Januar 16

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10 verrückte Fähigkeiten extrem erfolgreicher Autoren, die du kopieren solltest

Verrückte Fähigkeiten erfolgreicher Autoren - von Schreibsuchti Walter Epp

Wenn ich mich selbst verrückt nenne, dann kann mich damit niemand mehr beleidigen.

Und ja, Autoren sind oft verrückt.

Kein „normaler“ Mensch würde Stunden, Tage und Jahre in ein Projekt stecken, für das er nicht bezahlt wird.

Oder um es mit Mark Twain zu sagen:

„Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.“

Aber gerade diese Idiotie, diesen Wahnsinn, diese Besonderheit brauchen Autoren.

Ich habe 10 dieser sonderbaren Fähigkeiten für dich rausgesucht:

Fähigkeit #1: Kacke schaufeln

Diese Fähigkeit ist wohl die Wichtigste. Sie unterscheidet den Hobby-Autoren vom echten Autoren.

Stephen King sagt es in seiner Biographie so: Schreib weiter.

„Auch wenn du das Gefühl hast, im Sitzen Scheiße zu schaufeln.“

Stephen King

Was heißt das für uns?

Die meisten Autoren schreiben, löschen, schreiben, löschen und hören dann auf, weil sie demotiviert sind.

Doch selbst wenn dir deine Worte (noch) nicht gefallen. Schreib weiter.

Der einzige Unterschied zwischen einem Hobby-Autor und einem Profi: Der Profi hat nicht aufgehört zu schreiben.

#Lesetipp: 30 Schreibtipps von Stephen King

Fähigkeit #2: Nur einen Satz schreiben

Stephen King wurde auch mal gefragt, wie er seine Romane schreibe.

Seine Antwort?

„Einen Satz nach dem anderen.“

Stephen King

Ich nehme dafür immer das Beispiel des Domino-Days: Die Teilnehmer setzten einen Stein nach dem anderen. Stein für Stein.

Und am Ende wurde ein Gewicht von 33.000 kg nur durch einen einzigen Stein bewegt (Domino Day 2009).

Das ist die Macht des einen Satzes.

Ich habe als tägliches Schreibziel 1.000 Wörter. Aber gerade für Anfänger oder ungeübte Schreiber ist dies zu viel. Als Ziel solltest du dir zu Beginn deshalb nur einen Satz setzen.

Schreibe einen Satz – der Rest ergibt sich dann.

Das allerwichtigste beim Schreiben ist, sich hinzusetzen und anzufangen.

“The secret of getting ahead is getting started.“

Mark Twain

Es ist verrückt, aber es stimmt. Ein einziger wahrer Satz kann das Leben tausender Menschen verändern.

#Lesetipp: 26 Wege, die Schreibblockade zu überwinden

Fähigkeit #3: Die Muse aus dem Haus werfen

Amateure warten auf die Muse. Profis setzen sich hin und fangen an zu schreiben.

“Amateurs sit and wait for inspiration, the rest of us just get up and go to work.”

Stephen King

Ryan Holiday, ein großartiger (und junger) Autor unserer Zeit sagte in einem Interview:

„Schreiben ist mein Job. Und wie bei jedem Beruf habe ich eine feste Zeit zum Schreiben.“

Ja und Amen.

Ohne feste Zeiten fällt jede Gewohnheit ins Wasser. Auch das Schreiben.

Wer kennt es nicht? Man nimmt sich ein Ziel vor (Sport treiben, Lesen, Reisen), aber man tut es nicht.

Warum?

Grund Nummer 1: Es gibt keine feste Zeit dafür im täglichen Stundenplan.

Die Muse ist ein mieser Verräter – sie kommt und geht. Inspiration kommt und geht. Motivation kommt und geht.

Das Einzige, das bleibt: ein fester Stundenplan.

#Lesetipp: Schriftsteller werden: 13 Gewohnheiten, die dabei helfen

Fähigkeit #4: Sammelwut

Wie nennt man Menschen, die niemals Schrott wegwerfen?

Messis.

Wie nennt man Menschen, die niemals Ideen wegwerfen?

Autoren.

Erfolgreiche und vor allem produktive Autoren sind eins: Ideen-Messis. Sie sammeln jede Idee, die sie in die Finger kriegen können.

Sie recherchieren, notieren und sortieren.

Habe immer ein Notizbuch oder eine Notiz-App dabei.

Sammeln ist das ultimative Heilmittel gegen Schreibblockaden. Wenn ich nicht weiß, was ich schreiben soll, dann öffne ich einfach meine „Ideen-Notiz“, wo mehr als 100 Artikelideen auf mich warten.

Die besten Ideen kommen übrigens beim Spazieren, Kacken und Essen – also immer dann, wenn du es nicht erwartest.

Der berühmte Komiker Jerry Seinfeld sammelt immer und überall:

„I’m never not working on material. Every second of my existence, I am thinking, ‘Can I do something with that?“

Jerry Seinfeld

#Lesetipp: Alle erfolgreichen Werbetexter führen ein Swipe-File.

#Lesetipp: 7 Methoden für mehr Kreativität

Fähigkeit #5: Größenwahnsinn

Größenwahn bei Diktatoren führt zu Krieg.

Bei Autoren führt er zu zeitlosen Werken und Klassikern.

Goethe sagte dazu:

„Wer nicht eine Million Leser erwartet, sollte keine Zeile schreiben.“

Robert Greene, Autor der Klassiker „Mastery“ und „Power“ sagte dazu, dass der erste Schritt, um einen Klassiker zu schreiben, der Anspruch sei, einen Klassiker zu schreiben.

„Ziele auf den Mond. Selbst wenn du ihn verfehlst, dann triffst du immerhin die Sterne.“

Les Brown

Doch was erleben wir heute?

Viele Autoren schreiben Bücher innerhalb von 3 Wochen und verscherbeln sie dann für 0,99 Euro auf Amazon.

Andere schreiben Bücher nur als „Lead Magnet“, um Kunden für überteuerte Seminare zu gewinnen. Das Buch selbst? Meist nur ein langer Sales Pitch, der sich auf 100 Seiten erstreckt.

Wenn du dein eigenes Werk nicht ernst nimmst, warum sollten es die Leser tun?

Versuche wenigstens ein zeitloses und grandioses Werk zu schreiben.

Verwechsle das nicht mit Perfektionismus. Perfektionismus lähmt dich. Anspruch motiviert dich.

#Lesetipp: Da wir gerade beim Thema Klassiker sind. Hier sind die 5 besten Schreibratgeber, die du lesen solltest.

Fähigkeit #6: Bunkern

Amateure schreiben halbherzig, abgelenkt und oberflächlich.

Profis schreiben fokussiert, isoliert und ablenkungsfrei – wie in einem Bunker.

Gary Keller betont es in seinem Buch „The One Thing“: Wenn du dein „One Thing“ machst, dann musst du in den Bunker gehen.

Kein Handy, kein Internet, keine Ablenkung.

Der Grund?

Ablenkung kostet dich mehr Zeit als du denkst. Ein Ablenkung, die nur 5 Minuten dauert, kostet dich weitere Energie und Zeit, um wieder in den Flow zu kommen.

Außerdem verschwendet dein Gehirn beim Wechseln der verschiedenen Aufgaben unnötig Ressourcen.

Wir alle haben es getan: Geschrieben und hin und wieder WhatsApp oder Instagram gecheckt.

Lass es.

Du wirst dich wundern, wie produktiv du wirst.

Der preisgekrönte Autor Nathan Englander fasst es in einem Satz zusammen:

„Turn off your cell phone.“

Nathan Englander

Fähigkeit #7: Morden und Erwürgen

Jeder Autor, der sich schon mal mit „Editing“ beschäftigt hat – also der Überarbeitung eines Textes – hat diesen Ratschlag schon gehört:

„Kill your darlings.“

Soll heißen: schneide alles raus, was deinem Text nicht dient – egal wie sehr du die Passage liebst.

Gute Autoren sind deshalb gnadenlos zu ihren eigenen Texten. Egal wie lange sie an einem Satz, einem Kapitel oder einem Charakter gearbeitet haben – Lückenfüller, die die Zeit des Lesers fressen, müssen sterben.

Ich habe dazu die einfache Faustregel: Wenn du mit deinem Text fertig bist, dann versuche mindestens 10 Prozent zu kürzen. Es findet sich immer etwas.

“Kill your darlings, kill your darlings, even when it breaks your egocentric little scribbler’s heart, kill your darlings.”

Stephen King

Das verrückte an dieser Eigenschaft: Man braucht eine gesunde Portion Masochismus.

Autoren leben deshalb ständig in einer Welt von Hass und Liebe: Sie müssen ihre Texte lieben, damit sie gut werden. Und alles hassen, was dem Text nicht hilft.

Wie gesagt, wir Autoren können nur verrückt sein…

#Lesetipp: 10 gute Gründe, das Schreiben zu hassen

Fähigkeit #8: Drogenkonsum

Keine Sorge.

Ich meine nicht das hirnschädigende Zeug, sondern Dinge wie Bücher, Schokolade, Kaffee, Tee, Wein, Sex.

Niemand kann 24 Stunden am Tag 120% geben und dabei auch noch älter als 30 werden.

Unser Gehirn braucht Belohnungen, sonst entwickeln sich keine neuen Gewohnheiten.

In dem Buch „Die Macht der Gewohnheit“* erklärt Charles Duhigg, wie eine Gewohnheit entsteht.

In 3 Schritten:

  1. Auslöser
  2. Handlung
  3. Belohnung

Wenn du deshalb dein Tagesziel erreicht hast (deine 500 Wörter), dann vergiss nicht, dich zu belohnen. Sei es Schokolade oder eine Serie.

So unterstützt du die Bildung der Schreibgewohnheit. Aber Achtung: Niemals die Drogen vor dem Schreiben nehmen. Immer nachher.

PS
Bei mir sind es Schokolade und Kaffee 😉

Fähigkeit #9: Gesetzesuntreue

„Learn the rules so you can break them like an artist.“

Picasso

Ich wurde erleuchtet, als ich eine Sache über den alten Apple-Werbespruch lernte:

„Think different.“

Das war lange Zeit das Motto von Apple. Doch eine Sache ist mir vorher nie aufgefallen: Der Satz ist falsch.

Im Satz ist ein Grammatikfehler.

Richtig wäre „Think differently“ (da sich das different auf ein Verb bezieht, ist es ein Adverb und braucht deshalb das -ly).

So zeigte das Motto schon, dass Apple anders war.

Ein weiteres Beispiel ist ein alter Witz:

„Drei Dinge kann ich nicht: Sport und Mathe.“

Mark Twain sagte dazu:

“Get your facts first, and then you can distort them as much as you please.”

Auf gute Wortspiele, einprägsame Bilder und effektvolle Verzerrungen kommst du allerdings nur, wenn du die Basis kennst.

Lerne die Regeln. Brich die Regeln.

Fähigkeit #10: Einstecken

Falle siebenmal hin und stehe achtmal auf.

Japanisches Sprichwort

T.E. Lawrence (bekannt geworden als „Lawrence von Arabien“) verlor 1919 sein Manuskript im Zug.

So musste er aus seiner Erinnerung heraus das ganze Buch nochmal schreiben. Das Ergebnis waren 335.000 Wörter, die in die Geschichte eingingen.

Was wäre, wenn Lawrence aufgegeben hätte? Oder wenn er ein neues Buchprojekt angefangen hätte, weil ihm das alte schon auf den Keks ging?

Zu viele (Hobby)autoren geben zu früh auf. Fallen hin und stehen nicht mehr auf.

Werden abgelehnt und sind beleidigt.

Werden beleidigt und sind verängstigt.

Was ist das verrückte an dieser Eigenschaft des Einsteckens?

Es ist verrückt, immer wieder aufzustehen, wenn du weißt, dass du wieder eins auf die Fresse bekommst. Es ist leichter, angenehmer und intuitiver einfach liegen zu bleiben – dann fasst dich keiner mehr an.

Wer unangenehme Wahrheiten schreibt, muss damit rechnen, dass er eins aufs Maul bekommt.

#Lesetipp: 10 legendäre Werbetexte, die bis heute kopiert werde

Verrückt ist gut – aber nicht zu verrückt

In der Schule wurden Abweichler und Andersdenker immer bestraft.

„Das kann man so nicht sagen.“

„Das darf man nicht sagen.“

„Das Lehrbuch sieht das anders.“

Wir haben deshalb eine natürliche Angst vor dem „Anderssein“. Wir haben Angst, verrückte Dinge zu tun – aus Angst vor Ablehnung.

Mit diesem Artikel wollte ich dir eins zeigen:

Nur, wer bereit ist, verrückte Dinge zu tun, der wird auch verrückte Ergebnisse erleben.

Aber die Forschung zeigt auch: Dinge wie Musik, Autos und Bücher werden nicht berühmt, wenn sie ZU verrückt sind. Wenn sie zu sehr vom Gewohnten abweichen.

Deshalb sei verrückt.

Aber nur ein bisschen.

Schreib großartig, sei großartig,

Dein leicht verrückter Walter.


  • Ein großartiger Artikel – mal wieder 🙂

    Mir gefallen die 10 Punkte 🙂 Ich finde es super wie du es immer wieder schaffst Bilder in den Kopf zu setzen. Sodass man den Text immer besser versteht. Bravo.

    Ich muss noch ein wenig an dem erwürgen arbeiten. Aber das kommt mit ein wenig Übung 🙂

    Viele Grüße

    Björn

  • Hi Walter,

    selten so gelacht , super stimmungsaufhellende Maßnahme an einem grauen und verregneten Januar Tag

    Bitte mehr davon..

    Viele Grüße, Jürgen

  • Sorry Walter,
    ich hätte meinen Text vor dem abschicken nochmals lesen sollen. Kannst Du bitte die Fehlerchen korrigieren? Danke Dir.

  • Hey Walter,

    geile Liste mal wieder. Ich sage mir beim Schreiben immer:

    Es ist besser sich zu zwingen, irgendeinen uninspirierten Mist niederzuschreiben, anstatt aus Angst vor dem Mist gar nichts zu schreiben. Den Mist kann man hinterher immer noch überarbeiten und vergolden. Mit dem Nichts wird das nicht klappen.

    Ist natürlich alles trotzdem leichter gesagt als getan, aber man ist dabei – wie deine Zitate eindrucksvoll belegen – in bester Gesellschaft.

    Grüße aus München
    Felix

  • Verschwendung!!!

    Diese Tipps sind auf fast alle Bereich des Lebens übertragbar.
    Eigentlich weiß man es ja schon…
    Vielen Dank für Erinnerung.

  • Hi Walter,
    ich bin immer wieder beeindruckt, wie leicht und flüssig sich deine Artikel lesen.
    Bevor ich mit dem Bloggen anfing, hatte ich extreme Schwierigkeiten mit dem Schreiben. Meine Gutachten, Hausarbeiten, Arztbriefe kosteten mich viel Zeit und Nerven. Sie waren schlecht. Anfang letzten Jahres habe ich mich dazu entschlossen, das zu ändern. Ich hätte mich für den einfachen Weg entscheiden können: untätig sein und im Selbstmitleid versinken. Damals erhielt ich die Rückmeldung: „Warum willst du dich mit etwas quälen, was deine Schwäche ist und dich beschämt?“ Dennoch wollte ich es durchziehen. Wahrscheinlich war ich für diejenigen auch etwas „verrückt“. Aufstehen kostet viel Kraft.
    Ich saugte die Infos über einen besseren Schreibstil durch alle möglichen Poren auf (u.a. auch die Tipps aus diesem Blog). Nach einem Jahr merkte ich sichtlich die Änderungen. Das Schreiben ist strukturierter und kreativer geworden. Während ich mich vorher geschämt hatte, spüre ich jetzt Spaß an der Sache.
    Heute weiß ich, dass sich Ausauer und Hingabe auszahlen.

    Viele Grüße
    Anita

  • Also Walter, du musst schon ein bisschen mehr als nur leicht verrückt sein – wenn du so geile Artikel schreibst! ?

    Ich geh jetzt mal ne Runde Kacken und schaue, was für Ideen dabei *rauskommen* ?

  • lieber Walter!
    danke für den tollen Artikel! Ich kann alle Punkte ohne Wenn und Aber unterschreiben! Ich würde zu dem Punkt „5. Größenwahnsinn“ noch anfügen: versuche nicht nur mindestens einen Klassiker zu schreiben, sondern fühle dich beim ersten Entwurf auch wie ein Genie. Das hilft!

  • Hallo Walter,
    das ist mal wieder ein sehr gelungener Artikel. Besonders herzlich gelacht und wiedererkannt habe ich mich im Masochismus.

    Deine Texte machen so viel Laune, dass ich deinen Newsletter immer sofort lesen muss. Das ist für mich „gesunder Drogenkonsum“ 😀
    Viele Grüße
    Petra

  • Ein schöner und motivierender Artikel. Allerdings widerspreche ich der Feststellung, dass man unbedingt versuchen sollte, zeitlose Meisterwerke zu verfassen. Die erfolgreichsten Selfpublisher setzen vor allem auf Schreibtempo und kleine Preise. Ihre Bücher erfüllen lediglich eine gewisse Mindestqualität und gehen sicher nicht in die Literaturgeschichte ein, aber sie erreichen Millionen (zumeist begeisterter) Leser und erzielen sechsstellige Jahreseinkommen.

    • Das Konzept „Write, Publish, Repeat“ kenne ich. Aber es ist eher ein Schreiben als Unternehmer (fokussiert auf Einkommen) und nicht ein Schreiben als Autor (fokussiert auf das Werk und den Leser).
      Beides ist legitim. Man muss halt nur entscheiden, was man möchte. Da ich mich hier an Autoren und Schreiber richte, geht es genau darum: Um Meisterschaft als Autor.
      LG, Walter

  • Sehr viele coole Inputs auf sehr kleinem Raum! Wirklich guter Beitrag!
    Vor allem bei „#7: Morden und Erwürgen“ hab ich wohl noch Nachholbedarf. Es fällt mir manchmal echt schwer Dinge zu streichen… 😀
    Werd mir den Beitrag gleich mal abspeichern, dann kann ich mir die Inputs vorm Schreiben wieder abholen! Danke dafür! 😉

  • Hallo lieber Walter, ein toller Artikel – vielen lieben Dank dafür 🙂

    Ich betreibe nun seit einigen Monaten einen Blog mit dem Thema „Frauen und Gehaltsverhandlungen“. Dazu gibt es wirklich jede Menge zu sagen. Und ich möchte viele Tipps und Hintergrundinformationen liefern.

    Es macht Spaß, daran zu arbeiten, dass die Inhalte immer weiter aufeinander aufbauen: Neue Artikel enthalten Verlinkungen auf schon vorhandene Beiträge und umgekehrt.

    Welche Erfahrungen hast du eigentlich damit, aus Blogbeiträgen zu gegebener Zeit ein Buch zu machen? Gibt es da vielleicht auch gute Beispiele, die du kennst? Ich freu mich auf deinen Input und sende

    viele Grüße

    Karin

    • Hi Karin,

      Ich habe damit gute Erfahrungen. Mein erstes E-Book war auch eine Zusammenstellung aus Blogartikeln. Natürlich muss man nochmal „drüber gehen“ und einen roten Faden einfügen etc.

      Aber es spricht nichts dagegen, das zu machen 😉

      LG, Walter

  • Hey Walter,
    Danke. Deine Worte sind sehr deutlich 🙂 Seit Jahren versuche ich zu schreiben und ich habe auch schon öfter angefangen, aber leider bin ich immer Amateur geblieben.
    Die Angst keine Struktur zu finden und alles zu verkomplizieren ist sehr groß.
    Vielleicht, durch deine Tipps, schaffe ich es jetzt Schritt für Schritt besser zu werden.

    Viele Grüße
    Pietrina

  • #4 Sammelwut – schwer, wenn man sich nicht sicher ist, ob die Idee gut oder verschwendete Tinte ist. So geht es mir – owbohl ich rational weiß, wie wenig der Gedanke mir hilft. 😀

  • Wie immer super Liste, Walter!
    Bisher habe ich mein Schreiben zwar immer zu festen Zeiten und direkt morgens gemacht, aber mich danach nie so richtig dafür belohnt. Ich hab dann einfach mit dem Rest weiter gemacht. Werde das jetzt mal versuchen zu verändern und bin gespannt, ob es mir dann leichter fällt, wirklich täglich zu schreiben.
    Danke für die Motivation.
    Alles Liebe Janina

    • Hi Janina,

      Ich darf erst Kaffee trinken, wenn ich mein Schreibpensum erledigt habe 🙂 Da ich Kaffee so sehr liebe, motiviert mich das natürlich diszipliniert zu schreiben 🙂

      LG, Walter

  • Na gut, parataktische Zeilen sind ein beliebtes Mittel in der Literatur. Die anderen Punkte sind aber ebenfalls nützlich.
    Vielen Dank für Ihren gut-verfassten Beitrag. 😀

    Mit freundlichen Grüßen

  • das Schwierigste: Einfach anfangen – alale Blockierer aus dem sozialen Umfeld und dem Hirn vor die tür setzen und sich dann am erstensatz freuen und dann einfach weiter und weiter.

  • Hallo Walter,

    ich bin schon lange eine treuer Leser deines Newsletters und habe mir nun eben auch diesen Artikel durchgelesen. Tolle Tipps und dein Schreibstiel ist einfach umwerfend. Da macht das Lesen einfach Spaß.
    Danke für den Input!

    Gruß,
    Flo von Lebensplanet

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