In dieser Episode der Schreibsuchti Show spreche ich mit Miriam Betancourt.
Miriam ist eine Expertin für YouTube Ads und hat bereits zahlreichen Unternehmern dabei geholfen, ihre Werbekampagnen auf YouTube erfolgreich zu gestalten.
Du erfährst:
- Wie du die Aufmerksamkeit auf Youtube gewinnst
- Warum schlechte Ideen wichtig sind
- Welche Erfolgsfaktoren für YouTube Content relevant sind
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Hier das Transkript zum Lesen:
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Walter Epp: Willkommen zur Schreibsuchti Show. Heute geht es darum, was du von YouTube Ads für deinen Content lernen kannst. Ich spreche mit Miriam Betancourt darüber, wie sie ihre YouTube Ads gestaltet und wie du das für deinen Content anwenden kannst. Sie verrät uns den magischen drei Schritt, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, um dann auch weiterhin ein Call to Action und leads zu generieren. Weiterhin verrät sie uns auch, welcher Lead-Magnet auf YouTube besonders gut funktioniert, und sie verrät uns auch, wo sie ihre Ideen hernimmt, um neue Anzeigen und neuen Content zu erstellen. Wenn du also kreativer werden möchtest, besseren Content erstellen möchtest und vielleicht sogar auch YouTube erstellen möchtest oder YouTube organisch machen möchtest, ist dieses Interview für dich. Du wirst eine Menge lernen über Content Erstellung, Aufmerksamkeit, Dopamin und wie du deinen Schreibstil deutlich verbessern kannst. Ich wünsche dir viel Spaß mit dieser Episode.
Herzlich willkommen zur Schreibsuchti Show, und heute zu Gast ist: Miriam Hilf mir bitte mit deinem Nachnamen.
00:01:03
Miriam Betancourt: Mir ist das total Schnuppe, wie du ihn aussprichst. Ich sag Betancourt, aber man kann ihn noch anders aussprechen.
00:01:08
Walter Epp: Ich hätte jetzt, ich hätte jetzt gesagt: Okay, Miriam ist Expertin für YouTube Ads, hilft Menschen, YouTube ads zu erstellen, zu schalten und zu kreieren, und wir haben uns unterhalten und gemerkt, hey, Content erstellen erstellen hat viel gemeinsam, und heute wird sie uns drei top Geheimnisse verraten, die dir helfen, interessante Ärzt zu erstellen, und, wenn du keine Werbung machen willst, wie du es schaffst, die Aufmerksamkeit deiner Leser oder Zuschauer zu bekommen, denn darum geht es Media. Wie schaffst du es, die Aufmerksamkeit zu bekommen? Ich meine, sind ja Millionen Menschen da draußen. Wie machst du das?
00:01:44
Miriam Betancourt: Im Endeffekt machen wir das sehr ähnlich, so wie es Schreibsucht, die schafft, die Aufmerksamkeit der Leute zu bekommen, ist. Er macht etwas anderes, als alle anderen machen, und das ist im Endeffekt schon eins. Wenn du nur schon das machst, dann hat sich jetzt gelohnt, hier diese Schreibsucht, die Schau zu Schreibsucht anzuschauen. Also ich schaue mir immer an, wenn ich in der bestimmte Branche unterwegs bin. Was machen alle in dieser Branche, und wenn alle nach rechts laufen, laufe ich nach. Also schon, man muss nicht unbedingt besser sein als die anderen, es reicht schon, wenn du anders bist.
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Walter Epp: Kannst du, kannst du ein konkretes Beispiel mal nennen, also wirklich jetzt mal aus einer Branche, also wo alle was gemacht haben und du es anders gemacht? Das würde mich jetzt interessieren.
00:02:33
Miriam Betancourt: Ja, zum Beispiel, es gibt so einen ganz, ganz einfachen kleinen Tipp. Ja, wir Menschen sind gewohnt, dass wir beide Köpfe so sehen, wie wir sie jetzt sehen. Also über uns ist Luft, und hier, so halt. Ich habe eine Anzeige gemacht, da bin ich einfach, hab das umgekehrt geschnitten? Ja, wo ich einfach schon nur das umgekehrt geschnitten, und die Menschen denken so, hey, wie ist das das? Und dann, und dann hab ich gesagt, und in diesem Video habe ich vor, nichts anderes vor, als deine Sicht auf online anzeigen komplett auf den Kopf zu stellen, und schon hatte ich die Aufmerksamkeit nur durch diesen einen kleinen Hack. Ja!
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00:03:11
Walter Epp: Ich weiß, man nennt das also youtuber, nennen das Pattern interrupt, also man durchbricht ein gewisses Muster. Die Menschen sind gewohnt, ein gewisses Muster zu sehen, und indem du dieses Muster durchbrichst, kriegst du die Aufmerksamkeit. Also, so kenne ich das als Oberbegriff.
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Miriam Betancourt: Genau, und mit diesem Pattern Interrupt kannst du in allen möglichen Art und weisen einfach spielen. Ja, ich hab’s zum Beispiel mit einer Kundin, die verkauft die Abnehmen Riegel so, und die Leute sind es so satt, Tomaten, Salat und irgendwelchen Salate zu essen. So was haben wir gemacht. Wir haben Tomaten auf ihre Augen gepackt. Die meisten Menschen, die abnehmen wollen, haben Tomaten auf den Augen. Wenn es darum geht, abzunehmen, Tomaten, hast du wieder keine Lust im Salat, auf den Augen haben sie auch nichts verloren. Darum zeige ich dir in diesem Video, wie du wirklich abnehmen kannst, im Endeffekt wieder Patton interupt, aber auch so ein bisschen Spiel mit der Sprache. Und wenn man sich zum Beispiel deine E-Mails mit einem Newsletter liest, ich, ich bin ja bekennen, da schreibe auch die Fan, machst du das auch? Du machst ganz viel Pattern Interrupts in der Betreffzeile, in dem Anfang, und du schaffst es immer, aus wirklich der unmöglichsten Situation am Ende zu deinem Angebot zu kommen, denn man kommt, wenn man die Kurve, man kriegt immer dazu, und das mache ich auch mit anzeigen.
00:04:44
Walter Epp: Das ist die Kunst des Brücken Schlagens. Also, man schlägt immer die Brücke von Steve Jobs. Immer schaffe ich, die Brücke zu meinem Angebot zu schlagen, und dass die Leute viele lesen. Auch die sagen mir: Walter, ich lese den Letter bis zum Ende um. Ich will sehen, wie du es schaffst, die Kurve zu kriegen, wie du dann die Brücke schlägst zu deinem Angebot oder zu deinem Thema. Pattern Interrupt ist auch so. Wortspiele habe ich auch vor kurzem in einem Newsletter gemacht, ganz Krasse, Peter Interrupt. Ich habe als Betreffzeile eine Abmahnung reingeschrieben. Da hieß die Betreff Zahl einfach nur Abmahnung. 23 hab ich eine fiktive Zahl ausgedacht. Wieso Abmahnung typischerweise aussehen? Die Öffnungsrate ist natürlich nach oben geschossen, und ein paar Menschen haben mir auch geschrieben: Walter, ich hatte kurz: Herzinfakt, mach das nie wieder! Und das ist so ein ein, weil normalerweise steht in Eltern immer eine Art Mehrwert oder so. Drei Tipps, um das zu machen, drei Tipps für dies und so, und indem ich einfach so ein Abmahnung gemacht habe, dass die Leute richtig schockiert, das ist sehr, sehr wichtig, um die Aufhängen zu bekommen, was machst du noch, und wie geht’s dann weiter? Okay, jetzt hast du die Aufmerksamkeit, Pater interupt irgendwas leicht verrücktes machen, ohne zum Clown zu werden, dass der Trick also, du darfst dir dann auch die Autorität nicht verlieren, was ist dann der nächste Schritt? Wie gehst du dann weiter?
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Miriam Betancourt: Dort gibt es wieder ganz viel Parallelen zu dem, was wir beide machen, also dieses mit der Abmahnung und auch diesen Paten, unter den du hier den Betreff zahlen und Anfang der E-Mails benutzt. Das kannst du so vergleichen, sind meine ersten 30 Sekunden in der Anzeige, und dann geht es darum. Wirklich, ich weiß, damit mache, mach ich auch ein bisschen lustig, immer drüber nennst es Mehrwert oder Mehrwert, aber ich gehe wirklich dann an eine Anzeige an. Ich möchte den Impuls beim anderen entwickeln, dass der andere sagt, nach dieser Anzeige so, das ist aber interessant, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Diesen Aha Effekt geben, und weil du hast ja gesagt, ja, wir versuchen am Anfang, mit den Paten in den Leute reinzuziehen, aber wir wollen ja trotzdem als Experte dastehen und nicht als Clown, weil wir wollen ja unser Expertenwissen verkaufen oder ein Produkt um unser Expertenwissen herum. Und dann gebe ich halt eben einen Aha Effekt, wie der andere da noch nie drauf geschaut hat. Ja, zum Beispiel haben wir jetzt mit einer Kundin gerade die unterstützt, Frauen nach Geburten becken, ihre Beckenboden, Probleme in Griff zu bekommen, und da gibt es irgendwelche merkwürdigen Tipps, die da draußen gibt, spannen den Beckenboden an der Ampel an. Super! Und keine! Und Frauen wundern sich, dass es nicht funktioniert. Und wir haben gesagt, jetzt überleg doch mal eine Schwangerschaft, die verändert deinen kompletten Körper, dein komplett, dein Nervensystem, deine Organe, deine Hormone. Meinst du, das Problem ist ein bisschen durch Beckenboden anziehen an der Ampel in Griff. Wir müssen das ganzheitlich sehen. Also, wir haben und dieses Ding ja komplett. Diese Frau hat ja komplett Recht, das heißt, sie geben einen Aha Effekt, dass der andere, selbst wenn er nie weitergeht. Nach dieser Anzeige möchte ich das Leben von dem anderen schon ein Stück besser gemacht haben, nur durch diese Anzeige.
00:08:06
Walter Epp: Das ist ein wichtiger psychologischer Effekt, dieser Aha Effekt, und zwar, wie löst das bei uns auch Dopamin aus? Wir werden dann motiviert, auch zu handeln, weil es ist so. Ich will das jetzt, wenn ich das ich versuche, es richtig psychologisch einzuordnen. Ich lese recht viel, aber ich vergesse immer, genau, wie das dann zusammenpasst, dass, wenn wir etwas neues lernen, ist das bei uns auch so, werden die Belohnungssysteme bei uns auch aktiviert. Das ist genauso, wie Schokolade essen oder so ein Aha Effekt haben. Das geht in dieselbe Region, in dieselbe Region, wird dann aktiv, und dann haben wir so eine Art Belohnung, war cool, ich hab was neues gelernt, und diese Belohnung, dieses positive Gefühl, das Dopamin oder was da sonst noch ausgeschüttet wird, sorgt dafür, dass eine Verbindung zu dir dann hergestellt wird, dass die Leute dann wirklich mit dir dann sich schon anfangen zu verbinden, dass das Wertvolle daran. Und deshalb zum Thema Mehrwert. Ich habe ja auch einen Dreischritt, also wer mein Email, man System kennt, Entertainment Information, da ist immer dieser wunderbare Dreischritt, wo ich mit nehmen anfangen, das kann dieser pattern inter sein, eine Story, irgendwas lustiges, Information, da gebe ich den Menschen ja auch immer so eine kleine Lektion mit Moral von der Geschichte und am Ende color Action. Das heißt, ich bin nicht grundsätzlich gegen Mehrwert, aber ich bin der Meinung, dass Mehrwert total überschätzt wird, vor allem, wenn es um das Thema Aufmerksamkeit und Markenaufbau geht, weil die Leute kommen immer wieder wegen der Unterhaltung auch, und ich sage immer, wenn wenn dein, wenn du deinen Mehrwert so langweilig verpackst, dass er sich den Kopf an der Tischkante aufschlägt, weil er eingeschlafen ist, dann liegt der Tot auf dem Boden und verblutet, dann kann er nicht mehr bei dir kaufen.
Lesetipp: Storytelling – Die 27 Gesetze
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Miriam Betancourt: Und darum ist auch dieses Dopamingefühl hinzubekommen. Was du redest, darfst du auch nicht zu viel Mehrwert geben. Ja, also, wenn ich dann immer Leute höre, die unglaublich viel hören, meine ich ja, also du hast jetzt schon so viel gesagt, du hast jetzt schon so sehr das Gehirn des anderen verwirrt, dass du bei dem anderen ja den Impuls magst, oh Gott, jetzt das, das habe ich ja jetzt schon nicht verstanden, selbst wenn ich jetzt noch bei der kaufe, da kommt ja noch für mir, das verstehe ich ja erst recht nicht, und das wollen wir überhaupt nicht. Das heißt ja, gibt Mehrwert, gibt diesen kleinen kurzen Dopamin Kick, um dieses hoch zu bekommen, und weil dann fragen mich immer Leute, ja, was sage ich denn miriam, und meine ich, natürlich gucken wir das an. Wir schauen uns aber an, dass du Dinge sagst, die diesen Dopamin Kick machen, weil es geht gar nicht so sehr darum. Die Leute können sich zwar nicht mehr daran erinnern, was du gesagt hast, aber sie können sich daran erinnern, wie sie sich gefühlt haben, wie du es gesagt hast, und dann kannst du Richtung nächsten Schritt, Richtung Handlungsaufforderung.
00:10:52
Walter Epp: Hm ja, das ist sehr interessant, dass dieser Information Overload eben nicht passieren darf. Das ist deshalb. In meinen Newsletter habe ich immer eine Moral, immer nur eine Sache, und ich verkaufe auch immer nur eine Sache. Oder habe ich habe nur einen colt Action. Sobald du mehrere color actions in einen Block Artikel, youtube, newsletter hast, dann hast du dieses Problem. Ich weiß nicht, wen du Edeka gehst und dir dann die Müsli Regal anschaust. Welche soll ich nehmen? Keine Ahnung! Ich nehme immer dann meine, weil ich nicht weiß, welches müsste. Ich nehme jetzt einfach zu viel Auswahl. Ja, deshalb diese eine kleine. Dein Schub reicht, um dieses positive Gefühl zu haben, weil sonst kommt dann danach schon wieder Verwirrung. Das ist sehr wichtig. Immer nur ein Gedanke, und wie machst du dann okay? Hast du so eine Technik, um dann die Brücke zu schlagen zum Coloration? Was machst du dann?
(Lesetipp: Schreibstil verbessern mit diesen 5 Übungen)
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Miriam Betancourt: Ja, also so wie du deine E-Mails gerade beschrieben hast, ganz am Anfang eben diesen Trigger, dieses Entertainment, dann mehrwert, ohne den anderen zu verwirren, dann gehst du den Seil, kann man mit der Tub Anzeige auch machen, direkt ins Gehen. Meine Kunden verkaufen nur oft recht höherpreisige Produkte. Da kannst du, du kannst dich direkt ein paar 1000 € nur über eine Anzeige verkaufen, da braucht es ein bisschen mehr, und dann gehe ich oft in so einen klassischen Lead magneten rein. Ja, allerdings in Lead magnet, der dann auf der einen Seite zu YouTube passt. Also, ich würde andere lead Magneten auf Facebook machen als auf YouTube.
#Lesetipp: So findest du eine Produktidee
00:12:19
Walter Epp: Aha, welche Lead Magneten passen zu YouTube?
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00:12:21
Miriam Betancourt: Wenn man sich überlegt, jeder, jede social media Plattform, da sind die Menschen unterwegs in einer anderen Geisteshaltung. Ja, neudeutsch ist ja. Also ich bin zum Beispiel bei Facebook und Instagram. Wenn ich nicht Business mäßig unterwegs bin, bin ich da nur unterwegs, um mich abzulenken, weil ich eine E Mail nicht schreiben will oder weil ich die Spülmaschine nicht ausräumen will. Dann auch, gucke ich doch mal auf Facebook und hol mir da meinen kleinen Dopamin Kick, wo wir jetzt schon viel geredet haben. Aber eigentlich bin ich jetzt nicht dort, um was zu lernen oder um eine Kaufentscheidung zu treffen. Bei YouTube ist das anders. Ich hab mir letztes Jahr ein Mere Botter gekauft, weil ich finde, mein Rasen Samstag zu mir, ist Verschwendung meiner Lebenszeit. Also wollte ich mir ein mehr Botter kaufen. Die Dinge kosten paar 100 €. Was habe ich gemacht, bevor ich mir den gekauft hab? Ich bin auf youtube gegangen und habe mir jede Menge Bewertung von Robotern angeschaut, wenn mir in dem Moment also meine Kreditkarte war eigentlich offen neben mir, wenn man mir in dem Moment ein Video über Roboter und mich weiter auf eine Kundenreise geschickt hätte. Die Chance, mich als Kunden zu gewinnen, wäre recht groß gewesen, haben sie leider nicht gemacht. So muss ich doch in den Baumarkt gehen. Ähm, das heißt, die Leute sind unterwegs auf YouTube, um entweder eine Kaufentscheidung zu treffen, um sich zu informieren oder um etwas zu lernen. Das heißt, ich hole sie eine komplett an eine Geisteshaltung ab, plus ich hole sie ab. Sie wollen Video konsumieren. Ja, darum verpacke ich diesen Lead magneten, wo Leute wieder etwas lernen können, und das verpacke ich in Form von Video Konsumenten. Also, ich würde jetzt nicht, ich würde jetzt nicht in ein fünftägige E Mail Newsletter Chanche reinpacken, wo die fünf Tage Emails lesen müssen, weil wir Menschen sind ja auch komische Wesen. Wir wollen direktes Belohnungszentrum aktiviert haben. Das heißt, ich hole die Leute ab zu einem Zeitpunkt, wo sie von sich aus gesagt haben, ich interessiere mich für das Thema, holen sie ein mit dem Pattern Interupt, gibt Mehrwert, Aha Effekt und lade sie dann ein weiter direkt auf dieser Dopamin Schiene.
00:14:45
Walter Epp: Mhm, also sie also, spielst du denen dann praktisch so eine Art Video, dreiteilige Video Serie? Können sie sich dann angucken, das erste Video sofort, und die anderen werden dann später aus. So was zum Beispiel.
(Hier sind wichtige Content Marketing Tools)
00:14:55
Miriam Betancourt: Es gibt nur ein Video.
00:14:57
Walter Epp: Nur ein wenig.
00:14:58
Miriam Betancourt: Ein Video, genau weil die Leute haben mich. Meine Videos sind auch relativ lang, die ich mache, bis drei Minuten, ja, und dann gehen sie auf die landing page, und dann tragen sich ein, und dann kriegen sie oft auch dort Videos, je nachdem zwischen zehn Minuten oder eine Stunde, und dann gehe ich dann in den Verkauf.
00:15:22
Walter Epp: Okay, also schon mehr schrittig, aber worauf ich hinaus soll, das heißt, heißt dann ein Video, da ist dann dieses Opting sozusagen ist ja das Ziel, die Liste aufzubauen. Okay, also bei YouTube, dann eher dann auch so eine Art Video erstellen. Was ist mit Checklisten? Hast du es mal mit Checklisten versuchst? Funktionieren die gut bei YouTube?
00:15:40
Miriam Betancourt: Ja, funktionieren auch gut. Also ich habe zum Beispiel gerade eine Checkliste laufen, dass es die Kampagne, die ich selber auch gerade für mich laufe, laufen habe, weil es eben diesen Effekt hat. Leute wollen etwas lernen. Mit Checklisten kann man etwas lernen, und es geht relativ schnell und übersichtlich.
00:15:58
Walter Epp: Ja, das ist auch meine Erfahrung. Checklisten und eine der besten Form von Lead magneten, weil, wie gesagt, Dopamin wird sehr schnell ausgeschüttet. Das ist ein sehr schnell Lerneffekt. (So lernst du schneller zu schreiben). Es ist übersichtlich und das besondere. Menschen haben dieses Gefühl der Vollständigkeit. Das gibt uns inneren Frieden, Sicherheit und Ruhe. Ich habe nichts vergessen, ich habe an alles gedacht. Das ist so, die Angst vor Fehlern und so, die wird dann auch gemindert. Also, es ist Checklisten, viele, viele Vorteile, also wär da draußen noch keine Halt erstellt eine.
00:16:25
Miriam Betancourt: Unbedingt super, ähm bisschen unterschied! Ich weiß, deine Blockbeiträge, die du schreibst, haben ja oft ganz, ganz viele Punkte. Ja, das macht bei Blockbeiträge und deinem System auch total Sinn. Bei Checklisten würde ich jetzt nicht die 99 wichtigsten Schritte, um das und das zu erreichen, zu machen, weil dort hast du wieder das Punkt 99.
00:16:47
Walter Epp: Ja, das ist wie du, wie du mit 66 Übungen in 66 Jahren entspannt abnehmen kannst. Ja!
00:16:53
Miriam Betancourt: Genau da irgendwie ein Online Kurs, und dann kommt so Kunde zu mir sagt, der Online Kurs so toll, die muss ich verkaufen. Da habe ich 15 Stunden Videos drin, meine ich. Wer will 15 Stunden Videos anschauen? Ja!
00:17:08
Walter Epp: Ich nicht, ja genau. Ich habe mit einem Unternehmer gesprochen. Der hat auch gesagt, also, wenn mir ein Problem jemand in 15 Stunden löst oder in 15 Minuten, was meinst du? Wen zahle ich mehr? Demjenigen, der ist in 15 Minuten löst? Deshalb auch an alle da draußen, die Kurse Bücher länger heißt ich nicht besser. Also deshalb, je schneller dein Leser, Konsument zum Ziel kommt, desto besser. Woher bekommst du dann deine Ideen? Hast du da auch so eine Art? Haben wir die drei großen Schritte gesprochen, wie du einsteigst? Pattern, interrupt, dann lieferst du ein, ein Interesse hat, und dann gehst du den Colton Action, meist zu einem Video mit einem lead Magneten. So woher bekommst du dann deine Ideen? Also was andere, die meisten hier sind content creator, content, Erstelle die mir zuhören. Wie können die dann davon profitieren und auch paar Ideen bei dir dann abgreifen?
00:18:06
Miriam Betancourt: Das Leben ist voller Ideen. Jeden Tag, in jedem Film, den ich schaue, jedes Buch, was ich lese, jede Zeitung, jedes Gespräch, und ich habe in meinem Smartphone habe ich so eine kleine Notiz, und ich schreibe es sofort rein, damit ich es nicht vergesse. Und das ist halt mein, ich nenne es mal ein Ideen Tresor. Ja, ich hab ein Ideen Trainor, und darum gehen wir Ideen nie aus. Ich habe eher das Problem, was ich mal zu viele Ideen habe als zu wenig. Ähm, Schluss, was bei mir noch ein bisschen dazu kommt. Ich komme halt ursprünglich aus dem Journalismus und hab jahrelang, bin morgens in diese Redaktion gekommen und hatte fünf leere Seiten und hatte morgens noch keine Idee. Also, ich habe so ein bisschen Idee hat man schon, aber was ich abends auf diesen fünf leeren Seiten geschrieben haben werde, und ich habe nie leere Seiten abgegeben, das heißt, ähm, wenn man mit offenen Augen durchgeht durch die Stadt, durchs Leben. Es sind so viele Ideen jeden Tag, und das ist einfach ein Stück weit Übung.
Anleitung: Buch schreiben in Schritten
00:19:07
Walter Epp: Mhm also, das ist eine sehr wichtige Gewohnheit. Das bringe ich auch in meiner Content Schmiede bei, sage ich auch immer wieder, das muss man sich angewöhnen, einfach alles aufzuschreiben und so eine Art Brille zu entwickeln, die man immer auf hat, um die Dinge dann zu sehen, weil ich sage das auch immer den Leuten, die sagen ja, aber ich sehe es irgendwie nicht. Deshalb bin ich mal frage an dich zurück, okay, du sagst, das Leben ist voller Ideen. Nennt man ein konkretes Beispiel, wie du aus dem Leben eine Idee gezogen hast?
00:19:32
Miriam Betancourt: Ähm, zum Beispiel habe ich, ich hatte eine Zeitung gelesen, und da war ein Bericht über Faultiere. Wie Faultiere sich fortpflanzen und dass es so schwierig ist, die Vorzugsweise ziemlich faul sind und dieser Vorplanung halt einfach Bewegung bringt, hab ich gedacht. Also, wenn es jemand schafft, diese faulen Marathon Plan zu verkaufen, der ist richtig gut, so wie gesagt, das ist irgendwie echt ne gut. Dann hab ich mir aufgeschrieben, ja, und dieses in einem Video, ein Video von mir heißt zum Beispiel, wie du einem wie du selbst ein, vier, einen Marathon Plan verkaufst. Das hab ich mir einfach, das ist dann so daraus entwickelt, und auch dort wieder habe ich ja zwei Dinge, die absurd sind, miteinander verknüpft. Ja, und es gibt so viele absurde Dinge im Leben, die. Ich schreibe die Absurditäten einfach auf, und dann verknüpfe ich gerne auch diese Absurdität. Also das ist jetzt zum Beispiel ein bei.
00:20:38
Walter Epp: Ich, ich nehme mal das Beispiel, auch, dass du, du musst ja vorstellen, wie eine Gewürzmischung viele versuchen, Kreativität zu stelle. Vor ich habe hier roten Pfeffer, schwarzer Pfeffer. Ich will daraus eine Gewürzmischung machen. Es wäre total banal, wenn ich jedes einzelne Körnchen so zusammensetzen würde und daraus eine Gewürzmischung mache, sondern was macht man? Man packt das beides in einen Behälter und dann kräftig schütteln, so, und so entstehen Ideen. Ich habe halt hier die roten Körner, hier die schwarzen Körner, und dann einfach zusammenpacken, kräftig schütteln. Deshalb ist wichtig, dass man im Alltag sich diese roten Körner zusammensucht, immer was aufschreibt aus der Zeitung, aus dem Fernsehen, aus filmen, das sind einfach diese Roten, die Ind einfach da, und das schwarze, die schwarze Körner, das sind deine Themen, das ist deine Inhalte, dein Expertenwissen und so weiter. Und wenn du dann in dein Unterbewusstsein macht, dann genau das, dass es sie zusammenführt, einmal kräftig schütteln, und dann kriegst du plötzlich beim Duschen, auf der Toilette, beim Essen: Kriegst da plötzlich Ideen? Voraussetzung ist aber, dass du die roten Körner auch gesammelt hast, die ganzen Ideen und die in deinen hinter Unterbewusstsein Verlag und dort dann das ganze Mischen, nicht eins zu Nicoles Blatt setzen und so die Pfefferkörner jedes Stück für Stück versuchen zusammenzusetzen, sondern einfach das Unterbewusstsein, das machen, lasse kräftig schütteln, Inkubation nennen das die Werbetexte auch Joseph, einander so Inkubation. Die Idee wird dann irgendwo Dahinten geboren.
Hier sind 26 Mittel gegen die Schreibblockade
00:22:00
Miriam Betancourt: Und du weißt nicht, warum sie auf einmal da ist. Ich habe offensichtlich mein Hirn gemacht, das besonders gerne beim Kartoffelschälen, warum auch immer.
00:22:08
Walter Epp: Das kannst du verkaufen, das ist die berühmte Kartoffel Meditation.
00:22:13
Miriam Betancourt: Ja, nein, genau die kartoffelschale: Meditation!
00:22:17
Walter Epp: Genau so machen wir das, haben wir neuen Kurs entwickelt.
00:22:22
Miriam Betancourt: Aber aber das ist jetzt ein schönes Beispiel. Wir haben über was komplett anderes geredet. Die Kartoffelschale Media, die Kartoffel, die Kartoffel schal Meditation für content creator im Business ist dann wieder.
00:22:36
Walter Epp: Ja, ich, genau, ich würde daraus ein die Machen, wie mich Kartoffelschälen reich gemacht hat, und dann kannst, dann kannst du halt sagen, beim Kartoffelschälen bekomme ich die Ideen, und Ideen bringen halt Geld. Das ist es so. Unsere, der sagt auch immer, Rasieren hat mich reich gemacht, weil der hat seine Idee immer beim Rasieren bekommen.
00:22:55
Miriam Betancourt: Ja, super, und wer euch Eugene Schwartz nicht kennt, ist einer der Gurus unter den Werbetexter. Also, der Mann hat wirklich gekonnt. (Lesetipp: Copywriting)
00:23:07
Walter Epp: Ja, einfach googeln. Da findet ja auf Platz eins einen Artikel von mir über ihnen. Ja, und das ist halt wichtig, dass man aber sammelt, Ideen immer sammeln. Das sind die roten Körner, und dein Business wissen, dass die Schwarzen können, und dein Unterbewusstsein sorgt dafür, dass das ganze vermischt wird. Wo kriegst du noch Ideen her? Jetzt, wenn du sagst: Okay, nicht aus dem Leben, immer aufschreiben, hast du nur eine Notiz, wo du alles aufschreibst? Oder hast du mehrere?
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00:23:30
Miriam Betancourt: Ich, ich habe mich bemüht, es an einen Ort zu schreiben, und es ist wirklich eher unter dem Aspekt. Sie hat sich stets bemüht, mich also, weil dann die Gefahr ist, dass die Idee vielleicht verloren geht, habe ich es dann doch irgendwo aufgeschrieben, und ich habe so ein Ideen Häuflein, nennen wir es mittlerweile so. Es gibt dann Ideen so in meinem Handy, und dann hab ich noch Ideen Häuflein.
00:23:55
Walter Epp: Hm!
00:23:55
Miriam Betancourt: In der Küche zu bei.
00:23:56
Walter Epp: Ja, das sieht so ein bisschen aus wie der Wäscheberg. Dann also, da muss man ein bisschen drin wühlen, dann findet man was. Ich hab mir halt ein System gemacht, dass ich einmal in Ideen Zweifall haben, Geschichten, Zweifall, Geschichten zweifel. Da schreibe ich alle Geschichten und Anekdoten rein über Mozart, Then Roosevelt. Keine Ahnung. Trump, allerhand Geschichten, Storys, Anekdoten, die sozusagen echt sind, die passiert sind. Dann habe ich ein zweites Will mit Artikel, Ideen und hat Lines, also nur Überschriften sind ähm, ähm, und dann habe ich in drittes, nur mit witzen. Naja, obwohl ich, ich bin ja kein Standup comedien, aber ich habe gemerkt, wie einfach, Mega, effektiv auch entweder für ein Paten Interrupt oder für ein Entertaiment, Einstieg oder auch für lustige Formulierung oder so. Vergleiche sind immer lustig, hat mir gestern auch einer geschrieben, auf meinen Newsletter geantwortet und gesagt, ja, der Zentralrat der Empörten, ich hab super gelacht, danke für das! Na, das ist auch so eine Formulierung, die ich bei mir auch so ein bisschen hat sich bei mir schon den Wortschatz eingebaut. Wenn ich immer wieder einbaue, der Zentralrat, der empört, ist empört, und wenn du solche Sachen einfach auch aufschreibst und abspeicherst, übernimmst du dir auch mit der Zeit, und dann kannst du dir schon Auto, mich mehr oder weniger dann auch einbauen, und dadurch wirst du unterhaltsamer. Grundsätzlich, also, das sind so die drei Großen, ich habe ein, viertes habe ich noch, aber das ist sehr recht unsortiert und ungepflegt. Das ist mit Zitaten von berühmten Persönlichkeiten, von Steve Jobs, Albert einstellen und so weiter.
00:25:29
Miriam Betancourt: Aber das ist auch ein Muskel, den du trainiert hast. Also es ist einfach ein Muskel, den man mit der Zeit trainiert, und ich weiß noch ganz, ganz genau, wie ich im Volontariat, damals im Journalisten Volontariat, da war eine Übung, wir mussten eine Reportage darüber schreiben, wie schälich eine Orange, und dann saß ich vor dieser Orange und haben gehabt, und dann bin ich einfach, hab ich gesagt, okay, du musst jetzt die Reportage drüber schreiben, wie du diese Orange schält, und hat gesagt, du machst das jetzt einfach und hab mich voll auf diese Situation eingelassen, wie sich die Orange anfühlt, wie das, wie der Saft da so zwischen die Finger, und wie das irgendwann anfängt, klebrig und eckig zu werden, wie ich mich bespritze, wie das riecht, wie ich dieses weiße da weg fummeln muss, wie das schmeckt, wenn das Weiße noch dran ist. Also das und das, irgendwann übt man das einfach, und das ist ein Muskel, den musst du!
00:26:27
Walter Epp: Ja, das ist ein großer Irrtum zum Thema Kreativität. Ich weiß nicht, von wem das Zitat ist, aber es ist nicht von mir. Kreativität ist keine Ressource, Batterie, die du verbrauchst, sondern es ist ein Muskel. (Hier sind 25 Übungen für Kreatives Schreiben) Je öfter du ihn benutzt, desto stärker wird der, und viele denken, ich habe noch drei Artikeln, keine Ideen mehr. Ja, das ist, weil dein Muskel halt schon aufgebraucht ist, schreibt man nochmal zehn Artikel über dasselbe Thema und dann nochmal 100. Ich habe damals, als ich angefangen habe, übers Bloggen zu bloggen, dachte ich auch so, okay, nach fünf oder zehn Artikel ist alles gesagt.
Lesenswert: Blogger werden und Geld verdienen mit Schreiben.
Ich habe jetzt über 100 Artikel auf meiner Webseite, und die Ideen gehen nicht aus, weil es halt wie ein Muskel ist, der immer neues generiert. Und noch ein Zitat ist auch nicht von mir. Ich schreibe nicht, weil ich denke, sondern ich denke, weil ich schreibe, genau, und so entstehen die in den, nehme ich anfangen zu schreiben, wie Picasso sagt, ich fange an, und dann wird was anderes draus. Einfach Anfang schreiben, den Muskel trainieren und gucken, dann ist doch was anderes draus geworden. Es sind, aus einer Idee entstehen plötzlich drei weitere Ideen. Also das ist wirklich machen, sich Trauen, rausgehen und vor allem auch veröffentlichen, klicken.
00:27:32
Miriam Betancourt: Unbedingt, und wenn ich zum Beispiel nicht weiß, wie ich einen Text oder auch ne Anzeige anfange, und diesen diesen Trick habe ich von einem meiner früheren Lieblingsautoren. Er hat so ein bisschen verspielt: John Ein war früher mein Lieblingsautor, und er hat gesagt, wenn er nicht weiß, wo er anfangen soll, fängt einfach in der Mitte an. Genau so mache ich das auch. Ich fang einfach an in der Mitte, und dann ergibt sich nachher die die Aufmerksamkeits Haken am Anfang, die muss man nicht vorwissen. Du musst nicht von A nach Z Durchschreiben: Fang an, und dann entwickelt es sich. Und gerne lasse ich auch, wir haben eben über das Unterbewusstsein geredet, dass das Dinge zusammensetzt. Wenn ich was, eine Anzeige geschrieben habe, lasse ich dir gerne auch mal ein, zwei Tage liegen. #00:28:22-0#
Walter Epp: Hm!
00:28:22
Miriam Betancourt: Und schaut dann nochmal drüber.
00:28:24
Walter Epp: Was machst du, wenn die Anzeige nicht funktioniert? Also ich nehme an, du hast auch einige Anzeigen geschaltet, die nicht funktioniert haben. Was war das gemeinsame Muster? Hast du da eins erkannt? Woran hat es gelegen?
00:28:37
Miriam Betancourt: So, jetzt kommt eine überraschende Antwort: dass eine Anzeige am Anfang nicht funktioniert bei YouTube ist normal. Ja, was die meisten Anfänger von der Annahme her falsch machen, ist, sie denken, sie schalten eine Anzeige da hoch, und wenn das nicht funktioniert, funktioniert YouTube anzeigen nicht.
00:29:02
Walter Epp: Ist das Geld, das wir uns?
00:29:04
Miriam Betancourt: Ja, genau genau so. Ich schalte ganz viele Anzeigen erstmal für kleines Budget hoch. Also das heißt nicht, dass ich jetzt ganz viele Anzeigen mache, aber die Anfänge sind unterschiedlich. Ich teste andere Zielgruppen aus, und ich habe zum Beispiel jetzt eine Anzeige bei mir laufen nach YouTube. Die läuft seit anderthalb Jahren, habe ich direkt am Anfang gehabt. Nein, das heißt, ich habe, bekomme aber Daten von Google. Also du machst ja Google organisch. Ich benutze eben Google für das, und die Datenlage von Google ist gigantisch, wenn wir lernen, diese Daten zu lesen und zu lesen. Was sagt uns? Der Markt kann besser werden und besser werden und besser werden, und von diesen 37 Anzeigen, wie gesagt, die ich vor anderthalb Jahren aufgesetzt haben, laufen noch drei. Die 34 sind mir total egal. Ich habe drei Anzeige seit anderthalb Jahren laufen, und und das ist total wichtig zu wissen, dass gerade, und das ist bei YouTube noch viel mehr als bei Facebook, die meisten Ansagen werden am Anfang nicht funktionieren, ist normal, und dann testen wir uns Richtung erfolg.
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Walter Epp: Mhm.
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Miriam Betancourt: Und wenn du dann aber die Gewinner gefunden hast, dann kannst du wirklich nach oben skalieren, und dann kannst du dich voll auf die Datengrundlage von.
00:30:33
Walter Epp: Das ist die wichtigste Eigenschaft, finde ich. So ist, auf den Markt hören zu können, sein eigenes Ego zurückzustellen, nicht zu sagen, die Anzeige muss funktionieren, weil meine Idee so gut war. Mein Artikel oder mein, das ich geschrieben habe, ist so gut, das muss Funktion, dann funktioniert es nicht, und dann muss man sein Ego zurückstellen, wie ein ganzes Buch drüber geschrieben hat. Du musst dein Ego zurückstellen und sagen, okay, ich lag falsch mit meiner Vermutung, lasst uns schauen, was der Markt sagt. Ja, und das ist sehr wichtig, und ich glaube, so das Verhältnis. Es gab auch eine Studie dazu, das hat man einer untersucht. Man muss acht schlechte Ideen entwickeln, um zwei gute Ideen zu entwickeln, also 80, 80, 20, das heißt, wenn du zehn Ideen entwickelst, sind acht davon für die Tonne, und das ist voll normal. Aber ohne die acht schlechten kommst du nicht auf die zwei guten. Das ist dieses Act rausschicken und dann gucken, was kommt zurück, also wie die Delfine mit ihrem Ultraschall und so oder wie die sich damit orientieren, die gucken, was kommt zurück, und so musst du genauso auch ausspielen. Deshalb sage ich, klicke auf Veröffentlichen: Schau, was passiert. Wenn nichts passiert, ist auch ein Signal, und dann lernst du davon von dem Markt, was er dir zurückgibt, und es ist halt mega wichtig, dass man sich traut, rauszugehen und dann also sich anpassen, gucken, was kommt, und dann verbessern und dann nochmal und immer wieder diesen Kreislauf: Ideen werden nicht auf der Couch geboren, sondern die müssen im Markt geboren werden, rausgehen, Blockartikel. Ich habe auch verschiedene Blockartikel geschrieben. Viele sind nicht so gut angekommen, manche sind richtig gut angekommen, aber ohne die schlechten. Ich habe einen ganzen Artikel darüber geschrieben. Zehn gründe, warum ich schlechte Texte schreibe. Ohne schlechte Texte gäbe es keine guten, weil ich muss acht schlechtes schreiben, um zwei gute rauszubekommen. Ne!
00:32:15
Miriam Betancourt: Und du weißt es auch vorher nicht. Ja, also also, wir haben uns unglaublich viel, wir beide damit beschäftigt, mit Verkaufspsychologie. Wie werden Informationen aufgenommen? Ja, du schreibst schon sehr lange. Ich war 30 Jahre lang in den Medien, ich habe 30 Jahre professionell jeden Tag geschrieben. So und selbst mit diesem Hintergrund kann ich natürlich, ich kann sehr gut informierte Versuche starten, und dennoch muss man wissen, ist ein Versuch, und dann ist jetzt die Kunst, die Daten zu lesen und von da aus immer besser zu werden. Und natürlich finde ich das auch manchmal nicht toll, wenn ich denke, Boa, jetzt hast aber mal wieder eine super Idee gehabt. Ja, wenn nur ich diese Idee gut finde, bringt mich das überhaupt nicht weiter.
00:33:01
Walter Epp: Ja, und deshalb sagt er, nee, du musst nicht denken wie ein Fisch, du musst nicht denken wie ein Fischer, um Fische zu fangen, sondern muss denken wie ein Fisch, und dass dieses ganze Machen rausschicken, rausfinden. Wir wollen wissen, wie denken der Fisch und funktioniert unser, den wir jetzt gemacht haben oder nicht? Es ist immer, wie du sagst, ein informierter Versuch. Wir sind nicht total. Also manche denken auch, ja, lass einfach ausprobieren, aber das ist, man muss schon informiert ausprobieren. Das ist der Unterschied. Zum Beispiel ein ein idiotischer Feuer. Der Mann, der würde kommen und sagen, ja, lass mal das versuchen, das das Feuer mit Öl zu löschen, lass mal ausprobieren! Das ist doch Quatsch! Jeder weiß, dass das nicht funktioniert. Also, man muss schon gewisse Grundlagen lernen und dann ausprobieren. Wie gesagt, das lernen die Grundlagen, die Regeln, damit du sie dann brechen kannst wie ein Profi, aber lernen erst die Grundlagen, und viele wollen das Grundlagen lernen überspringen. Die sind zu faul, wollen Abkürzung sofort, fangen sofort an, regeln zu brechen, obwohl sie Regeln nicht gelernt haben. Deshalb du, wenn du einen Paten Interrupt machst und du dich kopfüber hinstellst, dann weißt du, was du tust, weil du ja gewisse Informationen schon hast und die Basis hast. Deshalb, Leute, überspringt die Basis, die sind wichtig, lernt die Grundlagen und dann von da aus abstoßend. Fangt an, die Regeln zu hinterfragen, zu hinterfragen, die Regeln zu ändern, euer eigenes Spiel zu spielen, aber erst mal die Grundlagen lernen, damit ihr euch von da aus abstoßen können. Okay, also, das ist normal. Das Sachen nicht funktionieren, ist beim Bloggen auch so. Die ersten Artikel, die ersten Newsletter, erst die ersten Kurse, ist alles eine Lernkurve, geht alles immer erst mal bisschen in die Hose, und man muss weitermachen. Aber wie gesagt.
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00:34:38
Miriam Betancourt: Er Kurs verkauft hat.
00:34:40
Walter Epp: Äh einmal!
00:34:42
Miriam Betancourt: Ne, null!
00:34:43
Walter Epp: Die Ach ja, das ist also. Ich hatte das Glück, dass mein allererster Kurs sich paarmal verkauft hat. Tatsächlich, es waren ich glaube 300 € im ersten Monat oder so. Ich hatte natürlich viel mehr erwartet, aber ich habe auch viel daraus gelernt, und mein erstes Buch hat auch so keine Ahnung insgesamt im gesamten Jahr, ich glaube 2700 € gebracht in einem ganzen Jahr. Also es ist, da habe ich mir auch irgendwie mehr erhofft, aber das gehört dazu, und dann ist es wie eine Treppe, die man hoch. Es gibt keinen Aufzug zum Erfolg, man muss die Treppe nehmen und dann eins nach dem anderen.
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00:35:26
Miriam Betancourt: Die berühmten Übernacht erfolge, die zehn Jahre dauern.
00:35:30
Walter Epp: Genau von wem war das Zitat? Bei mir fällt der Name nie ein. Der hat gesagt, der hat gesagt, ich habe zehn Jahre gebraucht, um über Nacht berühmt zu werden, und so ist das häufig. Was ist, wenn du Videos machst, dann hast du ja bestimmt ein geschriebenes Skript, weil, und ich sage immer, Text ist ja das Herzstück von allem, auch wenn man Videos macht, hast du da irgendwie so eine Art vorlage oder musste, wie du vorgehst, um diese Skripte zu schreiben? Wie sieht das aus?
00:35:54
Miriam Betancourt: Ja, also, ich habe ein drei Schritte Skript, genauso wie du. Mit diesen drei Schritten an denen, die nutze ich diese drei Schritte und ähm, ich muss einfach checken, dass ich wirklich die ganzen Dopamin Zünder, von denen wir am Anfang geredet haben, in meinem Skript mit drin habe, dass ich einfach die wichtigsten Punkte wirklich getriggert habe, und darum schreibe ich vorher auf, wirklich vorher aufschreiben. Und dann bitte ich die Leute, es aber nicht auswendig zu lernen, weil was passiert, wenn du einen Text, den du auswendig gelernt hast, in ein Video sprichst, dann hört es sich an wie ein auswendig gelernter Text in einem Video.
00:36:37
Walter Epp: Ja.
00:36:37
Miriam Betancourt: Die Zeiten in der Grundschule wurde jedermann zugehört hat, wenn du Gedichte aufgesagt hast. Die fand das damals schon nicht toll, ja, heute nicht besser so. Das heißt, ich mache das dann so impotenten, und man kann es ja auch dann schneiden. Ja, ich hab so, ich nehme mir dann zwei, drei Sätze und lese mir die, und die sollen oder oder oder, und wenn ich das so dann ein bisschen in meinem Kopf habe, Kamera!
00:37:09
Walter Epp: Und dann schneidest du das zusammen. Sogar ich habe auch gemerkt, längere Passagen kriege ich nicht hin. Ich bin einfach zu schlecht noch vor der Kamera. Ich respektiere alle, die fehlerfrei, energetisch frei vor der Kamera sprechen können, also stellen mich auf eine Bühne, da kann ich das relativ gut, sag ich mal. Aber vor der Kamera, ich weiß nicht, da fehlt mir noch die Übung, und deshalb habe ich mir auch so diese ein, zwei Sätze Dinge angeeignet, und mein Katta schneidet das dann alles zusammen. Damals habe ich das nur selbst zusammengeschnitten, habe ich mir auch angewöhnt, einfach nur zu verinnerlichen: Okay, was möchte ich sagen? Okay, dann sage ich das jetzt einmal in einem Satz: herzlich willkommen zur Schreibsuchti Show! Heute sprechen wir erst mal durchatmen, so weil alles, das ist sehr wichtig, auch an allen, die uns zuhören, auch wenn ihr nur Podcasting macht, wo man euch nicht sieht oder so. Alles ist Energie. Energie ist mega wichtig beim Podcast, und ich merke bei manchen Podcasts, die Leute haben keine Ahnung, was sie eigentlich sagen wollen. Sie denken out laut, sozusagen. Während sie sprechen, formulieren sie erst ihren Gedanken. Das kannst du machen, wenn du dich mit Freundinnen oder Freunden unterhältst, aber bei einem Podcast ist es langweilig, weil dann verzögert sich das ganze. Also ich habe immer so den Ratschlag: löscht die ersten fünf Minuten einfach raus, weil die sind meist langweilig. Da ist noch der Podcaster selbst so ein bisschen am Reinkommen, irgendwie, und ich merke, der hat kein Skript, der hat nichts vorgeschrieben, der hat keine wirkliche Kernpunkt oder er hat nur einen Satz sich dahin geschrieben. Deshalb, Leute, macht ein Skript, drei Schritte. Entertaiment! Wie steige ich ein, damit es unterhalten ist? Was ist die eigentliche Lektion, die ich mitgeben will, als Information oder Mehrwert? Nennt es, wie ihr wollt, und dann hintenraus Action oder eine Aufgabe. Es kann auch sein, hey, bewerte mein Podcast oder schreibt mir oder was denkst du darüber? Irgendein kulte schon, die Leute zu engagieren. Einfach drei Schritte, ja, und wie gesagt, vor allem Podcast Tube. Keine Angst zu schneiden. Manche finden es besonders ehrenhaft, dass sie ihren Podcast nicht schneiden. Ich finde es bisschen respektlos den Zuhörern gegenüber, wenn du ganz viel und ne die reinziehen musst vom Podcaster. Deshalb ich bin fan davon, viel zu schneiden.
00:39:22
Miriam Betancourt: Und es bringt, auch wenn wir jetzt bei YouTube sind, einfach auch ein Stück weit Rasanz mit dabei. Wir haben auch mittlerweile eine andere, sehr Neigung, und ich gucke immer, dass ich tatsächlich nach fünf bis sechs Sekunden Schnitt habe, und ich will meinen zwei setzen durch.
Das hilft beim Tempo: Bulletpoints.
00:39:41
Walter Epp: Ja, also, das Schneiden ist wirklich. Liebe zum Leser, finde ich, oder zum Zuhörer, zum Zuschauer, weil du nimmst ihm die ganzen Sms raus und die ganzen unangenehmen pausen, und später vielleicht, wenn du ein einstündiges Interview hast, klar, vielleicht nicht mehr, aber zumindest die ersten paar Minuten beim Intro muss es so sein. Fehlerfrei, zügig, unterhaltsam, wenn das Leute gibt, durch Mühe, auch wenn ihr Artikel schreibt, das Intro sitzen. Okay, also hast du so einen einfachen Dreischritt für deine Tube? Videos? Interessant habe ich nämlich auch. Okay. Ich schalte zwar keine, aber ich mache ja auch bisschen YouTube, und da habe ich mir auch so angewöhnt, einfach ein drei Schritt zu machen, weil das funktioniert einfach. Am besten. Hast du noch eine für alle, die jetzt YouTube machen, ob jetzt organisch oder werbemäßig, einen Ratschlag, den du den mit auf den Weg geben möchtest, bevor wir uns hier verabschieden.
00:40:32
Miriam Betancourt: Ja, also, es gibt tatsächlich nur eine Sache, die ich bereue, was YouTube anzeigen angeht, oder auch du kannst es sogar auf YouTube organisch sehen, und zwar ist, dass ich nicht vorher angefangen habe, ähm, ich hab, äh bin eigentlich erst auf diese Plattform gekommen, wie ich, wie mir Mark Zuckerberg das Leben zur Hölle gemacht hat. Da brauchte ich einfach eine Alternative. Heute kann ich nur sagen, ok, vielen Dank für das Leben in der Hölle, sonst hätte ich YouTube nicht entdeckt, weil ich hatte wirklich Leidensdruck. #00:41:05-3#
Walter Epp: Mhm.
00:41:06
Miriam Betancourt: Und hab das gefunden: Video wird in den nächsten Jahren größer werden. Youtube pusht gerade auch Podcast sehr, weil sie wissen, auch das Thema Audio wird zunehmen, und oft werde ich gefragt bei mir, ich weiß gar nicht, ob meine Zielgruppe auf YouTube ist, und dann sage ich, das weiß ich auch nicht. Wenn deine Zielgruppe zu den 2 Prozent der Weltbevölkerung gehört, die nicht die größte Suchmaschine der Welt googelt und nicht die zwei größte Suchmaschine der Welt, dass es Tube nutzt, dann kriegen wir sie nicht. Wenn sie aber zu den 98 Prozent der Welt bevölkern, die diese beiden Suchmaschinen nutzen, dann bekommen wir sie. Du hast die Wahl.
00:41:49
Walter Epp: Sehr gut, also, das ist halt. Das ist auch einer der Gründe, warum ich YouTube mache. Weil YouTube kann man auch long form content mache. Ich bin Fan von long Form content. (Hier meine Content Marketing Strategie) Ich mache kein Tiktok und so bin da selbst noch nicht aktiv. Ich habe meinen Instagram Account auch gelöscht und so, aber ich mag long form content, wo man in die tiefe gehen kann, und YouTube gibt mir dazu die Möglichkeit. Ich selbst bin auch aktiver. Youtube. Cool! Ich gucke mir auch Interviews auf Tuba. Ich, hey, wieso lade ich meine Interviews dann nicht auch auf YouTube hoch? Deshalb gibt’s die Schreibsucht, die Show. Deshalb gibt’s die Schreibsucht, die schon jetzt auch auf YouTube. Herzlich willkommen, alle, also dass du sagst, je früher du anfängst, desto besser altes Chinesisches nicht der beste Zeitpunkt, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren, der Zweitbeste ist heute. Deshalb, Leute: Fangen damit an, content zu machen, wenn ihr sagt, YouTube ist genau euer Ding oder ihr wollt es ausprobieren, macht es, traut euch, wenn ihr jemanden für YouTube braucht. Miriam, Miriam, wo kann man nicht finden!
00:42:42
Miriam Betancourt: Ähm, einfach auf meiner Webseite mir minus bitte Punkte, vielleicht verlinken wir das irgendwo hier noch hin.
00:42:50
Walter Epp: In der Schau.
00:42:51
Miriam Betancourt: Ganz wichtig war wichtig, ich bin keine Agentur, das heißt, ich fahre die Anzeigen nicht für dich, ich fahre sie mit dir gemeinsam, weil ich bin davon überzeugt, dass man Dinge wie Traffic auf unsere Angebot Lenken selber in der Hand haben sollten und nicht an eine Agentur aussuchen sollten. Das meine meine wie Schreib sucht ihr euch, zeigt die Prinzipien, wie man Block macht, wie man E-Mails schreibt, also wirklich die Prinzipien zeigt, damit ihr selber könnt, weil das ist eine sehr, sehr wichtige Fähigkeit, die man haben muss. Mache ich das mit YouTube anzeigen, so bringe ich mal wieder das gleiche, nur auf unterschiedlichen Kanälen.
00:43:31
Walter Epp: Ja, sehr schön, also, es hat mir eine Freude gemacht. Ich hoffe, meine Zuhörer, Zuschauer haben viel gelernt und auch Motivation. Und jetzt Spaß einfach am Thema YouTube, auch wohnen, und wie gesagt, Miriam wird in den schon verlinkt. Ich wünsche euch allen da draußen, schreibt, großartig, sei großartig, filmt was Großartiges, und wir sehen uns in der nächsten. Ja.
00:43:55
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