Juli 8

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In 7 Tagen ein E-Book schreiben und lukrativ verkaufen

E-Book schreiben - Der schnellste Weg, um ein Ebook zu schreiben

In diesem Artikel verrate ich dir, wie du extrem schnell ein E-Book schreiben und auch sofort verkaufen kannst.

Ich zeige dir:

  • Die schnellste Technik, um ein E-Book zu schreiben
  • Den wichtigsten Faktor, um dieses E-Book zu vermarkten
  • Die lukrativste Art, dein E-Book zu verkaufen

Legen wir los.

Das größte Problem, wenn du ein E-Book schreiben willst

Es ist immer das selbe Bild: Wenn ich bei einer Party sage, dass ich vom Schreiben lebe und viel Geld mit meinen E-Books verdiene, dann findet sich immer jemand, der dann sagt:

„Ich wollte schon immer mal ein Buch schreiben. Wie geht das?“

Solche Traumtänzer von Autoren laufen mir ständig über den Weg. Sie reden viel, aber schreiben wenig.

Ein E-Book kannst du nicht herbeiquatschen – du musst es schreiben.

Doch das größte Problem – ob Traumtänzer oder Macher – ist dieses:

Fehlende Zeit.

Die meisten Autoren schreiben neben ihrem Beruf und haben wenig Zeit für ihr Buch.

Heute gehöre ich zu den glücklichen 1 Prozent, die von ihren Büchern und Inhalten leben können – aber das war nicht immer so. Auch ich musste mir Zeit zum Schreiben finden.

Deshalb hat dieser Artikel vor allem ein Ziel: Er soll dir den SCHNELLSTEN Weg zeigen, dein E-Book zu schreiben, fertig zu stellen und zu verkaufen.

Es ist nicht der EINZIGE Weg, aber der schnellste.

Und ich zeige dir nun, wie dieser Weg aussieht…

Die schnellste Technik, um ein E-Book zu schreiben

Mit dieser Technik habe ich damals mein erstes E-Book innerhalb einer Woche fertig gestellt und in wenigen Monaten einige tausend Euro verdient.

Ich habe diese Technik beim großen Schriftsteller Mark Twain abgeguckt und auf unsere Zeit übertragen.

Diese Technik geht so:

Schreibe eine Serie von Artikeln und füge sie dann zu einem E-Book zusammen.

Klingt einfach, oder?

Das ist es auch. Es ist zwar nicht sonderlich kreativ, aber extrem effektiv.

Und was hat das Ganze mit Mark Twain zu tun?

Er gab vor langer Zeit mal folgenden Schreibtipp: Teile dein Buch in kleine Teile auf. Denn ein ganzes Buch ist so furchteinflößend, dass man niemals anfängt.

# Lesetipp: 31 schöne Zitate über das Schreiben

Wie ich in einer Woche ein E-Book geschrieben und 2700 Euro verdient habe

Mein allererstes E-Book habe ich 2013 veröffentlicht. Es hieß: „Einfach besser schreiben“.

Was viele nicht wissen: Dieses E-Book habe ich genau mit dieser Technik geschrieben.

Ich habe einen Artikel nach dem anderen zum Thema Schreibstil veröffentlicht und am Ende einfach zu einem Buch zusammengefügt.

E-Book schreiben - Mein erstes E-Book Cover
Das Cover meines ersten E-Books

In den Monaten, in denen ich dieses Buch dann für 9,99 Euro verkaufte, machte ich insgesamt 2700 Euro Umsatz. Davon musste ich nur meine Designerin fürs Cover bezahlen und 2,5 Prozent an Paypal abgeben.

2.700 Euro sind vielleicht nicht sonderlich viel, aber für mich bedeuteten sie damals die Welt. Heute verdiene ich bis zu 10.000 Euro pro Monat, ich wäre aber niemals so weit gekommen, wenn ich nicht klein angefangen hätte.

Später habe ich dieses Buch dann kostenlos für all meine E-Mail-Abonnenten gemacht, weil ich mich mehr auf Wachstum und weniger auf Umsatz fokussieren wollte. Meine E-Mail-Liste ist dadurch natürlich explosiv gewachsen.

So viel zu meinen ersten Schritten beim Schreiben eines E-Books.

Nun kommen wir zu den 7 Schritten, die du in 7 Tagen umsetzen kannst:

Schritt 1: Teile dein Buch in 7 Blog-Artikel

E-Book schreiben in 7 Tagen, Schritt 1.
Der erste Schritt beim Schreiben eines E-Books in 7 Tagen

Einen Elefanten isst man nicht auf einmal, sondern Stück für Stück.

Genauso solltest du dein Buch in 7 Artikel (oder Kapitel) gliedern, da du dein Buch in 7 Tagen fertig haben möchtest.

Einen Artikel zu schreiben, ist nicht so „gruselig“ wie ein ganzes Buch. Du wirst also nicht unter Schreibblockaden oder Angstschweiß leiden.

Schritt 2: Schreibe die Gliederung

Fang nicht einfach an zu schreiben, sondern schreibe zuerst eine Gliederung.

Sprich: Schreibe zuerst das Inhaltsverzeichnis, die Namen der einzelnen Artikel und die Kernthesen dieser Kapitel.

Das könnte so aussehen:

Artikel 1: Das größte Geheimnis der reichen 1 Prozent

Kernthesen:

  • Warum die Reichen immer reicher werden
  • Wie man diesen Kreislauf durchbrechen kann

Artikel 2: Wie du dein Einkommen verdoppelst, ohne mehr zu arbeiten

  • Die wichtigste Lektion beim Geldverdienen
  • Wie du deinen Wert steigerst, ohne einen teuren Uni-Abschluss zu machen

Artikel 3: …

usw.

Wenn du diese Gliederung nicht hast, dann garantiere ich dir, wirst 100 Mal deine Kapitel umschreiben, neu schreiben oder komplett löschen.

Zuerst sollte das Gesamtbild stehen, bevor du auch nur ein Wort schreibst.

Plus: Wenn die Gliederung und Struktur fertig ist, dann ist das „Runterschreiben“ nur noch ein Klacks.

Mit einer guten Gliederung schreibe ich bis zu 1.000 Wörter pro Stunde.

Schritt 3: Schreibe einen Blog-Artikel pro Tag und veröffentliche ihn

Ein Buch ist ein furchteinflößender, riesiger Berg. Allein beim Anblick hat man keine Lust, ihn zu besteigen.

Doch ein einzelner Artikel ist nur ein Hügel. Man erklimmt ihn mit nur wenigen Schritten.

Schreibe nun pro Tag einen Blogartikel.

Und ganz wichtig: Veröffentliche ihn – egal wo. Ob du auf deinem Blog, auf Medium oder einfach bei Facebook – Hauptsache du haust ihn raus.

Warum ist das so wichtig? Damit du dir angewöhnst, fertig zu werden, abzuschließen und loszulassen.

Schritt 4: Verbinde die Artikel zu einem E-Book

Am Ende der sieben Tage sollte dein E-Book fertig geschrieben sein.

Füge nun alle Artikel zusammen und schreibe noch Überleitungen zu den nächsten Kapiteln, damit ein Fluss entsteht und die Artikel nicht losgelöst voneinander existieren.

Weiterhin brauchst du noch ein Vorwort, eventuell ein Nachwort und ein Inhaltsverzeichnis.

Auf die anderen bürokratischen Kleinigkeiten wie ISBN, Copyright-Hinweis etc gehe ich hier nicht ein, die solltest du allerdings auch nicht vergessen.

Schritt 5: Der wichtigste Erfolgsfaktor deines E-Books

E-Book schreiben: Ohne gute Überschrift kauft keine Sau dein Buch

Dein Buch ist fertig.

Doch keine Sau kauft. Warum?

Weil wir natürlich noch keine gute Überschrift für dein Buch gefunden haben. Zu viele Autoren unterschätzen diesen Schritt.

Tim Ferriss, Bestseller-Autor von „Die 4-Stunden-Woche“, hatte zunächst eine andere Überschrift, die nich so gut lief. Er testete daraufhin über die Google-Werbung verschiedene Headlines und fand so die Gewinner-Headline: „Die 4-Stunden-Woche“.

Wenn du einen Roman schreibst, dann ist die Headline zwar wichtig, doch bei Sachbüchern ist dies um den Faktor 10 wichtiger.

Warum?

Weil bei Romanen der Titel wenig über die Story aussagt (man will ja auch nicht zu viel verraten), bei Sachbüchern der Titel aber alles aussagt.

Ich beziehe mich hier deshalb in erster Linie auf Sachbücher.

Wenn du eine Headline für dein E-Book schreibst, dann halte dich an folgende Prinzipien:

  1. Konkret vor abstrakt (Nicht: Weniger arbeiten. Sondern: Nur 4 Stunden pro Woche arbeiten.)
  2. Bilder vor Beschreibungen (Nicht: Mehr Geld verdienen. Sondern: Einen Lamborghini fahren.)
  3. Emotional vor sachlich (Nicht: 7 Tipps für Autoren. Sondern: 7 peinliche Fehler, die dich als Anfänger-Autor entlarven.)

Der Spruch: „Do not judge a book by its cover“ ist totaler Blödsinn. Denn genau das tun Menschen: Sie beurteilen ein Buch anhand der Überschrift und dem Cover.

Und dabei sind wir auch schon beim nächsten Schritt:

Schritt 6: Gestalte dein E-Book-Cover NICHT selbst

Wenn du genug Geld hast, dann mach dein E-Book-Cover nicht selbst.

Ernsthaft.

Ich habe schon so viele schlechte E-Book-Cover gesehen, ich könnte damit mein Wohnzimmer pflastern.

Für 100 bis 300 Euro bekommst du ein professionelles Cover – hier solltest du nicht sparen.

Dieses E-Book-Cover habe ich machen lassen:

E-Book schreiben: Lass dir ein Cover gestalten.

Und dieses E-Book habe ich auch gestalten lassen:

EBook schreiben: Das Cover solltest du professionell gestalten lassen.

Ich bin schließlich Autor, kein Designer.

Wenn du aber wirklich keinen Euro entbehren kannst, dann gestalte dein Cover mit Canva.com. Das ist eine kostenlose Design-Plattform, auf der es schon zahlreiche Vorlagen für E-Books gibt.

Canva.com ist fast idiotensicher.

Aber nur fast.

Schritt 7: Verkaufe dein E-Book

Jetzt kommt die große Frage: „Wie verkaufe ich mein frisch geschriebenes E-Book?“

Und mein Ratschlag ist: Verkaufe NICHT über Amazon – jedenfalls nicht, wenn du Sachbücher verkaufst und dir Geld wichtiger ist als Reichweite.

Warum?

Weil Amazon eine Plattform ist, auf der du mit Millionen von Autoren konkurrierst.

Das bedeutet:

  • Dein Cover muss besser sein als das der Konkurrenz.
  • Dein Preis muss besser sein – also niedriger.
  • Deine Beschreibung muss besser sein.
  • Dein Amazon-Ranking muss besser sein.

Das sind sehr viele Faktoren, bei denen du als junger Autor wenig Chancen hast. Und das ganze Kindle-Amazon-Ranking ist eine Kunst für sich.

Ich rate deshalb zu Beginn an deine eigenen Leser zu verkaufen. Sprich: Direkt über deinen Blog und deinen Newsletter.

Wenn du noch keine E-Mail-Liste hast, dann zeige ich dir hier, wie du eine E-Mail-Liste aufbauen kannst.

Wenn du direkt (ohne Amazon) verkaufst, dann:

  • Kannst du den Preis höher ansetzen, weil es keinen Preiskampf gibt.
  • Du musst nicht um die Aufmerksamkeit deiner Kunden kämpfen, weil es keine Konkurrenz-Bücher gibt.
  • Du musst nicht monatelang um ein gutes Kindle-Ranking kämpfen.
  • Du bekommst 92 Prozent des Kaufpreises (8 Prozent bekommt Digistore24, der Zahlungsabwickler)

Verkaufe dein E-Book also lieber direkt.

Hinweis: Wie du ein E-Book über Digistore24 verkaufst, das ist nochmal ein Artikel für sich. Hier geht es nur um den Schreibprozess und vor allem darum, SCHNELL fertig zu werden.

Warum diese Strategie zum Schreiben eines E-Books so unfassbar mächtig ist

Als Blogger, Autor und Content-Unternehmer lebst du von deinen Produkten.

# Lesetipp: Wie du von deiner Kunst sehr gut leben kannst

Doch die meisten bleiben bei der Erstellung des E-Books stecken und kommen nicht weiter – meist kurz vor dem Ende.

Damit du aus dieser Schockstarre herauskommst, habe ich diese 7 Schritte-7-Tage-Strategie entwickelt.

Sie hilft dir vor allem bei einem: dem Abschließen.

Du musst dir angewöhnen, die Dinge zu Ende zu bringen und zu verkaufen. E-Books auf deiner Festplatte bringen dir nichts und deinen Lesern nichts.

Du musst raus.

Ship that Shit !

Selbst wenn das erste E-Book nicht der „Knaller“ wird, du hast es veröffentlicht. Und somit die Angst und die Lähmung besiegt. Das zweite Buch wird dann besser. Das Dritte noch besser.

Und eines Tages hast du ein unaufhaltsames E-Book-Imperium. Heute verdiene ich als Autor bis zu 10.000 Euro pro Monat – aber das war nicht immer so. Auch ich habe mit meinem ersten E-Book angefangen.

In diesem Sinne:

Schreib großartig, sei großartig und gib niemals auf.

Dein Walter

Call to Action:

Wenn du gerade dein E-Book schreibst und nicht weiterkommst, dann kannst du deine Fragen gerne in die Kommentare schreiben. Ich helfe, wo ich kann.


  • Hallo Walter,

    was sich mir nicht ganz erschließt: warum sollte jemand Geld für ein E-Book ausgeben, wenn sämtliche Inhalte bereits an anderer Stelle frei zugänglich publiziert wurden? Im Zweifelsfall sogar mit dem Mehrwert, der durch eine Diskussion in den Kommentaren entsteht?

    • Aus den gleichen Gründen, warum Menschen Videokurse kaufen, obwohl man die Inhalte „irgendwo“ wahrscheinlich auch auf Youtube finden kann…

      – Verpackung (höherer „empfundener“ Wert)
      – Bequemlichkeit (Alles in einem Stück zu konsumieren)
      – Vollständigkeit (Man ist sich sicher, dass es eine abgeschlossene Sammlung ist und keine losen Puzzle-Teile)
      – Reziprozität (Man möchte dem Schöpfer für seine Arbeit danken und kauft sein Zeug.)
      – etc.

      LG, Walter

  • Waltet! Oh Mann!
    Ich liebe Deine Art zu schreiben sowieso. Aber den Content, den Du immer wieder raushaust … unfassbar!
    Es gibt im Moment drei Newsletter, die ich nicht nur regelmäßig, sondern auch komplett lese. Jeder davon fühlt sich exakt auf eine „Baustelle“ meines Lebens abgestimmt. Ich fühle mich dort genau verstanden. Und ich habe für mich damit verstanden, wie wichtig es ist, nicht die ganze Welt retten zu wollen, sondern nur die, denen ich wirklich ehrlich helfen kann, weil sie in der Gülle sitzen, aus der ich erfolgreich rausgestiegen bin und die ich als Dünger für meine Beete benutzt habe.
    Du bist echt besonders, Walter. Ein genialer Coach und wert-voller Mensch. Danke, dass es Dich gibt.

  • Guten Morgen Walter,

    Dieser Artikel kommt genau zur richtigen Zeit in meinem Leben. Denn ich schreibe schon sehr viel und sehr lange und möchte dieses Jahr zwei Bücher rausbringen.
    Einen als E.Book und den zweiten über einen Verlag.
    Material dafür habe ich mehr als genug.

    Wie viele Seiten sollte man beim E-Book schreiben?
    Bei Büchern, die ich über Verlag rausbringen will, weis ich das, aber bei E-Books bin ich noch ratlos.

    Für dich noch als Info: Ich will als angehender Autor und Vortragsredner meine Selbstständigkeit dieses Jahr aufbauen. Die Bücher sind für mich eher als Opener für Marketing gedacht. Das ist mein erstes Ziel und als zweites Ziel, Geld zu verdienen.

    Ich danke dir jetzt schon für deine Antwort.

    • Wie viele Seiten?

      So viel wie nötig.

      Einfach nur Seiten füllen ist nicht die Aufgabe eines Autors. Die Aufgabe eines Autors ist es, seine Leser sehend zu machen.

      Die besten Bücher, die ich gelesen habe waren „nur“ 100 Seiten stark. Und auch „500“ Seiten stark.

      LG, Walter

      • Danke dir, lieber Walter, für die Info. Ich werde das berücksichtigen. Gott sei dank, habe ich mehr als genug Material, in all den Jahren Geschrieben.

  • …die ersten 50 Normseiten Seiten sind geschrieben.

    Der Titel: Schreiben als Weg.

    „Digitaler Konsum oder schöpferische Beschäftigung. Sie haben es in der Hand.
    Schreiben als Weg handelt vom Glück des Schreibens und zeigt Wege auf, wie Sie schreibend ihr Leben verbessern können,- und im besten Falle auch das Ihrer Leserschaft. Sie lernen, Ihren Schreibprozess tiefer zu reflektieren, verlieren die Angst vorm leeren Blatt, nehmen eigene Gedanken intensiver wahr,..
    Also das Schreiben macht mir kein Problem. Aber über meinen 50 Leser-Blog „Schreibrausch“ nennenswerte Mengen zu verkaufen erscheint unwahrscheinlich. Bin ratlos.

      • Hallo Walter,
        Ich lese deinen Blog schon länger und er hat mir schon verdammt viel nützliche Tipps gegeben. Nun bereite ich die einzelnen Kategorien für mein Buch vor, da keimt eine Frage auf: Wenn ich die einzelnen Artikel auf meinem Blog veröffentliche, warum soll dann noch jemand dafür Geld bezahlen? Klar, meine Texte sind gut und lesenswert aber dir gibt es ja dann als Freeware auf meinem Blog… Was ist der Anreiz für den Kunden, Follower und potenziellen Käufer?

        Es grüßt,
        Anni

        • HI Anni,

          Die Form.

          Die Form eines Buches ist allein schon Grund genug, Geld für etwas zu bezahlen, obwohl es man auch kostenlos kriegen könnte. Denn eigentlich gibt es ja alles irgendwie kostenlos im Internet. Aber man muss es suchen.

          Wenn du es deshalb sortiert und strukturiert in ein Buch packst, dann dankt dir dein Leser mit einem Kauf.

          Plus: Du kannst weitere Boni wie Bonus-Kapitel (die es noch nicht auf dem Blog gibt) anbieten, damit Menschen das Buch kaufen.

          Klar wirst du mit meiner oben genannten Technik nicht zu Millionär und ein Bestseller wird es wohl auch nicht. Ziel ist es FERTIG zu werden und möglichst schnell in die Gänge zu kommen.

          Beim zweiten Buch kannst du dann mehr „geheime“ Sachen reinschreiben, die noch nicht auf dem Blog stehen…

          LG, Walter

  • Moin Walter,

    mal wieder ein grandioser Artikel.

    So schnell kann man ein eBook erstellen und ich habe für mein ersten 2 Monate gebraucht.

    Eine wichtige Frage habe ich aber noch. Wie findest du den richtigen Preis? Wobei richtig ja immer Definitionssache ist.

    Zum Beispiel have ich für mein eBook einen Preis festgelegt. Aber immer wieder springen die Leute ab. Soll ich dann den Preis herabsetzen?

    Bin gespannt auf deine Antwort.

    Viele Grüße

    Björn

    • Hallo Björn,

      Du ahnst es schon: Es gibt keinen richtigen Preis.

      Es gibt einfach zu viele Faktoren: Deine Zielgruppe, das Buch, das Thema, der Nutzen, die Größe des Problems, deine Bekanntheit, die Dringlichkeit des Problems etc.

      Aber eine kleine Daumenregel kann ich dir an die Hand geben:

      „Der Preis soll nicht deinen Aufwand widerspiegeln, sondern den Nutzen des Kunden.“

      Viele Autoren (Blogger etc.) argumentieren mit „Wir haben 6 Monaten an diesem Projekt gearbeitet und jetzt ist es endlich fertig…“

      Den Kunden interessiert es einen feuchten Dreck, wie lange du für dein Projekt gebraucht hast. Ihn interessiert wie schnell und wie gut du sein Problem löst (eins meiner lukrativsten Bücher habe ich in einem Monat geschrieben).

      LG, Walter

      • Moin Walter,

        vielen Dank für deine Antwort.

        Das habe ich mir gedacht.

        Also wäre das jetzt für mein eBook so gesprochen:

        – Entweder ist es kein Problem der Zielgruppe
        – Ihnen ist das eBook zu teuer für die Lösung
        – Sie sind sich dem Problem nicht genug bewusst.

        Also Maßnahmen:

        – Bewusstsein schärfen
        – Mit dem Preis Experimentieren
        – Eventuell mehr Bonusse reinpacken.

        Danke für den Denkanstoß

    • YES !
      Es müssen aber keine aufeinanderfolgenden Tage sein. Man kann es auch auf 7 Wochen strecken, indem man jeden Montag einen Artikel schreibt (hängt von deiner Zeit ab).

      LG, Walter

  • Hallo Walter, danke für die konkreten Anregungen! Sehr inspirierend! Meine Frage: Aus welchem Grund würden meine Abonnenten ein E-Book kaufen mit 7 Artikeln, die sie vermutlich schon gelesen haben – da bereits veröffentlicht? (Die meisten meiner Abonnenten lesen auch meine Facebook-Beiträge und co.)

    • Aufgrund der Verpackung.

      Außerdem müssen es ja nicht 7 aufeinanderfolgende Tage sein. Du kannst zum Beispiel jeden Montag einen Artikel veröffentlichen. Dann dauert es halt 7 Wochen. Bis dahin haben schon alle vergessen, was im ersten Artikel stand 🙂

      Außerdem vermarktest du es ja nicht als Artikelsammlung, sondern als Buch. Und wenn deine sehr aufmerksamen Leser sich noch an alles erinnern können, dann kaufen sie das Buch aufgrund von Reziprozität 😉

      LG, Walter

  • Hallo Walter,
    Das ist ja wieder ein top Artikel)).-Danke, er passt grad so dazu gut den inneren Schweinhund zu überwinden, weil er konkrete Handlungsstrategien anbietet wenn man wie ich schon länger damit hadert endlich mal ein E-Book zu schreiben.
    Artikel habe ich schon genug geschrieben- vielleicht kann ich sie so in einen Zusammenhang bringen.Mal schauen.
    Der rote Faden wird erkennbar.

    Viele Grüße
    Iris

    • Hi Iris,
      Genau darum geht es in diesem Artikel: Die innere Barriere aus dem Weg zu räumen, ein „grandioses Buch“ zu schreiben.

      Vielleicht schreibt man mit dieser 7-Tage-Methode keinen zeitlosen Klassiker. Aber man kommt ins tun. Und man wird fertig. Das ist mehr wert als 100 Bücher in der Schublade.

      LG, Walter

  • Hallo Walter,

    hältst Du die beiden gezeigten Cover-Beispiele wirklich für gelungen?

    Meine Erfahrung hat bisher gezeigt, dass kein Titelbild besser ist als ein nichtssagendes Füller-Foto (siehe oben).

    Natürlich muss der Titel stimmen und neugierig machen, dann kann ich auf ein Foto eines Buchs oder Luftballons verzichten.

    Was will mir der Autor da sagen? Wie ein Buch aussieht? Dass es Lebensqualität ist, mit Luftballons durch die Landschaft zu hüpfen? Gut, wieder was gelernt…

    Besser: Spitzen-Titel in plakativer Schrift.

    Beste Grüsse

    Norbert Bartl

    PS: Ist nur meine Erfahrung, die auch mit meinen eigenen Lesegewohnheiten zu tun hat.

    • Hi Norbert,

      Danke für deine Erfahrungen.

      Sagen wir es mal: Das Cover wäre deutlich hässlicher, wenn ich es selbst gemacht hätte 😀

      Ob es EFFEKTIV ist, das ist eine andere Frage. Das muss man austesten.

      LG, Walter

  • Hi Walter,
    Genauso habe ich es mit meinem ersten Buch gemacht. Das zweite zu schreiben fällt mir ironischerweise schwerer. Irgendwie hänge ich bei der Aufgabe, es in einzelne Kapitel zu unterteilen.

    Aber ich bleibe dran … es wird scho klappe! Sagt der Schwabe grade in mir 😀

    • Vielleicht fehlt dem Buch insgesamt der rote Faden? Oder es deckt zu viele Themen ab? Vielleicht zwei Bücher daraus machen?

      Da gibt es viele Gründe und Lösungen. Hauptsache nicht aufgeben.
      LG, Walter

  • Eine sehr gute Frage, die ich mir früher auch gestellt habe. Warum sollte jemand Geld für meine Produkte geben? Buch, E-Books, Webinare usw. wenn die gleichen Inhalte schon in anderen Quellen vorhanden ist.

    Aber, Walter, all das was du als Argument reingepackt hast, kann ich nur bestätigen.

    Und zusätzlich kommt es auch sehr auf den Autor an, wie er was schreibt.
    Manche Sachbücher sind ein Grauen, wo der Autor, eher für sein Ego schreibt anstatt für seine Leser. Sich durch ein Sachbuch durch zu quälen ist für mich mittlerweile ein NoGo, dass ich nicht mehr mache.
    Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.

    Als Autor habe ich die Möglichkeit Dinge einfacher und unterhaltsamer zu schreiben.
    In Kombination mit der eigenen individuellen Lebensbiographie entsteht etwas völlig Neues.
    Zeige ich zusätzlich aus drei verschiedenen Quellen Zusammenhänge, die man so vorher in der Form nicht kannte, dann, sehe ich es, als verpflichtung an Bücher zu schreiben.

  • Danke lieber Walter 🙂 Dein Blogartikel ist wieder so erfrischend wie eine Limonenlimonade nach langem Mineralwasser-Fasten 🙂

    Gerade war ich am Überlegen, wie ich das „Manifest“ noch eindrucksvoller machen kann, deshalb kam mir deine flockige Anleitung zum Fertigwerden gerade recht.

    Mit deinem „Überschriften-Handbuch“ geht es aber überhaupt viel leichter. Dadurch könnte ich sogar ganz leicht das Ebook „Wie du einen passenden Vornamen für dein Kind findest“ mit einem Link aufs Telefonbuch erstellen 🙂

    Danke dir, dass du mir damit oft aus meiner „Wie klingt es nicht so staubig“-Krise herausgeholfen hast 🙂

  • Lieber Walter, vielen Dank für Deine mega hilfreichen Tipps und persönlichen Antworten!
    Kannst Du auch noch was zum Format sagen? Also mache ich das Ebook einfach als pdf? Oder in welchem Programm kann ich das auf „Buchseitengröße“ anlegen?

    • Ja, als PDF reicht, wenn du es direkt über deinen Blog + Digistore24 verkaufst.

      Aber wenn Leser nachfragen, dann kann man auch Formate wie mobi etc. anbieten.

      Um ein „klickbares“ PDF zu erstellen brauchst du meist eine spezielle Software. Ich habe es mit Adobe Acrobat Pro gemacht – das kostet aber. Wenn du bisschen suchst, findest du vielleicht was kostenloses.

      LG, Walter

      • Man kann zB mit dem kostenlosen Adobe InDesign CS2 klickbare PDFs erstellen – den Downloadlink findet man über Google 😉

  • Ich war bisher nur stille Mitleserin. Aber nun möchte ich auch meinen Senf dazugeben.

    Vielen Dank für diesen interessanten und lehrreichen Beitrag! Als ich angefangen habe zu lesen, verspürte ich das dringende Bedürfnis, eine Idee in die Tat umzusetzen. Und so habe ich angefangen zu schreiben.

    Sehr inspirierend!

  • Hallo Walter,
    ich finde es immer wieder spannend, wie du mich motivierst meine Komfortzone zu verlassen und endlich mal was rasch umzusetzen.
    Da steht dann halt oft der Perfektionismus im Weg, aber ich arbeite daran!
    Danke & weiter so!
    Michael

  • Hallo Walter,

    sehr spannende Herangehensweise.

    Wenn ich all deine Tipps nur eher schon erfahren hätte… 😉

    Ich habe in 2010 eine ähnliche Herangehensweise gehabt.

    Nur nicht so professionell wie du.

    Damals war Facebook noch nicht so wie heute.

    Die Leute haben sich einfach gegenseitig Freundschaftsanfragen geschickt und bestätigt.

    Und so hatte ich schnell die 5.000 Freunde Marke erreicht.

    In erster Linie waren das alles Menschen, die sich für Mindset-Themen interessiert haben.

    Ich habe mich damals intensiv mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt und jeden Tag 1 Posting bei Facebook erstellt.

    In diesem Posting habe ich über irgendein Thema geschrieben.

    2, 3 oder 5 Sätze lang.

    Nach und nach habe ich darauf immer mehr Likes und Kommentare erhalten.

    Und nach 1 Jahr habe ich bei einem US-Marketer die Strategie mit dem eBook entdeckt.

    Also dachte ich mir, ich nehme einfach die täglichen Postings der letzten 365 Tage und erweitere sie um einiges.

    Heraus kam ein eBook mit einer Länge von 170 Seiten, in denen ich die Postings erweitert habe, die die meisten Likes und Kommentare erhalten haben.

    An einem Donnerstag habe ich das eBook auf meinem Facebook-Profil das erste Mal beworben.

    Damals noch mit einer wild zusammen gebastelten Homepage von Jimdo.

    Die Salespage war „interessant“. Hahahaha

    Und am Sonntag haben von den 5.000 „Freunden“ tatsächlich 247 Leute mein eBook für 27 Euro gekauft.

    Und ich war richtig, richtig, RICHTIG am abfeiern.

    Lieben Gruß, Michel

  • Die Vorgehensweise ist sicherlich für Anfänger interessant, allerdings würde ich persönlich das Ganze umgekehrt machen, also erst das eBook erstellen und verkaufen und später falls die Verkäufe nachlassen dann den Content als Blog-Artikel nochmal nutzen. So erhalten zahlende Kunden immer den exklusiveren Content.

  • Hello….

    die Idee, etwas in Buchform zu veröffentlichen, habe ich schon seit zwei Jahren. Bin aber kein ausgesprochener Vielschreiber,… kann aber gut zeichnen,….
    Meine Frage wäre jetzt: lassen sich Zeichnungen und ggfls. Aquarelle oder farbige Sachen auch als E-book drucken? Oder wäre das ein komplizierterer Prozess?

    • Als E-Book drucken?

      Dir ist schon klar, dass man ein E-Book eben NICHT druckt ?

      Ich glaube du meinst, ob man es als Kindle und Co. anbieten kann.

      Also bei Kindle ist es schwierig mit Zeichnungen.

      Aber wenn du das E-Book als PDF verkaufst, dann ist das kein Problem.

      LG, Walter

      • Ja, ist mir klar. Lebe vermutlich noch in der Verganganheit, als man noch mit Hand diese schweren Seiten umblättern musste….
        Danke für die iNfo

  • Hallo Walter,
    Was sagst du zum Thema „Referenzen“ auf der letzten Seite des E-Books? Ich würde über ein spezifisches Thema aus dem Bereich ‚Sport‘ schreiben und auf der letzten Seite sozusagen Kommentare zu dem EBook von Profisportlern (die ich kenne) festhalten. Was hältst du davon?

    Lg
    Mersad

    • Ich verkaufe immer noch über Digistore24. Ich nutze zwar auch Copecart, allerdings sind für mich die Anbieter alle „gehopst wie gesprungen“. Da sind kaum Unterschiede.

      LG, Walter

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