    Als aufmerksamer Leser Deines Newsletters habe ich bei Schritt 2 messerscharf kombiniert… Es geht doch nichts über neue Geschäftsfelder 😉

    Großartig. Vielen Dank für Deinen Stoff!

    Liebe Grüße
    Stephan

    • Hallo Stephan,

      Danke für dein Lob und schön, dass dir der Stoff in den Allerwertesten getroffen hat.

      Neue Geschäftsfelder sollte man allerdings nur eröffnen, wenn die alten gut und automatisiert laufen.

      Sonst verrennst du dich wegen mangelndem Fokus/Energie und wirst von der Konkurrenz, die sich fokussiert, platt getreten 😉

      Viel Erfolg mit deinem aktuellen Projekt.

      LG, Walter

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