März 11

25 comments

Schneller schreiben: 9 effektive Tricks, um Bücher und Artikel schneller fertig zu stellen als jemals zuvor

Schneller schreiben - 9 Tricks, um extrem schnell zu schreiben

Du möchtest schneller schreiben?

Du hast es satt, dass das Schreiben deiner Texte, Artikel und Bücher länger dauert als eine Elefantenschwangerschaft ?

Diese dauert 22 Monate…

Und du möchtest nicht nur schneller schreiben, sondern auch besser?

Dann ist dieser Artikel für dich.

In diesem Artikel zeige ich dir:

  1. Wie du 1.000 Wörter pro Stunde schreiben kannst
  2. Was extrem produktive Autoren tun, um schneller zu schreiben
  3. Wie du gleichzeitig auch noch BESSER schreiben kannst

Klingt gut?

Dann legen wir los.



Die 3 Sphären, um schneller zu schreiben:

Wenn du schneller schreiben willst, dann musst du drei Dinge beherrschen:

  1. Deine Zeit
  2. Dein Gehirn
  3. Deine Finger

Der leichteste Teil sind die Finger, deshalb fange ich damit an.

Schneller schreiben Trick #1:
10 sind schneller als 6.

Wie nennt man einen langsamen Schriftsteller?

Schreiner.

Warum?

Weil er nur mit 6 Fingern tippen kann.

Mal im Ernst: Wenn du schneller schreiben willst, dann ist das 10-Finger-Tippen für dich einfach ein Muss.

Es gibt zahlreiche kostenlose Programme, die dir das 10-Finger-System beibringen können.

Ich habe es mit TIPP10 gelernt.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Du bist schneller
  • Du musst nicht auf deine Finger schauen
  • Du kannst dich auf deinen Text konzentrieren und musst keine Buchstaben suchen

Plus: Du kannst jedes Mal deine Sitznachbarn beeindrucken, wenn du beim Tippen kein einziges Mal auf die Tastatur guckst 😉


Schneller schreiben Trick #2:
Das Parkinson Gesetz der Produktivität

Dr. Suess schaffte es mit einer 50-Dollar-Wette ein Buch zu schreiben, das sich über 8 Millionen Mal verkaufte.

Verrückt, oder?

Was für eine Wette war das?

Er wettete, dass er ein Kinderbuch schreiben und dabei nur 50 Wörter verwenden würde.

Das Ergebnis?

Das Buch „Green eggs and ham“ – ein Kinderbuch-Klassiker.

Die Grenzen machten Dr. Suess erst richtig kreativ.

Der Soziologe Parkinson fand heraus: Eine Aufgabe dauert so lange, wie viel Zeit man ihr einräumt.

Sprich: Wenn du 10 Stunden Zeit für eine Aufgabe hast, dann wirst du für sie 10 Stunden brauchen.

Wenn du für die gleiche Aufgabe 5 Stunden Zeit hast, dann wirst du dafür 5 Stunden brauchen.

Der Mensch nutzt immer das gegebene Zeitfenster komplett aus.

Schneller schreiben - Gib dir einfach weniger Zeit, dann wirst du automatisch schneller.

Deshalb solltest du eins tun: Das Parkinson Gesetz für dich arbeiten lassen.

Anstatt 3 Stunden für einen Artikel einzuplanen, gib dir nur 1 Stunde Zeit.

Und das Wichtigste: Stelle einen Timer.

Wenn dieser klingelt, dann ist Abgabe. Wie bei einer Klausur.

So zwingt dich der Arschtritt der Zeit dazu, kreativ und produktiv zu sein.

Grenzen machen dich kreativ.

Schneller schreiben Trick #3:
Warum Jesus mit seinen Jüngern wanderte

Es gibt eine Gewohnheit, die viele große Menschen der Geschichte vereint:

Das Gehen.

Jesus wanderte mit seinen Jüngern, die berühmten griechischen Philosophen spazierten mit ihren Schülern und auch Erfinder gingen regelmäßig an die frische Luft.

Warum?

  • Gehen macht den Kopf frei.
  • Gehen erhöht den Sauerstoffgehalt im Körper.
  • Gehen macht kreativ (das zeigt unter anderem diese Studie).

Die besten Gespräche meines Lebens habe ich beim Gehen geführt – mit Freunden, mit meiner Frau, mit Fremden.

Schneller schreiben - Studien zeigen, dass Gehen die Kreativität erhöht.

Doch wie hilft es dir, schneller und besser zu schreiben?

Nachdem du eine Stunde spazieren warst, solltest du dich sofort an die Arbeit machen und los schreiben.

Du wirst merken, wie die Worte nur so aus dir heraussprudeln. Du wirst merken, wie die Ideen fließen und mit welcher Leichtigkeit du schreibst.

Probiere es aus.

Ich weiß, es ist kein einfacher „5-Minuten-Trick“.

Wenn du nicht auf mich hörst, dann höre auf den berühmten Autor Leo Tolstoi.

Auch er gab diesen einfachen Ratschlag:

„Geh eine Stunde lang spazieren.“

Hier ist mein Video zum Thema Schneller schreiben:

https://youtu.be/wzA3azyecXU

Schneller schreiben Trick #4:
Trainiere den Schreibmuskel

Kannst du Spagat?

Die Wenigsten Menschen können ihn.

Weißt du warum?

Weil das Dehnen ein langsamer und schmerzhafter Prozess ist.

Und vor allem ist der Prozess sehr undankbar: Wenn du dich länger nicht gedehnt hast, dann ziehen sich deine Muskeln wieder zusammen.

Und ein Teil der vorherigen Arbeit war dann für die Katz.

So ähnlich ist es mit deinem Schreibmuskel.

Wenn du deinen kreativen Muskel länger nicht benutzt, dann wird er schwächer. Er zieht sich zusammen.

Im Englischen sagt man: „If you don’t use it. You lose it.“

Das gilt auch für deinen Schreibmuskel und deine Kreativität.

Maya Angelou sagte: „Du kannst Kreativität nicht aufbrauchen. Je mehr du sie nutzt, desto mehr hast du von ihr.“

Doch wie trainierst du deinen Schreibmuskel?

Schreibe täglich.

Setze dir entweder ein Zeit-Ziel (1 Stunde schreiben).

Oder ein Wort-Ziel (500 Wörter schreiben).

Erreiche dieses Tagesziel jeden einzelnen Tag und dann wirst du nicht nur schneller, sondern auch besser.

Schneller schreiben Trick #5:
Erschieß den Lektor

Wir Schreiber sind schizophren.

Wir haben verschiedene Menschen in unserem Kopf sitzen:

  • den Kreativen
  • den Produktiven
  • den Lektor
  • den Verkäufer

All diese Menschen sind wichtig. Jeder hat seine Rolle.

Doch das Problem dabei: Diese Menschen behindern sich ständig bei der Arbeit.

Der Kreative hat Visionen, bringt aber nichts zu Papier. Der Produktive will einfach drauf los schreiben, doch der Lektor bremst ihn und korrigiert ihn ständig. Und der Verkäufer fragt sich die ganze Zeit, ob das überhaupt Geld bringen wird.

Der eigentliche Schreibprozess gehört dem Produktiven. Er ist dafür verantwortlich, dass du Worte zu Papier bringst. Er sorgt dafür, dass du Dinge zu Ende bringst.

Doch der Lektor haut ihm ständig auf die Finger.

Die Folge?

Schreiben, löschen, schreiben, löschen… aufgeben.

Das ist der Alltag vieler Schreiber.

Damit dir das nicht passiert, gibt es eine einfache Lösung: Erschieß den Kritiker. Und belebe ihn erst wieder, wenn du fertig bist mit deinem Schreibziel.

Lass den Produktiven schreiben – auch wenn es ein Haufen Dünnschiss mit Sahne ist.

Erst danach darf der Lektor seine Lesebrille und den Rotstift zücken.

So habe ich innerhalb weniger Monate ein E-Book geschrieben: Der Content Terminator.

Erst als das Buch fertig war, fing ich an zu korrigieren, zu löschen und zu überarbeiten.

Vorher nicht.

Schneller schreiben Trick #6:
Hacke dem Oktopus die Tentakal ab

Die unproduktiven Schreiber sind wie Oktopusse:

Sie strecken ihre acht Tentakel in alle Richtungen aus: Instagram, Smartphone, Musik, Recherche, YouTube, Wikipedia, E-Mail und WhatsApp.

Alle 5 Minuten kommt eine „kleine“ Ablenkung.

Das Problem an der Sache: Für dein Gehirn ist es eine enorme Ressourcenverschwendung.

Denn selbst wenn die Ablenkung nur „kurz“ ist, so dauert es für dein Gehirn länger, um wieder reinzukommen.

Bei diesem Wechsel der verschiedenen Aktivitäten verbraucht das Gehirn sehr viele Ressourcen allein für den Wechsel.

Es ist wie beim Aktienhandel. Jedes Mal, wenn du eine Aktie kaufst oder verkaufst, zahlst du eine Provision an den Broker. Egal wie groß oder klein das Aktienpaket. Jede Transaktion kostet Geld.

Deshalb sagt man an der Börse auch: „Hin und her macht Taschen leer.“

Beim Schreiben gilt: „Hin und her macht das Köpfchen leer.“

Schneller schreiben

Deshalb verabschiede dich für immer vom Multitasking und dem ständigen Wechsel zwischen verschiedenen Aktivitäten.

Sei ein Oktopus mit nur einem Tentakel, der sich nur einer Sache widmen kann.

Egal wie „klein“ die Ablenkung auch ist.

Hacke sie ab.

Ganz praktisch:

  • „Vergiss“ dein Smartphone im Zimmer nebenan.
  • Schalte das Internet ab.
  • Verwende Ohrenstöpsel oder Kopfhörer.

Schneller schreiben Trick #7:
Wie ich 1000 Wörter pro Stunde schreibe

Das Volk Israel wanderte 40 Jahre lang durch die Wüste.

Wenn sie den direkten Weg gegangen wären, dann wären sie in rund 20 Tagen angekommen.

20 Tage gegen 40 Jahre.

Krass, oder?

Bei vielen Schreibern ist es wie beim Volk Israel: Sie drehen sich im Kreis.

Vor allem bei Podcasts erlebe ich immer öfter, dass sich die Sprecher keine Gedanken über die Struktur der Folge machen.

Auch bei Artikeln schreiben viele „einfach drauf los“.

Das Ergebnis?

Ständiges schreiben und löschen. Endloses Geschwafel. Langsames Schreibtempo.

Der effektivste (und einfachste) Trick, um dein Produktionstempo massiv zu erhöhen ist dieser:

Outlining.

Auf deutsch: Mache eine Gliederung.

Klingt banal, wird aber deine Schreibgeschwindigkeit deutlich erhöhen.

Definiere einfach zwei Dinge: den Anfang und das Ende.

Die Verbindung dieser Punkte passiert dann fast vollautomatisch. Nahezu magisch.

Wenn diese zwei Punkte für einen Artikel klar sind, dann kannst du locker 1.000 Wörter pro Stunde schreiben.

Doch wenn du diese zwei Punkte nicht hast, dann wanderst du über das leere Blatt wie das Volk Israel – bis dein letzter Nerv gestorben ist.

Wenn du dich das nächste Mal an die Arbeit machst – sei es Video, Podcast oder Artikel – dann definiere den Anfang und das Ende.

Deine Leser, Zuhörer und Zuschauer werden es dir danken – indem sie nicht sofort wegklicken.

Schneller schreiben Trick #8:
Der rote Faden

Wir alle kennen ihn: den roten Faden.

Doch wie erschafft man ihn?

Und wie kann man den roten Faden vom Anfang bis zum Ende beibehalten?

Ich habe dafür eine einfache und effektive Methode:

Schreibe die Überschrift zuerst.

Die Überschrift ist nur eins: Ein Versprechen an den Leser.

So gibt dir die Überschrift einen Rahmen, damit dein Artikel nicht in alle Richtungen ausufert.

Und zugleich liefert sie auch den roten Faden: Du musst in deinem Artikel nur noch das Versprechen aus der Überschrift erfüllen.

Nicht mehr – und nicht weniger.

Schneller schreiben Trick #9:
Die Strg-C-Methode

Schreiber haben furchtbare Angst vor dem leeren Blatt.

Allein ein weißes Blatt sorgt bei vielen für eine Schreibblockade.

Leider hat das als Sprichwort recht: Aller Anfang ist schwer.

Damit dir der Anfang eines Textes leichter fällt und du schneller in die Gänge kommst, gibt es einen einfachen Trick:

Klaue den Anfang.

Oder anders gesagt: Nimm eine Vorlage.

Du kannst Vorlagen verwenden für:

  • Die Struktur
  • Den ersten Satz
  • Die Überschrift

Und wenn der Text fertig ist, kannst du dich von der Vorläge lösen und komplett dein eigenes Werk daraus machen.

Die Vorlage ist nur das Sprungbrett, um ins Schreiben zu kommen.

Werde zum Content Terminator

Du hast nicht ewig Zeit.

Worauf wartest du also noch?

Ich habe dir hier genug Werkzeuge in die Hand gedrückt, damit du schneller schreiben und effektiver Content produzieren kannst.

Benutze sie.

Wenn du an meinen Geheimwaffen für die Content-Produktion interessiert bist, dann hol dir mein neues Buch:

Der Content Terminator

Dort zeige ich dir 29 Waffen, um Content schneller, effektiver und produktiver zu erstellen als jemals zuvor.

Schreib großartig, sei großartig,

Dein Walter

PS

Weitere Artikel, die dir gefallen werden:

# So kannst in nur 8 Schritten deinen Roman schreiben

# Die schnellste Methode, um ein E-Book zu schreiben

# 40 Deutsche Blogs, die du kennen solltest

# 7 Methoden, für mehr Kreativität


  • Hi Walter,
    deine Newsletter sind sehr gut. Danke dafür.

    Zu dem heute publizierten Post hätte ich eine Anmerkung aus meiner Erfahrung zu #8:

    Um den roten Faden wirklich hinzubekommen, muss als erstes das Fazit geschrieben werden, dann die Zwischenüberschriften, den Teaser und dann den Rest. Ich habe mit dieser Methode beste Erfahrungen gemacht.

    liebe Grüße aus Wien

  • Hi Walter,

    danke für deinen geilen Content! Bin vor ca. 2 Wichen auf dich gestoßen und echt froh drum.

    Ich habe mir auch direkt Tipp10 geholt und lerne jetzt jeden Tag das 10 Fingersystem.

    Und ich weiß – zu fragen „wie lange brauche ich, um das zu lernen?“ ist der falsche Ansatz.

    Und deswegen frage ich lieber:
    Wie lange empfiehlst du täglich zu üben? Gibt es ein „zu viel“?

    Und hast du während des Zeitraums, in dem du es gelernt hast, auch außerhalb des aktiven Lernens 10 Finger geschrieben?

    Ich kann jetzt alle Tasten blind schreiben, aber bin natürlich noch viel langsamer, als mit meiner 4-Finger-Methode…möchte aber nicht in alte Gewohnheiten zurückfallen.

    Wie hast du also Emails geschrieben oder Artikel verfasst, während du die Tasten blind konntest, aber noch sehr langsam warst?

    LG Jamie

  • Großartiger Artikel! Zum guten Schreiben gehört außerdem noch etwas sehr schönes. Die Recherche. Was ich nicht alles gelesen habe, seitdem ich schreibe und weil ich schreibe. Und darüber konnte ich mich dann wieder mit Menschen austauschen, im richtigen Leben oder auf dem Blog. – Totale Bereicherung. Also schreibt Leute!

  • Danke für wieder einmal für deinen so unterhaltsamen wie hilfreichen Artikel – ich kann dir einfach nur zustimmen! Habe bereits alles davon selbst getestet und für gut befunden. Und mit der Erinnerung an TIPP10 bin ich direkt etwas nostalgisch geworden… Danke für deinen Content! Herzlich, Anna

  • Ein wunderbarer Artikel. Schwierig stelle ich mir nur vor, wenn man bzgl. eines Artikels recherchieren möchte. Zum einen ist die Gefahr der Ablenkung dann wieder da und die Schreibgeschwindigkeit (1000 Wörter pro Stunden) sinkt dann deutlich. Insofern ist die Schreibgeschwindigkeit wohl auch abhängig von der Art des Textes, den ich schreibe (Sachtext, Erzählung usw.), denke ich.

    • Recherchieren und Schreiben unbedingt voneinander trennen. Eine der wichtigsten Regeln überhaupt, die mir geholfen hat, nicht ständig abgelenkt zu werden.

      Hausaufgaben vorher machen.

      Und wenn dir beim Schreiben etwas fehlt, einfach ein XXX einfügen und weiterschreiben.

      LG, Walter

  • Ahoi, Kapitän! 😉 Gleich, nachdem ich staubgesaugt, die Wäsche aufgehängt und den Hund gelüftet hatte, habe ich einige Deiner Tipps ausprobiert – und in etwas mehr als einer Stunde einen Newsletter produziert.
    Vielen Dank dafür!
    Insbesondere die #7 – #9 waren mir dabei sehr hilfreich.

    Krakententakel abschneiden und Ermordung meiner inneren Lektorin sind die nächsten Schritte.

    Den Tipp mit der frischen Luft kann ich nur bestätigen; wenn ich nicht gerade laufe, bin ich fast immer mit Aufnahmegerät unterwegs und muss später nur noch „abtippen“.

  • Sehr guter Artikel, danke dafür.

    Mir gefällt es sehr, wie anschaulich du schreibst, immer wieder außergewöhnliche Beispiele und Zitate einbaust und so das Ganze greifbar machst.
    Das schaue ich mir doch glatt mal ab! 😉

    Viele Grüße
    Ben

  • Eine Sprache, die jeder versteht. Klar, leicht zu kapieren, leicht anzuwendende Ideen und Werkzeuge. Für manchen mag die Ausdrucksweise „flapsig“ sein, aber tatsächlich ist sie so, wie ja auch die meisten Leute sprechen. In Bayern würde man sagen „Der scheisst si nix“. Darum lese ich den Blog so gern!

  • Ehrfürchtig ziehe ich meinen Hut vor deiner Schreibe. Es ist ein Genuss deine Zeilen zu lesen!
    Liebe Grüße von einer Kollegin, deren Lektor im Kopf manchmal einfach unerträglich ist!
    Margit

  • Danke für diese wertvollen Tipps.
    Besonders #2 ist mega für mich. Ich verliere mich in Allem und brauche zuviel Zeit. Den Tipp setze ich sofort um. Werde berichten :o)

    Sonnige Grüße aus Fürth,
    Simone

  • Hi,

    ich hätte vielleicht noch zwei Tipps zum Thema, die zu meiner Routine gehören. Ich schreibe nen Sachbücher, Romane und einen Blog, also eigentlich ständig und andauernd. 😉 Ich nutz die Werkzeuge für alle Textarten, halt jeweils leicht abgewandelt.

    Um von einer Idee zum Text zu kommen, nutze ich das Clustering. Das geht schnell und ist wirklich effektiv um den Anfang zu finden. Außerdem macht es Spaß. Im Cluster zeigen sich schon meistens die wichtigsten Meilensteine.

    Und dann hilft mir die Schneeflocken Methode, auch bei Artikeln. Überschrift als erstes hast du ja geschrieben. Ich mach aber als nächsten Schritt noch eine Ein-satz-zusammenfassung, quasi einen Elevatorpitch, eine Prämisse, oder wie auch immer du das nennen magst.
    Erst dann kommt Anfang und Ziel. Und dann die Zwischenüberschriften. Dann je ein Satz zu jedem Zwiti.
    Und schon ist der Artikel fast fertig. 😉
    LG Gabriele

  • Hallo Walter

    Jetzt habe ich schon wieder einiges gelernt :-). Jeden Tag schreiben ist wohl der beste Tipp. Und das du mit der Überschrift startest. Die habe ich bist jetzt zum Schluss geschrieben. Wohl, weil mir nie etwas Treffendes eingefallen ist. Aber das wird sich ja jetzt ändern 🙂
    Ah, und dann habe ich grad noch deinen Tipp in den Kommentaren gefunden: vorher recherchieren und dann am Stück schreiben. Werde ich ab sofort auch probieren.

    Danke dir und viele Grüße
    Grit

  • {"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

    Deine ersten 10.000 Leser:
    Mit diesen 11 Rezepten in meinem E-Book.

    >