In dieser Episode der Schreibsuchti Show spreche ich mit Martina Fuchs darüber, wie du systematisch Sachbücher schreiben und verkaufen kannst.
Martina Fuchs ist mehrfache Bestseller-Autorin und Coach für Personal Branding.
Ich rede mit Martina über folgende Themen:
00:00 – Intro
00:57 – Martina Fuchs Hintergrund und Mission
02:26 – Martinas erfolgreichstes Buch (ausverkaufter Bestseller)
04:38 – Wie Martina ihr Buch zum Bestseller und Long-Seller gemacht hat
08:04 – Die neue Realität des Autorendaseins
09:34 – Berühmt ist, wer berühmte Freunde hat
10:21 – Wie Martina systematisch 7 Bücher geschrieben hat
13:33 – Warum du dir zuerst das Ende überlegen solltest
14:49 – Wie Martina mit Mindmaps arbeitet
19:35 – Warum du keine Angst vor kurzen Büchern haben solltest
21:35 – Wann ist das Buch wirklich fertig?
27:33 – Was du von Seth Godin über Kritik lernen kannst
29:48 – Wie Martina Fuchs mit ihren Büchern Geld verdient
32:51 – Wie du als Sachbuchautor wirklich Geld verdienst
33:46 – Wie viel Euronen Martina mit ihren Büchern verdient hat
36:31 – Wie du Martina Fuchs erreichen und von ihr lernen kannst
Hier erfährst du mehr über Martina Fuchs:
Ihre Webseite: Martina Fuchs
Ihr Podcast: Status Ausgebucht
Schreib großartig, sei großartig,
Dein Walter
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Transkript des Interviews:
Walter = Interviewer = I
Martina = Befragte = B
I: Herzlich Willkommen zur Schreibsuchti, Show. Hier lernst du besser zu schreiben, dir ein Publikum aufzubauen und damit auch gutes Geld zu verdienen. Und heute habe ich eine Buchautorin bei mir, und zwar Martina Fuchs. Herzlich Willkommen. #00:00:19-3#
B: Hallo, Servus lieber Walter, und schön, dass ich hier bei dir sein darf, und bei euch natürlich. #00:00:24-2#
I: Ja Martina, du hast gesagt, dass du schon sieben Bücher geschrieben hast, stimmt das? #00:00:30-1#
B: Das ist richtig. #00:00:31-6#
I: Dann erzähl uns heute mal/ Wir werden heute darüber sprechen, wie Martina diese Bücher geschrieben hat, wie sie damit ihr Geld verdient, wie sie diese Bücher auch vermarktet. Also, bleib bis zum Ende dieser Episode dabei, da wirst du erfahren, wie du diese Bücher dann auch an den Mann und an die Frau kriegst. So, und Martina, stell dich kurz vor. Wer bist du? Was machst du? Und was ist deine Mission? #00:00:50-7#
B: Hm. (bejahend) Also ich bin seit 25 Jahren in der Welt der Medien und des Marketing zu Hause. Ich komme ursprünglich aus dem Journalismus, aus der Medienwelt, habe für internationale Magazine, wie Kosmo, Harper's, Homes & Gardens und so weiter gearbeitet. Also ich bin schon ein, sage ich mal, ein Zeitungsschreibmensch schon von Stunde eins sozusagen, könnte man sagen, aber ich habe mich dann selbstständig gemacht, mit meinem eigenen Beratungsunternehmen und habe mich auf das Thema Expert Branding, also Experten und Marketing spezialisiert. Ich unterstütze Unternehmer dabei, als Experten sich sichtbar zu machen, sich erfolgreich zu positionieren, und natürlich die eigene Expertise zu Kapital zu machen, also ein Wirtschaftsgut, ein Business darauf aufzubauen. Und Bücher haben natürlich da immer schon eine große Rolle gespielt, weil sie sind ein super Turbo für den Expertenstatus. #00:01:40-6#
I: Und das ist etwas, was du wahrscheinlich deinen Leuten dann auch beibringst und sagst, dass sie ein Buch schreiben sollen? #00:01:46-2#
B: Unbedingt. Also, sagen wir mal, wer wirklich/ Ich sage jetzt mal, nicht jeder hat vielleicht die Muse oder die Zeit oder die Lust ein Buch zu schreiben, aber wenn ein Buch in dir ist, oder wenn das Thema einfach so sexy ist, dass es wirklich ein super Buch geben würde, ist Buch für mich immer eines der Türöffner, nach wie vor, und vor allen Dingen für den Expertenstatusaufbau eines der wichtigsten Instrumente, die es gibt. Und wenn du jetzt gerade selber keine Lust hast oder Zeit hast, und sagst: „Nein, wie komme ich zu einem Buch?“ Dann kann man sich natürlich heute auch einen Ghostwriter holen, der das vielleicht für einen übernimmt und outsourcen. Aber es ist wirklich etwas, was ich jedem nur empfehlen kann. #00:02:26-8#
I: Und deshalb hast du auch selbst sieben Bücher geschrieben. Sag mal, was hast du da für Bücher geschrieben, und was ist das erfolgreichste davon? #00:02:34-5#
B: Also, das ist eine sehr, sehr gute Frage. Mein erfolgreichstes würde ich sagen, ist Digital Expert Branding. Das hat wirklich vom Stand auf gleich Bestseller Status gehabt. Also das ist im Haufe Verlag erschienen und war draußen und war auch dann wirklich gleich ein wahnsinniger Erfolg. Das war gleich, ich habe es gelauncht und es war ausverkauft (lacht) auf Amazon und Co. Also das hat dann gleich für große Wellen gesorgt. Da geht es eben wirklich um meine Methode, wie man als Experte sichtbar und erlebbar wird, und vor allen in den digitalen Kanälen heute, und das war mein, wirklich, würde ich sagen, mein größter Erfolg, weil es ist auch ein Long-Seller geworden. Also das Wichtige ist ja, dass es nicht nur ein Bestseller ist, sondern, dass es ein Long-Seller ist. Das ist mittlerweile in der zweiten Auflage draußen und dicht gefolgt von Status ausgebucht, das ist das zweite Buch zu diesem Thema, Expert Branding, Expertenpositionierung und Marketing, und das ist ein Pocket Guide. Ich wollte auch mal so ein kleineres Buch machen und das verkauft sich auch super, super gut. Und mein allererstes Buch, geht in eine völlig andere Richtung und hat mit dem Thema wohnen und Raumgestaltung zu tun, weil ich liebe es, schöne Räume zu kreieren und zu gestalten, und als ich damals bei Homes & Gardens war, bei diesem internationalem Magazin, da habe ich mich sehr mit diesen Themen auseinandergesetzt, und habe dann praktisch zu meinem PR Marketing Business mal gleich nebenher eine zweite Firma aufgebaut, die sich mit diesen Dingen beschäftigt hat. Und deswegen gab es damals dieses Buch, mit dem Titel: Feng Shui Jing: Feng Shui und die Heilkraft der Steine. #00:04:09-2#
I: Sehr interessant. Ich habe ja auch ein Buch, das heißt: Mehr Zeit zum Leben. Da geht es um, ja, das Thema Persönlichkeitsentwicklung und wie du Zeit für dich und die wichtigen Dinge im Leben findest, das hat ja überhaupt nichts mit Blogger werden zu tun. Ich bin eigentlich der Blog Ratgeber, für den mich alle kennen, ne? Der // Schreibsuchti. #00:04:23-8#
Lesetipp: Anleitung zum Blog erstellen
B: Ja, der // Schreibsuchti. #00:04:24-7#
I: Und dann // habe ich ein Buch raus gelassen: Mehr Zeit zu Leben, was eigentlich nichts damit zu tun hat. Einfach, weil ich es, ja, in mir hatte. #00:04:29-6#
B: Ja. #00:04:30-2#
I: Und ja, ne? Deshalb, das ist mal was ganz anderes. Aber du hast gesagt, das Buch verkauft sich ganz gut. Aber wir beide wissen ja, ein Buch verkauft sich ja nicht von selbst. Wie hast du das geschafft, dass das Buch ein Bestseller und dann auch ein Long-Seller wurde? #00:04:43-0#
B: Also ich muss ganz ehrlich sagen, also vielleicht auch wichtig für die Hörer. Ich bin einfach, ich sage jetzt mal, ein klassischer Verlagsautor. Also ich habe alle meine Bücher wirklich über sehr, sehr renommierte Verlage publiziert, und es war immer so, dass ich wirklich das Glück hatte, dass die Verlage auch immer auf mich zugekommen sind, und mich gefragt haben, ob ich Lust hätte, ein Buch für sie zu schreiben. Und das heißt, ich habe praktisch/ Im Endeffekt kriegt man dann ja als Autor ein Vertrag und dann hast du eine gewisse Marge, die liegt in der Regel bei zehn Prozent vom, wichtig, Nettoverkaufspreis. Das heißt, da muss auch die Mehrwertsteuer weg, oder sämtliche Rabatte, die die Verlage an die Händler geben, also kannst du dir vorstellen, bei meinem Buchtitel Expert Branding, kostet 26,90, da bleibt nicht sehr viel für dich als Autor über, also, das schon einmal vorweg. Wie ich damit richtig Geld mache, das erzählen wir dann gleich, und wie es zum Bestseller wurde, ganz klar. Wenn du als Autor, und deswegen habe ich da ein bisschen ausgeholt, nicht selbst dich um dein Marketing kümmerst, wirst du im Verlag verkümmern. Ich muss es wirklich so sagen. Also dieser Wunsch von: Ich habe eine Verlag, der kümmert sich und klar, du kommst dann einmal in die Verlagsvorschau und du wirst Promoted mit dem Pool der anderen Autoren, die ihm Frühjahr oder Herbst erschienen sind, aber wenn du nicht selber Gas gibst, kannst du es vergessen. Und ich habe damals wirklich, glaube ich, meinen Vertrag sprachlos gemacht, weil ich habe mir einfach sehr viele Ideen einfallen lassen, wie ich das Promote, und habe mir einfach wirklich einen Launch-Plan gemacht und habe entsprechend halt mein Marketing selber aufgebaut. Ich habe einen Begriff geprägt, den auch Kollegen dann von mir übernommen haben. Ich habe mir sogenannte Buchtaufpaten gesucht, also schon im Vorfeld, aus meinem Netzwerk, Partner, denen ich mein Buch zum lesen, als Leseprobe gegeben habe. Ich habe die sozusagen im Vorfeld für meine/ Das waren fast wie Affiliates, nur einfach, sie waren halt Freunde, Kollegen, gute Geschäftspartner, die selber über ein großes Netzwerk verfügen, und zwar natürlich passend zu meiner Zielgruppe, damit die auch was davon haben. Das war ein ganz massiver Hebel. Und dann hast du halt wirklich/ Man muss aber sagen, das endet sich ja immer ein bisschen, aber damals war es extrem wichtig, dass du wirklich die Energie so bündelst, dass du an ein/zwei Tagen wirklich Vollgas gibst. Also sprich, alle Marketingkanäle, sämtliche Social Media Kanäle, Podcast. Ich habe damals auch noch drei, also vor digital Expert Branding, habe ich sechs Wochen vorher meinen Podcast gestartet, schon aus dem Sinn heraus, dass ich das Nutze, als Buchpromotion. Dann natürlich Video, also ich habe wirklich ALLE Kanäle bespielt, aber sehr strategisch, und habe dann richtig ein Launch-Plan gehabt, und habe mir halt wirklich Hilfe durch ein tolles Netzwerk geholt, die dazu beigetragen haben. Zeitgleich klassische PR über den Verlag. Also der hat dann schon natürlich für mich Gas gegeben, aber wie gesagt, da hat auch der Verlag gesagt: „Wenn Sie selber nicht so mega aktiv gewesen wären, oder auch selber als Interviewgast in andere Shows gegangen wären, dann passiert das in der Regel nicht, dass auch einem klassischen Verlagsbuch einfach mal so schnell ein Bestseller wird. Das dauert dann einfach eine Zeit, weil der Fachbuchmarkt ein völlig anderer ist, als jetzt zum Beispiel Belletristik oder ja, oder einfach Non-Fiction, wie es so schön heißt. #00:08:04-8#
I: Das ist interessant. Ich habe jetzt schon mehrere Interviews geführt, und ich höre es immer wieder, dass die Autoren sagen: „Hätte ich nicht dazu beigetragen, wäre es kein Bestseller geworden.“ Und das ist halt die neue Realität, dass der Autor ja auch schon sein Publikum irgendwie mitbringen muss, ne? Also wenn ich jetzt zu einem Verlag gehen würde, dann würde ich ja mein Publikum auch mitbringen, und dann habe ich auch viel größere Chancen, dass der Verlag mich auch nimmt. Das heißt, heutzutage schauen Verlage auch oft: „Ja, was bringt der Autor denn schon mit an Publikum?“ Ne? Ist der ein Micro Influencer? Wie man so schön sagt. Hat er seine spitze Zielgruppe? Hat er da seine Fanbase? Hat er hunderttausend Abonnenten auf YouTube oder so? Und die neue Realität ist leider so, dass man als Autor sehr viel entweder selbst mitbringt, oder wirklich Gas geben muss, wie du gesagt hast? Du hast dein Netzwerk aktiviert, ne? Also jedes mal, wenn ich ein Interview führe, sage ich diesen Satz, ne? Kontakte sind nur schlecht für den, der sie nicht hat. #00:08:55-9#
B: Ja, (lachend) // absolut. #00:08:58-1#
I: Also, das ist wirklich // faszinierend, ne? Wie wichtig das Netzwerk ist, ne? Ich selbst sage auch immer: „Du musst nicht selbst berühmt sein, solange du berühmte Freunde hast:“ // Ne? #00:09:05-7#
B: Auch // ein super, super Spruch. Super, weiter auf den Punkt, ja, // exakt, ja. #00:09:09-7#
I: Ich selbst // ich bin ja auch Facebook und Instagram so gut wie gar nicht aktiv. Meinen Instagram Account habe ich gelöscht, ne? Also wirklich, ich habe da nicht einmal einen. Bei Twitter bin ich eine Karteileiche und so, und alles. Aber ich kenne ein paar Leute, die haben sehr viele Follower, ne? Und wenn ich denen dann was rüber schicke, oder sage: „Hey, möchtest du das mal teilen?“ Dann machen die das, und dann sehen das direkt ein paar tausend Augen. #00:09:28-6#
I: Ja. #00:09:29-1#
B: Deshalb Leute da draußen, wenn ihr zuhört, baut euch euer Netzwerk auf, ne? Berühmt ist der, der auch berühmte Freunde hat, // das ist sehr wichtig. #00:09:35-7#
I: Ja, // ein sehr, sehr super Spruch auf den Punkt. Und es ist wirklich so, das kann ich bestätigen, weil ich schreibe nicht nur für mich selber Bücher, ich begleite auch Kunden von mir, auf dem Weg zum eigenen Buch. Also es gehört ja einfach zu meinem Expert Branding Thema dazu, und es ist wirklich so, du solltest schon schauen, dass du ein gewisses Social Network hast. Also die gucken heute ganz genau, von der Wegseite, über Social Media following. Also wirklich diese Zahlen, Daten, Fakten, die sich da drum ranken, die sind schon auch sehr wichtig, aber wenn dein Buchthema richtig, richtig sexy ist, und der Verlag sagt: „Yes, der hat vielleicht nicht so ein großes Following, aber das Thema ist sexy, und es ist frisch, und neu.“ Dann sind die Zahlen Sekundär, dann ist dein Thema Prio eins. (lacht) #00:10:19-9#
Ein sehr heißes Thema ist zum Beispiel "Copywriting", da das Werbetexten in Deutschland immer mehr "Mainstream" wird.
I: Ja. Bevor wir gleich zum Thema Geld kommen, und weitere Vermarktungsideen. Wie ist dein System? Also so ein Buch, dass schreibt man ja nicht an einem Wochenende, ne? Und vor allem, wenn man systematisch Bücher schreiben möchte, du hast jetzt schon sieben Stück bei dir im Regal stehen, wie bist du da vorgegangen? Also wirklich, von der Idee, und was hast du dann gemacht? Wie ging es weiter? #00:10:40-5#
B: Also bei mir ist es so, also das musste ich auch lernen, das erste Buch klar, das schreibst du ganz anders, als wenn ich jetzt Buch acht, neu, oder zehn angehe, aber ganz, ganz wichtig, das kann ich nur jedem Empfehlen, fangt nicht einfach an zu schreiben. Das machen ja viele gerne, dass sie sagen: „Ich habe eine Idee, ich schmeiße mich von den Laptop, oder meinen PC.“ Und dann: „Ah, tolle Idee, und dann klopfe ich gleicht mal rein in die Tastatur.“ GROßER Fehler, weil man sich da sehr schnell vergaloppieren kann und auch seinen roten Faden verliert. Also meine Schweißzeit bei einem Buch, meine Stress- und Schweißzeit sind eigentlich in der Regel die Vorlaufzeiten, wo ich wirklich mein Buch konzipiere und durchdenke, und da arbeite ich mit Mindmaps. Da gibt es eine/ Jedes Kapitel bekommt eine eigene Mindmap. Aus dieser Mindmap wird dann/ Eigentlich, eine Freundin zu mir immer gesagt: „Deine Bücher/“ Also die hat mal gesehen, wie meine Unterlagen ausschauen und gesagt: „Dein Buch schaut aus, wie eine Doktorarbeit.“ (lacht) Wie eine Thesis, ja. Also wo ich wirklich, wirklich alles runter breche bis in das Detail, so dass ich dann, wenn ich in den Schreibprozess gehe, nicht mehr drüber nachdenken muss. Das ist nämlich, ich sage mal, schreiben ist eigentlich Belohnung, das macht dann Spaß, weil ich habe meine Kapitelstruktur, ich habe meine Themen ganz klar, und dann gehe ich rein. Also das ist ein ganz wichtiger Punkt. Du musst dein Buch am Anfang super klar durchdenken, und du musst auch klar haben, und das vergessen auch viele, es geht nicht nur darum, dass wie du so schön gesagt hast, das Buch war in mir und musste raus, und das ist ja bei Büchern immer so, es geht mir genauso, aber wenn du damit Geld verdienen willst, wenn du deinen Expertenstatus aufbauen willst, du musst wissen, was bei dir hinten raus kommen soll. Was soll für dich rauskommen als Ergebnis durch das Buch und was soll als Ergebnis für die LESER dabei raus kommen? Und dann entwickel ich praktisch/ wenn das Endergebnis klar ist, räume ich mein Buch von hinten auf und sage: „Okay, wie schaut denn der Weg aus? Was muss ich dem Leser an Impuls geben, in jedem Kapitel, das er zu dem Ergebnis kommt, aber ich auch zu meinem Ergebnis komme. Und da mache ich eben meine Mindmaps für jedes Kapitel, aus der Mindmap wird dann eine ganz klar strukturierte Inhaltsangabe für das Kapitel. Und wenn das alles durch ist, dann lehne ich mich zurück und freue mich und dann darf ich das tun, was mir Spaß macht, schreiben. (lacht) Und das geht dann sehr, sehr, sehr, sehr flott. Also ich habe meinen Bestseller, das sind 250 Seiten, da waren zusätzlich neunzig Abbildungen drin, die ich per PowerPoint vorbereitet habe, weil das ist ein augmented Reality Buch, das digital Expert Branding, das ist eigentlich fast wie ein Onlinekurs. Und da habe ich neunzig Grafiken per PowerPoint erstellt und das Ganze habe ich in vier Monaten geschafft. Und das ist ein wahnsinns Zeitfenster für so ein Buchprojekt gewesen, muss ich wirklich sagen, ja? #00:13:33-6#
I: Es ist faszinierend, wie ähnlich wir an das Thema Buch herangehen. Also ich habe vor kurzem ein Artikel geschrieben, wo ich genau das sage. #00:13:42-6#
B: // Ah, super. #00:13:43-7#
I: Also zuerst überlege ich mir // das Ende, und dann denke ich vom Ende Rückwerts, ne? Also das ist so, wo du dir denkst: „Was muss das Buch am Ende für den Leser machen?“ Ne? #00:13:53-9#
B: // Genau. #00:13:54-3#
I: Nicht, // was soll das Buch sein, sondern was soll es machen? Welche Transformation soll der Leser durchlaufen, ne? #00:13:59-1#
B: // Genau. #00:14:00-1#
I: Also, // wenn er am Ende raus kommt, aus dem Buch, ne? #00:14:02-5#
B: Genau. // #00:14:03-2#
I: Und // so rolle ich meine Bücher dann auch auf. Dann schreibe ich die Gliederung (häufig mit Bulletpoints), und dann ist es, wie ich sage, nur noch malen nach Zahlen, ne? Wenn du die Gliederung schon fertig hast, das ist dann mega einfach, weil dann steht da eine Zwei, und die Zwei muss man nur noch rot anmalen, dann steht da eine Fünf, ne? Die fünf muss man blau anmalen. Das ist wie bei dem Schreiben, wenn alles fertig ist, schreib es einfach runter, ne? Das ist // der Leichte Teil. #00:14:22-5#
B: Eben, // total. Also viele sagen immer: „Das Schreiben, oh, das ist schwierig.“ „Nein, nein, nein, nein, das ist nur schwierig/“ Ich sage mal, schreiben nur schwierig, wenn du deine Hausaufgabe vorher nicht gemacht hast, dann ist schreiben schwierig, ansonsten ist es echt Belohnung. Aber ja, da erkennt man halt, sagen wir mal die Profis, so wie du, wenn man professionell schreibt, oder viel schreibt, dann lernt man das irgendwann, und das ist wirklich der Weg, wie man schnell, gute Bücher schreiben kann. #00:14:47-6#
I: Du hast gesagt, du benutzt Mindmaps. Wie sieht so eine Mindmap aus? Wie muss ich mir das vorstellen? Ich persönlich, ich arbeite nicht mit Mindmaps, ich bin so einer, der erst einmal so Stichpunkte so untereinander das immer so, ja, so linear macht, also so eine Art Pfeildiagramm, so ist meine Art zu denken. Wie muss ich mir das vorstellen? Klatscht du da einfach alles drauf, oder wie ist das? #00:15:06-2#
B: Ja, ich nehme so einen Centerpoint, ich sage einmal Expertenstatus, wäre jetzt das Schlagwort, weil ich sage: „Gut, Kapitel zwei geht um Expertenstatus.“ Einfach mal so als Beispiel. So, und dann schreibe ich erst einmal, mache ich wirklich Braindump: Was fällt mir da alles dazu ein? Expertenstatus Aufbau, Expertenstatus steigern. Dann, was gehört zum Expertenstatus? Das eigene Buch der eigene Videokanal und so weiter. Also ich sammel erst einmal alles, und das ist etwas/ Ich bin ein sehr visueller Mensch, also ich denke in Bildern, mir hilft dadurch, für mich ist Mindmap die Ideale Struktur um wirklich mein Hirn auf Hochtouren zu bringen, weil ich dann einfach/ Das geht dann wie im Flow. Also ich stelle das Zentrale Wort in die Mitte, und habe wohl dann alles an Ideen rein, was dann da dazu gehört zu diesem Thema. Und dann erst mache ich die Gliederung und gehe dann wirklich nochmal in das Fine-Tuning, aber erst einmal/ Für mich ist Brainstorming so wichtig, weil da darf erst einmal alles auf das Papier, was mir dazu einfällt, also ohne Einschränkung oder Restriktionen, sondern da lasse ich es einfach fließen. Und dann gehe ich in die Feingliederung, in die Feinarbeit, und mache da meine Gliederung draus, und dann sortiere ich und sage: „Ist das wirklich sinnvoll? Gehört das wirklich rein? Gehört das vielleicht in ein anderes Kapitel?“ Und so weiter. #00:16:22-2#
Tipp: Um einen roten Faden zu haben, überlege dir zuerst eine Überschrift. Hier sind 155+ Überschriften Ideen für dich.
I: Aha, faszinierend, ne? Und wie viel fliegt bei dir dann am Ende raus? Also ist das viel, was da raus fällt, oder sagst du: „Ach komm, ein Buch kann ruhig ein bisschen länger sein, kommt alles rein.“ Oder wie streng bist du da? #00:16:35-5#
B: Sehr streng. Also ich wurde, ich habe das Glück gehabt, bei meinem allerersten Buch hatte ich eine ganz tolle Lektorin, und ich kann jedem nur empfehlen, egal ob du ein Verlag arbeitest also Autor, oder ob du selber für dich schreibst oder ein Kindl machst, oder what ever, du solltest dir gerade am Anfang bei den ersten Büchern auch einen Lektor gönnen, oder eine Lektorin. Das sind ja sozusagen die Inhaltschefs, und die haben mir immer/ Und das habe ich aber auch schon in meiner Medienzeit gelernt, der Satz lautete immer: „Füchschen, es geht noch kürzer.“ Weil, mein Name ist Fuchs, (lacht) und wurde immer so Spitznamen: „Füchschen, es geht noch kürzer, das bringen wir noch mehr auf den Punkt. Keine langen Sätze. Die Leser wollen kurz, knackig. Bring es auf den Punkt.“ Und das hat mich sehr Trainiert, und da arbeite ich heute noch dran, dass ich sozusagen immer mich frage: „Geht das noch kürzer? Sind da vielleicht Füllwörter drin? Muss das jetzt wirklich sein?“ Weil es geht ja auch nicht darum. Und das ist gerade bei Anfängern auch so ein Thema. Man hat ja vielleicht/ Man begeistert sich für sein Thema in der Regel, wenn man darüber ein Buch schreibt, und dann hat man so viel Content und denkt: „Ja, aber das muss noch noch rein. Das muss er auch noch wissen. Das ist super spannend, das dürfen wir auf gar keinen Fall vergessen.“ Aber, dann sage ich: „Meine Lieben, ihr habt ja noch die Chance Band zwei oder drei zu schreiben, und überfordert eure Leser nicht.“ Also unsere Leser wollen ja vielleicht erst einmal ein Einstieg in das Thema kriegen, oder erst einmal die Basis verstehen. Und dann könntest du sagen: „Okay, Teil eins ist für den Einstieg, für die Basics, für die Einsteiger.“ Und dann kannst du sagen: „Aber wenn du professionell bist, dann mache ich jetzt Band 2, digital Expert Branding für sechs- und siebenstellige Unternehmer, das schaut anders aus, als für jemanden, der vielleicht jetzt gerade startet, ja? Mit seinem Business. Also das heißt, ihr dürft ruhig (lacht) streichen und für ein zweites Buch vielleicht Inhalte aufbewahren. Und es gibt einen sehr schönen Satz, der mich auch immer motiviert hat. Schreiben als Autor, man verliebt sich ja manchmal in einen Satz oder in Worte die man da schreibt und denkt: Das hört sich gut an beim lesen. Das ist super sexy, das muss da rein. Und dann gibt es so einen schönen Satz, der heißt. „Kill your Darlings.“ #00:18:44-0#
I: Ja. #00:18:44-9#
B: Also weg mit deinen Lieblingen, in die du dich da selber verliebt hast, wenn es das Buch kürzer macht, wenn es da Buch besser macht. Und ich mache es dann so, ich kille meine Darlings, indem ich sie dann in eine Kill your Darling Datenbank einpflege, so für den Fall, dass vielleicht so ein Satz mal in einem anderen Buch ein platz hat. (lacht) #00:19:03-1#
I: (lacht) Ja, ne? Also die werden zwar umgebracht, aber die werden dann in der Leichenhalle gut sortiert, falls man sie dann wieder zum Leben erwecken // möchte, ne? #00:19:11-6#
B: Genau. // Man könnte schon fast von Zombies dann sprechen. (lacht) #00:19:14-0#
I: Genau, ne? Dann kannst du die in einem anderen Buch zum Leben erwecken, ne? #00:19:17-0#
B: Genau, so ist es, // jawohl. #00:19:18-5#
I: Ich // glaube, das war Stephen King, der diesen Satz auch berühmt gemacht hat. Ich weiß nicht, ob es sein Satz ist, aber der sagt das auch immer wieder: „Kill your Darlings.“ // Ne? #00:19:25-0#
B: Genau, // richtig, ja. #00:19:26-0#
I: Wenn du denkst: // „Boar, dieser Charakter ist richtig cool, der gefällt mir, aber der trägt nichts zur Story bei, der bringt das Buch gar nicht weiter, dann muss der raus, ne? // Dann killst du das. #00:19:33-2#
B: Genau, dann muss er weg. // Hilft // nichts. #00:19:34-4#
I: Und // von mir selbst kenne ich das, dass die Bücher, die bei mir am meisten Transformation bewirkt haben, also wirklich, was sie in mir bewegt haben, das waren kurze Bücher. #00:19:42-4#
B: // Genau. #00:19:42-8#
I: Also // die meisten davon waren recht kurz, ne? Also schauen wir uns auch diesen Multimillionen-Bestseller an, der Alchemist von Paulo Coelho. #00:19:49-1#
B: Oh ja. #00:19:49-6#
I: Das ist ja so ein dünnes Taschenbüchlein, // ne? #00:19:51-8#
B: Das ist so ein // Büchlein, // genau. #00:19:52-8#
I: Ja, // ne? Dann, das Café am Rande der Welt, ist glaube ich hundert Seiten oder so, ne? #00:19:56-9#
B: Genau. #00:19:57-2#
I: Also das ist wirklich so, an einem Tag hast du das durch, oder an zwei. Mein Buch, Mehr Zeit zum Leben, hat selbst auch nur 110 Seiten, #00:20:03-5#
B: Ja. #00:20:03-9#
I: weil ich, glaube ich, auch solche Bücher mag. Deshalb habe ich auch selbst eins geschrieben. Mein neues Buch, das bald rauskommt übrigens, die Content Schmiede ist auch nur hundert Seiten, #00:20:12-5#
B: Ja, // perfekt. #00:20:13-4#
I: weil // ich mir gedacht habe. „Hey, ich mache das wie ein Boxkampf.“ Ne? Direkt gegen den Kopf bäm, bäm, und fertig sind wir, ne? Der Leser ist am Ende K.O. und, ja, kommt verändert aus dem Ring wieder raus, ne? Also das geht recht schnell, deshalb auch vielleicht für alle Zuhörer da draußen: Ihr müsst nicht immer fünfhundert Seiten schreiben oder vierhundert, ne? Ein Experte kannst du auch sein mit einem dünnen Buch, ne? #00:20:36-0#
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B: Unbedingt. Es hat ja nichts mit dem Umfang zu tun, sondern jetzt mal Achtung, wichtiger Satz: Ein Experte zeichnet sich dadurch aus, dass er sein Wissen wirklich auf den Punkt bringt, dass er die Essenz eines Themas erfasst, und diese Essenz aber so Simpel, nicht Simpel mit Simpel verwechseln, sondern so einfach wie möglich verständlich an den Leser bringt. Das ist das, was ein Experten auszeichnet. Das er nicht herum schwafelt, dass er nicht viel heiße Luft erzeugt, sondern ich erkenne einen Experten dadurch, dass er mir sehr schnell, sehr einfach auf dem Punkt sagen kann, um was es hier geht, und zwar so, dass es jeder versteht. Und da brauche ich keine fünfhundert Seiten, das kann ich, wenn ich gut bin, auch auf hundert Seiten bringen. #00:21:19-4#
I: Ja, kompliziert kann jeder, und Einfach ist eine hohe Kunst. #00:21:23-2#
B: Das ist der Punkt, exakt, genau. #00:21:25-3#
I: Ja, faszinierend, das wir so gleich ticken in der Hinsicht, // ne? #00:21:29-5#
B: Ja. // #00:21:29-5#
I: So, und dann hast du diese Gliederung, dann schreibst du das runter. Und wann ist der Punkt, wo du sagst: „Jetzt ist das Buch fertig.“? Weil das ist, merke ich bei vielen, wenn ich mit Menschen spreche. Die fangen ein Buch an und schreiben, und schreiben, und schreiben, und korrigieren, und Lektorat, und dann wieder und 86. Korrekturrunde und so, und dann/ Wann hast du, wie machst du das für dich, dass du sagst: „So, das Buch ist fertig, das muss jetzt raus.“? #00:21:53-4#
B: Ja, also zum Einen, wie gesagt, dank meiner klaren Gliederung habe ich ja zwölf Kapitel und innerhalb, zum Beispiel einfach mal zwölf Kapitel, und dann weiß ich natürlich einfach, wann der Schlussakkord gesetzt ist. Wenn ich das zwölfte Kapitel geschrieben habe, dann geht es ja an den Lektor und dann kommt der, und dann schickt der mir die erste Korrekturrunde und dann schauen wir uns das an, und wenn das gut läuft/ Also ich bin auch jemand, ganz wichtig, wenn ich schreibe, Das ist vielleicht auch noch ein Tipp, ich schreibe nicht einen Satz und dann korrigiere ich ihn sofort, sondern ich schreibe erst einmal einfach durch ohne lange zu überlegen: „Ließt sich das super? Ist es schön?“ Hin und Her. Und wenn ich für den Tag fertig bin, ich habe auch feste Schreibzeiten. Also ich setzte mir jeden Tag ein Schreibpensum und wenn ich dann das geschafft habe, dann gehe ich meistens eine Runde spazieren, frische Luft tanken, mache irgendwas anderes, dass das Hirn sich lüftet, dann gehe ich zurück und dann kontrolliere ich das nochmal, was ich geschrieben habe. Aber da gebe ich mir auch ein Zeitfenster. Also nicht dann nochmal drei Stunden, sondern ich lese das durch und mache meine Korrekturen, Änderungen, fertig. Und dann, wie gesagt, wenn das alles so passiert ist, dann geht es an einen Lektor, und dann kommt das sowieso zurück. Und dann arbeite ich sozusagen, prüfe ich die Korrekturvorschläge, gehe selber das Buch nochmal komplett durch. Dann gibt es da Änderungen, größerer oder kleinerer Natur. Dann geht es wieder zurück an den Lektor, dann macht man praktisch die zweite Runde. Und wenn dann Final alles klar ist, dann ist es durch. Also ich mache kein never ending Story draus. Weil A, hast du bei dem Verlag eine klare Deadline, zweitens, wenn du einen guten Lektor hast, dann ist das sowieso ein Geschenk und dann ist man eh meistens auf einer Linie, und dann läuft das auch sehr zügig. Und bei mir ist es so, (lacht) Ich sage so, das ist so: Ich will keine Elefantenkuh gebären also ich will nicht irgendwie zwei Jahre schwanger gehen mit diesem Buch, sondern, wenn ich es schreibe, will ich dieses Ding auch dann irgendwann mal aus mir draußen haben und sage: „So, jetzt ist es geboren, jetzt geht es zum Lektor, jetzt wird es hübsch gemacht, und dann wollen wir ja auch irgendwann mal die Taufe feiern, und dann ist ja auch gut so.“ Ja? #00:23:58-1#
I: Jetzt raus damit, ne? #00:23:59-8#
B: Genau, das ist so, // ne? #00:24:01-1#
I: Also, // da hast du auch die Berührungsangst denke ich, schon verloren, aber hattest du zu Beginn so eine Art Berührungsangst, wo man/ Warum korrigieren manche Autoren ihr Leben lang ein Buch? Ja, weil sie Angst haben, dass dem Markt zu zeigen. Weil sie Angst haben, die Wahrheit zu erfahren. #00:24:15-1#
B: Ja. #00:24:15-5#
I: Mag das überhaupt jemand, und will das überhaupt jemand haben? Sie wollen diese Wahrheit vielleicht gar nicht erfahren. Wie hast du diese Angst zu Beginn/ Also ich meine heute bist du ja schon abgekocht, aber damals hast du ja bestimmt so Berührungsängste mit dem Markt, wo du du gedacht hast: „Oha, vielleicht doch lieber noch eine Runde korrigieren.“ Oder so? Wie hast du das damals überwunden? #00:24:31-6#
B: Ich muss ehrlich sagen, vielleicht bin ich da gesegnet, auch durch meine Medien und journalistische Vergangenheit, dass ich da gar nicht so am grübeln oder zögern war. Wie gesagt, ich hatte bei dem ersten Buch, das ist vielleicht auch ein Geschenk, eine Traumlektorin. Wir haben super zusammen gearbeitet, und wenn die sagt: „Das Buch ist gut. Das ist super, das kann man nicht mehr besser machen.“ Ja, dann lehne ich mich zurück. Also die wird ja wohl wissen, was sie da tut, ja? (lacht) Weil die macht ja nicht das erste Buch, sondern das sind ja auch viele Bücher, was die betreut hat, und das hat mich schon einmal beruhigt, und dann habe ich auch ein paar Probekapitel an einen Mentor von mir damals geschickt, die haben mich überhaupt zu diesem ersten Buch angestupst hat, und der hat gesagt: „Tja Martina, du musst da drüber ein Buch schreibe, du hast da so viel Know How, das wäre so schade. Und das war der Michael Gienger, selber seines Faches mehrfacher Bestseller-Autor, und der hat einfach dann ein Probekapitel gelesen und gesagt: „Boa, das ist richtig geiler Stoff, super. Go for it.“ Und deswegen war ich da, glaube ich eher, na tiefenentspannt will ich auch nicht sagen. Also ich war einfach entspannt und habe gesagt: „Okay, ich vertraue diesen Menschen, die werden schon wissen, auch, (lacht) was sie da tun, und raus damit.“ Und natürlich ist man da aufgeregt. Also ich weiß noch, als dann, ich sag mal, als der Postbote dreimal klingelte, und dann kam dieser Karton, mit diesen ersten Büchern, und das, boa, dann hast du Herzpochen bis in den Hals und du bist total aufgeregt, und (atmet ein) und dann willst du wissen, was die Anderen sagen, klar. Ich meine, immer, ne? Das ist so. (lacht) das geht mir auch bei Buch sieben so. Wenn dass dann da ist, physisch, dann denke ich mir immer, jedes Mal: „Habe ich wirklich? Habe das ich geschrieben?“ Also ich kann das immer dann auch momentan gar nicht fassen, dass das wirklich von mir ist, ja? (lacht) Wenn man es dann mal wirklich in der Hand hält. (lacht) #00:26:18-7#
I: Ist aber wirklich so, wie ein kleine Baby dann, ne? Was man dann da sozusagen geboren hat. Man sollte nicht zwei Jahre dran gebären, wie du gesagt hast, wie ein Elefant, ne? Sondern, aber wenn es da ist, ist es wirklich wie so ein Baby. #00:26:27-6#
B: Ja. #00:26:28-2#
I: Das behandelt man dann auch so, und ich glaube, wie du sagst, du warst gesegnet mit deiner, ja, journalistischen Vergangenheit, ne? Und das merke ich auch. Wenn man bloggt, oder podcastet, oder youtubet, wie auch immer, wenn man schon Kontakt mit den draußen hat, mit dem Markt, mit Lesern, mit Zuhörern, dann verliert man auch so ein bisschen diese Hemmschwelle, ne? Deshalb für Menschen, die ihr Buch schreiben wollen, ne? Wenn ihr anfangt zu bloggen, dann könnt ihr euch Stück für Stück euch herantasten. Euer Artikel wird ja nicht sofort von Millionen Menschen gelesen, dann werdet ihr auch nicht von Millionen Menschen sofort kritisiert, sondern ihr wachst mit eurem Publikum zusammen, ne? Am Anfang seit ihr vielleicht noch nicht so gut, dann werdet ihr besser, und euer Publikum wird auch größer. Das heißt, ihr wachst da auch so rein. Deshalb finde ich das so toll, dass man heute die Möglichkeit hat, eine eigene Webseite zu haben, einen Blog zu betreiben, oder Podcast oder YouTube zu machen, weil man da schon so diese Hemmschwelle so ein bisschen verliert, ne? Und dann, wenn man mit dem Buch raus geht, dann kennt man das ja schon, ne? Dann weiß man, okay, es wird Menschen geben, die es super finden, es wird Menschen geben, die es furchtbar finden, ne? Und damit kann man dann schon leben, weil man ja schon dickeres Fell hat, durch das ständige publizieren, sage ich mal, eines Podcasts, oder von einem Blockpost. #00:27:34:0#
B: Und noch so ein kleiner Tipp vielleicht, oder Mutmacher. Seth Godin ist ja der Marketingpapst schlechthin, also wenn man sich mit Marketing auseinander setzt. Und Seth Godin hat viele Bücher geschrieben, und auch einige Bestseller darunter. (Hier eine Liste der besten Marketing Bücher) Und das war mal so cool, in einem Interview wurde er gefragt, ob er den eigentlich die schlechten Rezessionen auf Amazon ließt auch, ne? Wie er da so drauf reagiert. Und dann hat er so cool gesagt: „Nein, ehrlich gesagt, ich lese die schlechten Bewertungen auf Amazon gar nicht.“ Hat er gesagt: „Weil ich kann ja eh nichts machen. Das Buch ist schon draußen, und selbst die Bibel hat auf Amazon schlechte Bewertungen, also warum soll ich mich aufregen?“ Und das fand ich so sympathisch. (lacht) #00:28:13-1#
I: Ja. #00:28:13-6#
B: Und wie du sagst, man kann es nicht allen recht machen, deswegen. Ich habe auch ein paar nicht so tolle Bewertungen. Ein/zwei Sterne einfach, aber Gott sei Dank, wenig. Aber das Thema ist einfach, das, man ist nicht Everybody's Darling, und dann kann man auch nicht sein. Und das soll auch nicht der Ansporn sein, sage ich mal. #00:28:31-2#
I: Ja, ist noch ein interessantes Zitat, auch zu dem Thema. Jim Carry wurde mal gefragt: „Mister Carry, wie können Sie, wie schlafen Sie eigentlich Nachts, wenn es doch so viele Kritiker gibt?“ Und dann antwortete Jim Carry: „Ich schlafe nackt, falls die mir den Hintern küssen wollen.“ #00:28:48-1#
B: (lacht) Super genial. (lacht) Sehr schön. #00:28:55-0#
I: ja, und das zum Thema Kritik uns Angst vor Kritik. Leute, deshalb, es wird immer jemanden geben, der euch kritisiert. Schreibt einfach euer Buch und ja, lernt daraus, ne? Also arbeitet mit einem Lektor zusammen, und arbeitet mit Profis zusammen, die euch echtes Feedback geben und nicht einfach nur, ja, sagen, das Buch ist schlecht, ne? #00:29:11-1#
B: Und auch nicht von zu vielen Lesen lassen, und auch nicht von zu vielen im Haushalt, sage ich mal, oder von den engsten Freunden, weil je mehr Leute da mitlesen, um so mehr Leute wollen rein fuschen, oder haben sowieso eigentlich dann auch keine Ahnung von dem Thema. Also bitte Vorsicht, behandelt es lieber intim. (lacht) #00:29:29-3#
I: Ja, ja. Ich finde auch so Freunde und Bekannte sind furchtbare Probeleser. Bisher hat mir immer jeder gesagt: „Boar, tolles Buch, tolles Buch.“ Aber die haben ja selbst keine Ahnung. #00:29:36-0#
B: Ja, // eben. #00:29:36-5#
I: Wenn // ich dass dann jemanden gebe, der Ahnung hat, dann zerreißt er das in der Regel. Deshalb lieber auf Menschen hören, die Ahnung haben, und nicht auf Freunde und Verwandte, die sind da, machen immer so ein Gefälligkeitsdienst. #00:29:46-2#
B: Immer (unv.) #00:29:47-2#
I: Kommen wir jetzt zum Thema Geld. Also wie verdienst du Geld mit dem Schreiben? Nur durch die reinen Buchverkäufe, oder hast du da hinten raus noch so eine Art Funnel laufen, dass die Leute dann in dein Programme kommen, oder wie hast du das aufgebaut? #00:29:58-5#
B: Also ich muss sagen, dass ich, sage ich mal, bei den Verlagsbüchern ist es ja manchmal mit einem Funnel ein bisschen schwierig. Wobei, ich habe bei meinen letzten beiden, habe ich definitiv/ Also da gibt es dann so Beileger, jetzt wollte ich es in die Kamera halten, aber wir sind jetzt ja nicht als Video, sondern als Podcast, und da habe ich dann einfach Postkarten. Oder ich habe Buchmarker als Beilage, wo ich dann einlade, zum Beispiel zum Webinar oder Masterclass. Also wo ich sie ganz gezielt immer wieder auf meine Webseite, auf meine Landing Pages zu meinem Freebies führe, wo ich dann eben wirklich einlade, dann natürlich. Dann kriegen sie ein Freebie oder download, oder können sich eine Masterclass anschauen, und da passiert dann hinten raus, Einladung zu einem eins zu eins Gespräch, oder zum Gruppenprogramm, oder Onlinekurs, oder was auch immer. Also da ist auf alle Fälle immer auch eine Self Funnel Thematik dahinter, um auch IM Buch ist immer wieder mal so: Geh jetzt in die Bonussektion, oder hol dir das und das Download für die Tabelle, und so weiter. Es sind, du musst immer so Anknüpfungspunkte haben, und wichtig ist, und das ist auf alle Fälle wichtig, darum eben die Frage: Was will ich mit dem Buch erreichen, wenn es erscheint? Das hilft mir halt immer marketingtechnisch zu denken: Wo kann ich was einbauen, in das Buch, wo ich mehr Kontakt zum Leser kriege? Das er sich in meine E-Mail-Liste einträgt, durch das, dass er sich das Download holt, oder dass er mich noch besser kennenlernt, weil er eine Masterclass von mir sieht, und so weiter. Ich empfehle auch immer, eine eigene Landing Page zum Buch, oder eine Seite, auf deiner Webseite, die du dem Buch widmest, wo du gerade am Anfang auch Bundles anbieten kannst. Also wenn du jetzt fünf Bücher kaufst, oder zehn Bücher kaufst, je nachdem, was du für ein Thema hast. Dass es vielleicht für Unternehmen vielleicht sinnvoll ist, da größer einzukaufen. Also eine eigene Buch Landing Page ist unerlässlich aus meiner Sicht, weil da kannst du nochmal ein Freebie anbieten, auf der Seite. Wenn du jetzt im Buch vielleicht zu wenig hattest und denkst so: „Uh, jetzt habe ich das versäumt, während Martina da spricht und mein Buch ist gerade im Druck, dann mach eine Buch Landing Page Seite und mach dazu einfach ein Freebie dass er sich auf der Seite Downloaden können zum Beispiel. Und ansonsten ist es einfach, ja, ist für mich, also ein Autor im Fachbuchbereich, im deutschsprachigen Markt, verdient nicht über den Buchverkauf, sondern er verdient immer über das Buch, dass er eingeladen ist, nicht/ Ich habe natürlich super wieder gute Presse über meine Bücher. Das du dann auch die Türen zu den Medien leichter öffnest. Dann natürlich Einladungen in andere Podcast Shows, oder in andere Video oder Vlogs, oder wo auch immer. Also es ist einfach ein Türöffner, dass dir die Tür auf macht, zu neuen Kontakten, Kooperationspartnern und zu neuen Geschäftsmöglichkeiten. Und dann kommen die Leute über diese Türen zu dir um mit dir zu arbeiten oder mehr anzufragen, und so weiter. #00:32:52-9#
I: Ja, als Sachbuchautor muss man sich halt so ein bisschen so von dieser Idee lösen. Was ich auch immer sage, dass man nur durch die Bücher Geld verdient, ne? Ich schreibe ein Buch, raus damit, nächstes Buch, raus damit, ne? Und dann hoffen, dass man durch die Buchverkäufe irgendwie über die Runden kommt. Darum kannst du einhundert Bücher schreiben, und das müssen alle Bestseller werden irgendwie, ne? Damit du davon leben kannst. Deshalb sage ich das auch wie du, ne? Hinten raus, im Backend, ist das eigentliche Geld. Vor allem, wenn du ein Sachbuch- oder Fachbuchautor bist, ne? Bei Romanen ist das ein bisschen was anderes, ne? #00:33:22-2#
Tipp: So kannst du extrem schnell ein E-Book schreiben.
B: Genau. #00:33:22-5#
I: Aber, ne? Als Sachbuch-, Fachbuchautor ist das Geld im Backend, ne? Deshalb auch, wie du gesagt hast, empfehle ich auch, das Hinten raus auch zu Tracken. Also eine extra Freebie anzubieten, nur für die Buchleser. Dass du das genau auch nachverfolgen kannst, was hat mir das Buch gebracht? Wer hat sich jetzt eingetragen, zum Beispiel in meinen Newsletter, durch dieses Buch oder so? Also alles was man messen kann, kann man auch verbessern. #00:33:44-7#
Man sollte deshalb auch eine spezielle Landingpage erstellen.
B: Ja, genau. Richtig, absolut. #00:33:46-8#
I: Und was würdest du so abschätzen, wie viel hast du mit deinen Büchern verdient? Weil du ja nicht direkt durch die Bücher verdienst, sondern eher indirekt. Kannst du das abschätzen? Vierstellig, fünfstellig, sechsstellig? // Wie läuft das (unv.) #00:33:59-0#
B: Also ich alleine // mit Buch Nummer eins/ und das war in einer Zeit, muss man sagen, das erste Buch habe ich geschrieben, das war, das kam raus, noch bevor Facebook und Co. am Start war. Also ich habe wirklich überlegt, wann das war. Das war so Anfang, als so Facebook und Co. kamen ja so 2004, das war deren Geburtsstunde, und das war ein paar Jährchen davor, und das war sensationell. Ich habe wirklich über die Frage schon einmal vorher nachgedacht gehabt und mir gedacht: „Wenn die kommt, (lacht) was war da?“ Und da kann ich wirklich sagen, dieses Buch hat mir bestimmt eine Viertelmillion eingebracht, aber nicht durch den Verkauf natürlich, sondern einfach, das hat mir sensationelle Türen geöffnet. Ich war damals mit dem Buch zur richtigen Zeit am richtigen Ort am richtigen Fleck. Ich habe eine Sondershow auf der Münchner Messe bekommen, bei der größten Messe zu diesem Thema und habe da zweihundert Quadratmeter Fläche for Free gehabt, konnte die gestalten. Münchner Messe hat Preise, meine Leute. Ich hatte einen sensationellen Stand, der mir bezahlt wurde, der nach meinen Wünschen gestaltet wurde, habe dann natürlich einen Riesendurchbruch gehabt. Ich wurde dann aufmerksam, große Bauunternehmen wurden auf mich aufmerksam im Münchener (unv.). Und da kriegst du Aufträge, die sind dann allein schon einmal im sechsstelligen Bereich. Also ich würde jetzt mal sagen, dieses Buch/ Ich habe eine eigene Produktlinie. Man hat mich angefragt, ob ich eine eigene Produktlinie machen will zu dem Buch, von der profitiere ich heute noch, obwohl ich in dem Bereich gar nicht mehr tätig bin. Also ich muss sagen, ich glaube, eine Viertelmillion ist fast zu wenig. (lacht) (unv.) hinzuschauen. #00:35:28-8#
I: Man weiß gar nicht, was das alles für Kreise ziehen kann, // ne? Im Nachhinein. #00:35:33-3#
B: Eben, und // ich bin jetzt niemand, der so bragged, der sagt: „Ja, da habe ich jetzt irgendwie Fünfmillionen gemacht, und da habe ich das gemacht.“ Das liegt mir immer nicht so in der Ader, aber ich wollte wirklich mal, weil wie gesagt, diese Buch war Wahnsinn, also sensationell. Und das andere, sind meine anderen jetzt rein vom Marketing her, also würde ich auch sagen jetzt, die sind ja auch 2018 das Erste erschienen, zweite Auflage. Also da bist du bestimmt im sechsstelligen Bereich an Aufträgen, an Volumina, die ich dadurch auch gewonnen habe, weil die Leute einfach sich nur durch das Buch für mich entschieden haben. Jetzt habe ich wieder eine Auszeichnung gekriegt vom Manager Magazin Top Coach 2022. Wenn du solche Bücher hast, eben das, ist das Backend, das ist die Sichtbarkeit, das ist dein Expertenstatus, und da kommst du dann/ Und dann von dort kommen wieder Kunden auf mich, sagen: „Ja, wir haben Sie im Manager Magazin gesehen, ja? Und: „Wir wollen jetzt mit Ihnen arbeiten.“ Und dann hast du natürlich auch ein entsprechendes Honorargefälle. Also von dem her schon, würde ich sagen, sechsstellig. #00:36:31-0#
I: Ja, faszinierend, was für Kreise das zieht, und ich denke, jetzt alle die sich noch nicht dazu durchgerungen haben ihr Buch zu schreiben, das sollte euch jetzt motivieren, jetzt endlich mal anzufangen, das Buch anzugehen, ne? Und wenn ihr von Martina Fuchs mehr lernen wollt, Martina, sag mal, wo kann man dich finden? Wo kann man mit dir Kontakt aufnehmen und mehr von dir bekommen? #00:36:49-8#
B: Also, ihr findet mich auf alle Fälle auf meiner Website, unter Martina-Fuchs.com, das ist ja meine Homebase, und dann findet ihr mich auf Instagram, MartinaFuchs.official. Ihr findet mich in meinem Podcast, Status ausgebucht, heißt der, da kriegt ihr jede Menge Infos, und natürlich zu mir gibt es auf itunes, Spotify und auf allen möglichen Kanälen. Auf linkedIn, ihr findet mich überall. (lacht) #00:37:16-4#
I: Super. Leute, also, wenn ihr mit Martina zusammen arbeiten wollt, ja? Oder Martinas Bücher lesen wollt, dann geht auf Martina-Fuchs.com. Und ich bedanke mich hier ganz herzlich für das Interview. Hat mir mega Spaß gemacht und ich denke, meine Leser haben auch sehr viel gelernt. Zuhörer sind das ja hier im Podcast, ne? Ich sage Martina, Danke. #00:37:37-3#
B: Lieber Walter, es war mir ein echtes Vergnügen und euch da draußen wünsche ich jetzt eine flotte Feder. Schreibt los. Servus. #00:37:45-0#
I: Schreibt großartig, seid großartig. Tschau. #00:37:47-6#
Martina und ich freuen uns auf deine Fragen und dein Feedback.
LG, Walter
Cooler Podcast, hat mir gut gefallen! 🙂
„Schreiben ist schwer, wenn man seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.“ Kann ich absolut bestätigen. Seit ich meine Artikel im Vorhinein im Detail plane, produziere ich schneller und besseren Content. Teilweise dauert es viele viele Stunden, bis ich das erste Wort schreibe – besonders bei SEO-Artikeln. Das Ergebnis ist es aber immer wert. Bei meinem aktuellen und ersten Buch gehe ich genau so vor – bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis.
Danke für das Interview!
Wir sind gespannt auf dein Buch 🙂 Viel Erfolg damit.
LG, Walter
Danke euch beiden, super Podcast-Folge!
Was ich mir am meisten gemerkt habe?
Das Zitat von Jim Carrey 😀 Ich gehe heute kichernd ins Bett.
Das Zitat bleibt hängen 🙂
LG, Walter
Vielen Dank für diesen kurzen aber doch sehr informativen text ich, schreibe für mein Leben gern und bin froh das ich jetzt weiß wie man ein Buch schreiben kann. Ich habe bissher nur an meinen eigenen Blog geschrieben.
Sehr viele Tipps mit hohem Anspruch auf Vollständigkeit 🙂
Vielen lieben Dank, da kann ich sehr viel daraus mit nehmen. An sich ja schon fast ein Buch hier!
Freut mich, dass dir mein Stoff gefällt 🙂
Wow, sehr imposant. Ich habe gerade einmal ein Buch geschrieben 🙂
Hi Tara,
Glückwunsch zu diesem Buch. Die meisten schaffen nicht einmal ein Buch 🙂
Da hast du auch noch Potenzial nach oben 😉
Viel Erfolg,
Walter
Tolles Podcast Interview mit einige Aha-Erlebnissen. Danke euch 🙂
Freut mich, dass es dir gefallen hat 🙂
LG, Walter