September 30

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Hirnlose Marketing-Affen swipen sich zu Tode

„Schreibe wie für ein Schimpansen-Gehirn.“

Eugene Schwartz

Der gute Eugene, einer der größten Werbetexter aller Zeiten, hätte sich wohl nicht gedacht, dass im Jahr 2020 mehr Schimpansen im Internet unterwegs sind als in Afrika.

Aber leider ist das so.

Diese „Marketing-Affen“ vermehren sich wie Kaninchen.

Ok, genug der Tier-Metaphern.

Was meine ich damit?

Bestimmt kennst du das Sprichwort:

„Monkey see, Monkey do.“

Es besagt:

Affen wiederholen alles, was sie sehen. Ohne darüber nachzudenken.

Ob das stimmt?

Keine Ahnung.

Aber dieses Verhalten erlebe ich immer mehr bei sogenannten „Online-Marketern“, Online-Business-Knutscher oder welches Wort da gerade in Mode ist.

Sie kopieren dreist.

Sogar ganze E-Books schreiben sie ab.

Ohne mit der Wimper zu zucken.

Mir schicken Leser immer wieder Kopien meiner Newsletter zu.

Von irgendeinem „Online-Marketing-Öxperten“, der so viel Expertise hat, dass er sich nicht mal eine eigenen Newsletter ausdenken kann…

Worauf will ich hinaus?

Bin ich sauer, dass bei mir geklaut wird?

Nein, ganz im Gegenteil.

Ich bin das Original. Wer bei mir klaut, der ist doch nur ein Echo.

Ein Schimpanse, der einfach nur nachäfft, was andere vormachen.

Lektion für heute:

Vorlagen, Swipe-Files und Muster sind gut.

Aber sie sind nur eins: Inspiration.

Kopiere niemals blind irgendwelche Überschriften, Newsletter oder Salespages oder Landingpages von anderen Gurus.

Auch nicht von mir.

Denn was bei mir funktioniert, muss nicht bei dir funktionieren.

Woher weißt du, was bei dir funktioniert?

Zwei Wege:

1. Lerne die Prinzipien

Ich gebe gerne Vorlagen und Beispiele mit auf den Weg. Aber nicht, damit du kopierst, sondern damit du das Prinzip dahinter verstehst.

Meistere die Prinzipien – nicht einzelne Sätze und Wörter.

Dann kannst du die Prinzipien auf jede Branche anwenden.

Da musst du allerdings ein bisschen um die Ecke denken – was viele Öxperten wohl nicht können.

Schau dir andere Werbetexter an, aber kopiere sie nicht 1zu1.

2. Teste in DEINER Branche

Meine Zielgruppe hält einiges aus.

Viele Blogger sind Freidenker, haben eine große Klappe und schwimmen nicht mit dem Mainstream.

Deshalb kann ich mir hier einiges erlauben.

Wenn deine Zielgruppe zum Beispiel Lehrer sind, dann solltest du deine Wortwahl entsprechend anpassen.

Eigentlich ist das hier nicht die Offenbarung des Johannes:

1. Lerne die zeitlosen Prinzipien.
2. Wende sie bei dir an.

Da es aber immer noch nicht alle verstanden haben, wollte ich das heute nochmal gesagt haben.

Wenn du meine Prinzipien lernen willst, wie ich einen der beliebtesten Newsletters des deutschen Neulands aufgebaut habe, dann hol dir meinen Kurs „Das E-Mail-Money-System“.

Dieser Kurs ist für Blogger, die weniger Schmetterlinge im Bauch und mehr Euronen in der Hose haben wollen.

So, genug der Tier-Metaphern.

Hier ist der Link:

Das E-Mail-Money-System

Schreib großartig, sei großartig,

Dein Walter

PS
Da wir gerade bei Swipe-Files sind. Ich habe noch eine Analyse hinzugefügt, in der ich zeige, welche 7 Arten von Betreffzeilen gerne geklickt werden. Mit bisschen Denkarbeit kannst du das auch für deinen Newsletter verwenden.

Die Betonung liegt auf Denkarbeit.

Hirnlose Marketing-Affen, die einfach nur Malen-Nach-Zahlen-Marketing betreiben sind hier nicht willkommen.

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Wie du Schritt für Schritt deinen Blog erstellen kannst

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