Der 10.000 Euro-Newsletter: So schreibst du einen Newsletter, der geöffnet, gelesen und geklickt wird
Öffne dein Portemonnaie.
Nimm einen 10-Euro-Schein heraus.
Und nun wirf diesen Schein aus dem Fenster.
Das möchtest du nicht?
Doch genau das tun viele Blogger (und Unternehmer) bei ihrem Newsletter – sie schmeißen Geld zum Fenster raus. Und vielleicht gehörst du dazu.
Nicht, weil du das falsche Tool benutzt, sondern weil du deinen Newsletter falsch schreibst.Der Fehler, der dich deine Abonnenten kostet
Wir alle wissen, wie schwer es ist, neue Newsletter-Abonnenten zu gewinnen.
Es ist wie an einem Urlaubsort einen Gast in ein Restaurant zu bekommen. Entlang der Uferpromenade reiht sich ein Restaurant neben das andere und Kellner versuchen mit allen Mitteln dich an ihren Tisch zu bekommen.
Schließlich schafft es ein Kellner, dass du dich setzt und das erste Gericht, das er dir bringt sind dampfende Pferdeäpfel – frisch vom Feld.
So etwas tut kein Restaurant.
Und doch tun es Unternehmen mit ihren Newslettern. Nachdem sie jemanden erfolgreich mit ihrem Content Marketing in ihren Newsletter bekommen haben, servieren sie dampfende Pferdeäpfel. Da nützt dir auch zusätzlicher Traffic nicht. Eine Liste aufzubauen ist der erste Schritt. Diese Liste nicht zu verlieren, ist der zweite Schritt, den leider viele ignorieren.
Hier geht es um den zweiten Schritt.
Es geht darum, wie du einen Newsletter schreibst, der dir und deinen Lesern gefällt. Du verdienst eine Menge Geld und deine Leser haben eine Menge Spaß, deinen Newsletter zu lesen.
Beide Seiten gewinnen.
Ich zeige dir jetzt 3 Schritte, die dir helfen, einen kreativen Newsletter zu schreiben, der geöffnet, gelesen und geklickt wird.
Legen wir los.Schritt 1: So bekommst du deine Abonnenten dazu, deinen Newsletter zu öffnen
Es gibt ein Thema im E-Mail-Marketing über das niemand gerne spricht: Öffnungsraten.
Fakt ist, dass bei den meisten Aussendern die Öffnungsrate miserabel ist.
Der Newsletterdienst Mailchimp veröffentlicht dazu regelmäßig Statistiken seiner Nutzer.
Hier sind ein paar Beispiele für Öffnungsraten:- Business und Finanzen = 21 Prozent
- E-Commerce = 17 Prozent
- Sport = 25 Prozent
Meine Öffnungsrate liegt bei mehr als 9.000 Abonnenten über 30 Prozent – womit ich deutlich über meinem Branchendurchschnitt (Marketing) von 18 Prozent liege.Wie erhöhe ich meine Öffnungsraten?
Das wichtigste Instrument bei der Öffnungsrate ist die Betreffzeile. Ähnlich wie eine Überschrift eines Artikels entscheidet sie über 80 Prozent des Erfolgs.
Doch wie schreibt man einen guten Betreff, ohne 1 Million A/B-Split-Tests vorher zu machen?Wie du eine verführerische Newsletter Betreffzeile schreibst
Grundsätzlich ist eine Betreffzeile wie eine Überschrift. Um verlockende Betreffzeilen für einen Newsletter zu schreiben, habe ich 3 kleine Tricks für dich:1. Stelle Fragen
Wir Menschen sind darauf programmiert, auf Fragen zu antworten. Genauso öffnen wir eine Mail mit einer Frage, weil wir uns angesprochen fühlen. Wie ein klingelndes Telefon, das wir nicht ignorieren können, zwingt uns die Frage zu einer Reaktion.
Freeletics (eine Fitness-App, die ich benutze) schrieb vor kurzem in einem Newsletter: „Willst du gelenkiger werden?“
100 Punkte für diese Betreffzeile!
Natürlich will ich gelenkiger werden. Und ich will wissen wie!2. Sei persönlich
E-Mails, die mit „Newsletter #31“ beginnen, will niemand lesen. Deinen Leser interessiert die Nummer der Ausgabe so sehr wie die Beerdigung des örtlichen Eichhörnchens. Gehe auf den Leser und seine Sorgen ein.
Schreibe wie ein Freund, nicht wie ein Marketing-Roboter.3. Schocke deinen Leser
Zugegeben, diese Methode solltest du mit Vorsicht und äußerst selten verwenden – sonst nutzt sie sich schnell ab. So habe ich an meine Leser eine Mail mit folgendem Betreff geschrieben: „Hör auf damit!“ Viele Leser erschraken und dachten, dass sie etwas falsch gemacht hatten.
Sobald sie die Mail geöffnet hatten, sahen sie, dass es ein Artikel mit No-Gos beim Bloggen war. Meinen Lesern viel dann ein Stein vom Herzen. Solch kleine Schocker darfst du mal einbauen, aber sei damit sparsam wie mit dem Salz in der Suppe.
Übrigens: Die E-Mail hatte eine Öffnungsrate von 42 Prozent.Schritt 2: So bekommst du deine Newsletter Abonnenten zum Lesen
So, jetzt hat dein Newsletter-Abonnent den ersten Klick gemacht und die E-Mail geöffnet.
Doch was nun?
Viele schreiben einfach drauf los. Es soll ja eine persönliche Mail sein, bloß nicht zu viele Gedanken machen…
Falsch.
Der Text einer Mail ist nicht zu unterschätzen. Menschen haben es eilig und wollen E-Mails so schnell wie möglich abarbeiten.
Hier sind deshalb drei Ratschlage, wie auch eilige Abonnenten deinen Newsletter lesen:1. Exklusiver Inhalt
Wenn dein Newsletter nur „News“ verbreitet, dann ist daran nichts besonders. News bekommt man überall hinterhergeworfen.
Was dein Newsletter braucht, sind Inhalte, die es nur bei dir gibt. Und zwar nur in deinem Newsletter.
Ich schicke deshalb regelmäßig Content an meinen Newsletter, der nicht öffentlich zugänglich ist. Weiterhin gibt es auch wertvolle E-Books NUR für meine Newsletter-Abonnenten.
Gib deinen Lesern, einen Grund, Teil deiner Liste zu sein.
Sei exklusiv.2. Hohes Tempo
Schreibe deinen Newsletter nicht mal nebenbei.
Vor allem der Einstieg muss wohl überlegt sein. Hier rate ich zu einem knackigen und intensiven Schreibstil, der sich von dem ganzen Gewäsch abhebt, das sonst in dein Postfach flattert.
Sprich den Leser direkt an, hol ihn aus seinem Wachkoma.
Schreibe kurz.
Schreibe direkt.
Benutze viele Absätze.
Merkst du, wie Absätze das Tempo des Textes erhöhen?
Der gute alte Pulitzer wusste schon: „Schreibe kurz, dann werden sie dich lesen.“3. Was hält deinen Leser nachts wach?
Es gibt Menschen bei Facebook, die möchte niemand in der Freundesliste haben. Sie posten ihren Bizeps, ihr Sixpack und wie sie im Fitness-Studio schwitzen.
Solch Angeberei stößt uns ab, weil der Bezug zu uns fehlt. Dem anderen geht es nur um sich, nicht um uns.
Genauso stoßen Newsletter Leser ab, wenn es im Newsletter nur um das Produkt und das Unternehmen geht. Das ist wie Selbstbeweihräucherung. Das will niemand lesen.
Stattdessen: Schreibe über den Leser und seine Sorgen. Gehe auf dein Gegenüber ein. Schreibe nicht über deine neuen „Features“, sondern schreibe darüber wie du mit deinen Features das Leben des Lesers verbessern kannst.Seien wir ehrlich: Niemand wartet auf deine E-Mail.
Deshalb musst du dir die Aufmerksamkeit des Lesers verdienen.
Und das geht nur, wenn der Newsletter auf die Sorgen des Lesers eingeht.Schritt 3: So bekommst du deine Abonnenten zum klicken
Jetzt kommt der dritte und letzte Schritt beim Schreiben eines Newsletters.
Du musst deinen Leser zum Klicken bekommen.
Warum?
Weil du mit dem Öffnen einer Mail in der Regel kein Geld verdienst. Geld verdienst du, sobald der Leser etwas kauft – und das passiert nun mal mit einem Klick.
So hältst du die Klickraten deines Newsletters hoch:1. Erziehung
Ich liefere niemals den gesamten Artikel in meinem Newsletter.
Warum?
Weil ich meine Leser dazu erziehe, zu klicken.
Wenn es meine Leser gewohnt sind, dass sie bei mir nie klicken müssen, dann tun sie es auch nicht, wenn ich mal etwas rausschicke, wo man klicken muss.
Gewöhne deine Leser nicht daran, nicht zu klicken. Lass sie aktiv werden.
Schreibe deshalb nur einen Teaser und verlinke auf den Rest des Artikels. So sorgst du dafür, dass deine Leser mit dem Newsletter interagieren.
Wenn du das nicht tust, dann wird dein Newsletter eine Liste von Karteileichen sein, die nur scannen, sich aber nicht engagieren.2. Teasern
Und wie oben erwähnt: Schreibe einen Teaser, keinen Roman.
Der Text der E-Mail dient dazu, dem Leser Appetit auf den Rest des Artikels oder des Angebots zu machen.
Der Text soll zum Klicken verführen.
Wenn du allerdings „den Mörder“ schon in der Mail verrätst, dann wird keine Sau weiterlesen.
Ein Beispiel, wie man es nicht tun sollte: „In diesem Artikel zeigen wir dir, warum Batching eine erfolgreiche Zeitmanagement-Methode ist.“
Besser: „In diesem Artikel zeigen wir dir eine erfolgreiche Zeitmanagement-Methode, mit der du viel Zeit sparen kannst.“
Merkst du den Unterschied? Der Name des Mörders wird nicht verraten.Denke nach und werde reich
Das Schreiben eines Newsletters wird oft unterschätzt.
Wenn du dir Mühe gibst und nachdenkst, bevor du schreibst, dann wirst du dich von der Masse an Newslettern da draußen abheben können.
Ein paar Prozent mehr bei deiner Öffnungsrate und ein paar Prozent mehr bei deiner Klickrate können deinen Umsatz deutlich ankurbeln.
Wenn du kein Geld zum Fenster rauswerfen möchtest, dann nutze die obigen Tricks, um einen Newsletter zu schreiben, der geöffnet, gelesen und geklickt wird.
Letztens bekam ich folgende Leser-E-Mail: Hallo Walter, Deine Mails uns Blog-Artikel zu lesen ist jedes Mal eine wahre Freude! Ich liebe Deine klaren Worte, vielen Dank dafür! 🙂 Beste Grüße, Angelika Wenn du auch solche Lesermails als Antwort auf deine Newsletter haben willst, dann setze die obigen Tipps um.
Und alle anderen Schreibtipps 😉
Schreib großartig, sei großartig,
Dein Walter
PS
Wenn du dich fragst, warum die Headline „10.000 Euro“ beinhaltet? Weil das der Umsatz ist, den ich dank meiner E-Mails mache. Pro Monat versteht sich. Mir war wichtig, dass du weißt, dass ich kein „Theoretiker“ bin, sondern ein Praktiker.Call to Action
Schreibe in die Kommentare deine Frage zum Thema „Newsletter schreiben“. Ich kann bestimmt helfen 😉
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155 Überschriften Ideen
Hallo Walter,
Gratulation!
Endlich mal ein genialer Artikel wie man seine Newsletter-Leser behält. Da habe ich lange nach gesucht.
Jetzt zu deinem cta.
Meine Fragen wären:
– Wie schaffe ich im Newsletter am besten Mehrwert für meine Leser?
– Was kann ich den Lesern noch liefern außer dem neusten Blogartikel?
– Wie schaffst du es neben deinem Blogartikeln noch exklusiven Content für deinen Newsletter zu erstellen? Und wie entscheidest du, was für den Newsletter ist und was für die Öffentlichkeit?
Das wären so erstmal die dringensten Fragen.
Ich bin gespannt auf deine Antworten.
Viele Grüße
Björn
Hi Björn,
Danke für dein Lob und deinen Kommentar.
Hier sind meine Antworten:
1. Mehrwert = Grundsätzlich sollte ein Newsletter ein Mix sein aus Info und Entertainment.
Niemals bloße Infos raushauen. Dann können die Leute ja direkt zu Wikipedia.
Die Kunst liegt in der Mischung, seinen Lesern etwas beizubringen, aber dass sie dabei Spaß haben.
2. Was man liefern kann:
– Eine exklusive E-Mail-Serie wie „5 Fragen, bevor man ein Haus kauft“. Dann pro Mail eine Frage bearbeiten.
– Exklusive kostenlose E-Books
– Fragen. Frag deine Leser, wo sie feststecken oder was sie wissen wollen
– Exklusiven Content.
3. Was in den Newsletter kommt:
– Insider-Tipps und Dinge, die ich nicht gerne nach außen Posaune.
– Grundsätzlich musst du folgende Balance verstehen: Der Newsletter ist zur Pflege bestehender Leser da. Blogartikel, um NEUE Leser zu erreichen.
– In der Tat publiziere ich fast mehr exklusiv nur für meine Abonennten als auf dem Blog. Weil nun mal meine E-Mail-Liste meine echte, treue Leserschaft ist. Diese liegt mir am Herzen. Im Blog ist ja sonst eher „Laufkundschaft“.
LG, Walter
Hallo Walter,
vielen Dank für den Artikel und die ganzen Antworten zu den Kommentaren.
Hier habe ich eine Nachfrage. Du schreibst „Grundsätzlich musst du folgende Balance verstehen: Der Newsletter ist zur Pflege bestehender Leser da. Blogartikel, um NEUE Leser zu erreichen.“
Kann man deine im Newsletter verlinkten Artikel nicht im Blog finden?
Viele Grüße
Stephan
Hallo Stephan,
Natürlich mache ich meine Newsletter-Leser AUCH auf meine Blogartikel aufmerksam. Wäre ja schade, wenn sie diese tollen Inhalte verpassen würden 😀
Aber eben nicht nur. Ich schicke viel exklusives und viele Insider-Tipps an meine Newsletter-Leser. DAS kann man nicht auf dem Blog finden.
LG, Walter
Hallo Walter,
es ist immer wieder eine Freude deine Artikel zu lesen.
Habe einige Dinge entdeckt, die ich intensiv(er) verfolgen will.
Danke dafür.
Zwei Anregungen will ich dir als Gegenleistung geben:
1. Ich bin sicher, deine Leser fiel ein Stein vom Herzen. (Die Rechtschreibkontrolle hat an viel nichts auszusetzen… ich kenne das.)
2. Es gibt Untersuchungen, dass wir Menschen am Bildschirm lieber serifenlosen Schriften lesen. Also gedruckt mit Serifen (TimesNewRoman heißt ja nicht zufällig so) aber am Bildschirm lieber ohne.
Bei dir fällt mir auf, dass du deine Texte alle mit Serifen-Schrift veröffentlichst.
Hat das einen bestimmten Grund?
Wenn nicht, dann teste das doch mal aus…
Ich wäre echt gespannt, ob das Auswirkungen auf das Leseverhalten hat.
Jetzt aber genug der Besserwisserei.
Danke nochmal und ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Thomas Hofmann – Der LRS-Profi
Hi Thomas,
Vertipper schleichen sich immer mal wieder ein 🙂
Ich mag Schriften mit Serifen für den Fließtext mehr. Bestimmt wirkt sich das auf das Leseverhalten aus, aber es gibt auch bestimmte Geschmacksfragen.
Genauso haben auch Untersuchungen ergeben, dass man die Konversionsrate erhöht, wenn man den Button „Rot“ macht. Oder knallgelb. Aber das will ich nicht, weil es einfach hässlich ist.
Aber danke für die Hinweise 😉
LG, Walter
Ich mag Serifenschrift ehrlich gesagt auch lieber. Sie hat einen gewissen… „Flair“ und sieht auch intellektueller aus, denke ich. Also: Weiter so!
Hallo Walter,
danke für den tollen Artikel! Meine Email-Liste ist noch relativ klein, aber ich bin glücklich, sagen zu können, dass die Öffnungsrate der Newsletter immer um die 40-45% liegt. Es scheinen sich also noch nicht allzu viele Karteileichen angesammelt zu haben, oder aber die Newsletter sind interessant genug – oder beides 😉
Ich gebe mein Möglichstes, um dafür zu sorgen, dass es so bleibt. Deine Anregungen sind dabei eine große Hilfe!
Merci dafür und herzliche Grüße
*Sandra
Hi Sandra,
Wobei ich auch sagen muss: Bei kleinen Listen ist es immer leichter eine hohe Öffnungsrate zu haben. Das liegt in der Natur der Sache.
Die Kunst liegt darin, die Öffnungsrate hoch zu halten, wenn die Liste vier bis fünfstellig wird 😉
Viel Erfolg dabei.
LG, Walter
Hi Walter,
wie ist deine Klickrate bezogen auf die geöffneten Mails bzw. bezogen auf die versendeten Mails, wenn du zum Beispiel auf einen neuen Blogartikel verweist?
Und noch eine zweite Frage 🙂 Du hast zuletzt nur noch alle 2 bis 5 Wochen einen neuen Artikel im Blog veröffentlicht. Reicht das aus? Oder ist es dein Luxus, weil der Blog schon läuft? Wie oft würdest du Artikel im Blog / Newsletter veröffentlichen, wenn man noch am Anfang steht?
LG Michael
Hallo Michael,
Meine Klickrate wenn ich auf Artikel hinweise liegt bei 10 bis 20 Prozent (der gesamten Liste).
Zu deiner anderen Frage:
1. Man sollte so oft publizieren, wie man guten Content liefern kann. Betonung liegt auf gut.
2. Ich schreibe viel exklusiven Content in meinen Newsletter. Dort passiert viel mehr als auf dem Blog. Meine treuen Leser liegen mir am Herzen.
3. Wenig Blogartikel sind kein Luxus, sondern Strategie. Ein SEO-Blog aus den USA, den ich lese, der publiziert nur alle 3 Monate einen Artikel. Dafür haben die es in sich!!!
Also: Seltener publizieren, aber dafür hochwertiger, lohnt sich.
Vergleich mal: 3 Ideen für deinen nächsten Blogartikel oder 51 Ideen für deinen nächsten Blogartikel. Letzterer braucht mehr Zeit in der Produktion, aber er wird mit Faktor 10 oder mehr geklickt und geteilt.
LG, Walter
Ist das jetzt nicht der Moment, wo ich sagen muss: „ich liebe dich!“?
Möglicherweise. Aber tatsächlich mag ich dich und liebe deine Arbeit. So passt es besser.
Ein großartiger Artikel von einem, der nicht nur darüber redet, dass er weiß, wie es geht, sondern der es macht.
Danke
Liebe Grüße
Claudia
Danke Claudia,
Freut mich sehr und ehrt mich. Ich werde fast schon rot 🙂
LG, Walter
Wow, Walter, 10.000 Tacken!? Monatlich?! Das finde ich großartig und so was von verdient. Ich bekomme deinen Newsletter schon etwas länger aber irgendwie bin ich jetzt erst bei dir „eingestiegen“ und wünschte dein Wissen gäbe es als Infusion oder gar als „Shot“.
Gekriegt hast du mich als du dich (ich weiß schon nicht mehr wo) darüber ausgelassen hast, dass es so viele Blasen gibt, die nur Marketing machen aber gar keinen Inhalt mehr zu bieten haben. Ich bin nämlich quasi schon vor Jahren aus dem Marketing ausgestiegen, als ich gemerkt habe, dass es mir unmöglich ist als Ratgeberin für individuelle Ideen jeden Tag „mal eben“ Content in Wort und Bild für einen Blog, Vlog oder sonstwas zu produzieren. Gut Ding will eben Weile haben (tut mir leid – aber die ein oder andere Plattitüde ist leider wahr.) Und dann war ich irgendwann auch nur noch genervt von den Heilsbringern mit den ultimativen Lösungen, die in Wirklichkeit weder Inhalt noch Umsatz haben.
Da ist deine Arbeit so ein Balsam und echtes Gold wert.
Danke. Danke. Danke.
Herzlich
Hi Sonja,
Ja, 10.000 im Monat. Aber nicht jeden Monat. Daran arbeite ich noch 🙂
Die besten Online Marketer sind die, die anderen Online Marketern verraten, wie Online Marketing geht. Indem sie online Geld verdienen, indem sie anderen zeigen wie sie online Geld verdienen, indem sie anderen zeigen wie sie online Geld verdienen 🙂
Danke für dein Lob. Schön, dich dabei zu haben.
LG, Walter
Hallo Walter,
ja du pflegst deine Newsletter-Leser und -Lesinnen, das merkt man. Wahrscheinlich liegt es an dieser Haltung, dass deine Artikel immer interessant sind. Danke dafür!
Tine vom Lavendelo
Hallo Tine,
Danke für das Lob, das freut mich sehr. Ich gebe mir Mühe, mich um meine Leser zu kümmern. Danke, dass du dabei bist 🙂
LG, Walter
Hallo Walter,
die Kommentare unter Deinen Artikeln und Deine Antworten sind für sich genommen auch jedes Mal so super lehrreich. Danke.
Was mich interessieren würde:
Womit machst Du denn (manchmal) die 10.000 EUR?
Eine Idee ist ja die der Coaching-Pakete. Aber das ist ja nicht wirklich passives Einkommen.
Bezieht sich diese Zahl nur auf den Schreibclan?
In jedem Fall: Hut ab!
Stefanie
P.S. Habe durch Deine Tipps innerhalb innerhalb von einem Monat meine Liste von 609 auf 700 Abonnenten erweitert (für die ersten 609 habe ich 5 Jahre gebraucht 😉 ). Und jetzt kapiere ich langsam wie es geht. Freue mich auf die nächsten 100!
Hi Stefanie,
Meine erste 10K habe ich mit der digitalen Schreibschule gemacht (250 € einmalig. Von 41 Menschen gekauft).
Meine zweite 10K habe ich mit meinem Google-Kurs „Hack Google“ gemacht.
Und die nächste 10K habe ich mit dem „Blogge dich reich“ Kurs gemacht.
Und jetzt natürlich der Schreibclan.
Coaching und Beratung ist also nicht inbegriffen! Das kommt obendrauf.
LG, Walter
Hallo Walter,
ich bin gerade auf deinen Blog gestoßen und habe mich durch ein paar Artikel geklickt. Weil du’s hier selbst ansprichst: „Benutze viele Absätze.“ Gibt’s einen Grund dafür, dass du in deinen Texten nach ca. jedem zweiten Satz einen Absatz machst? Ich persönlich finde das beim Lesen (zumindest von ganzen Artikeln wie hier) sehr anstrengend, da ich überhaupt nicht in einen Lesefluss komme. Die anhaltende Spannung empfinde ich dann eher als unangenehm.
Ja, die vielen Absätze sind Absicht. Was ich damit verfolge? Ein hohes Tempo und gute Lesbarkeit. Denn immer mehr Menschen lesen am Smartphone und da sind selbst 3 Sätze schon eine „großer“ Textblock. Und am Desktop ist es auch nicht schlecht, weil es den Text verschnellert. Das Tempo ist allerdings gewöhnungsbedürftig, das stimmt 🙂 Ist halt mein Stil.
LG, Walter
Ich habe auch diese Ansicht, wie Anne.
Ich komme zu schnell aus dem Text. Das dauert mir einfach zu lange.
Ich habe wenig Zeit und überfliege dann förmlich.
Vielleicht kann man den Absatz 1,5 zeilig oder ein zeilig machen.
gr. Cornelia
Geschmackssache…
Vielen Dank, war wieder interessant…
Nur:
„Seien wir ehrlich: Niemand wartet auf deine E-Mail.“
Ich jedenfalls freue mich auf deine Mails, und habe noch nie eines verpasst.
Der Beweis dass diese Tipps wirken.
„Schreib Grossartig, BLEIB grossartig ?“
Hallo Walter! Der Newsletter als Appetit-Häppchen…. danke für dieses Bild, das ich durch deinen Text gewonnen haben. Es macht Freude Deine Texte zu lesen. Wunderbar leichtfüßige Inspiration!
Freut mich. Viel Erfolg beim Umsetzen.
LG, Walter
Ich bin neu hier heute und beeindruckt von Allem was ich hier lese! Es geht mir rein wie Öl.
Was mir am besten gefällt: Walter antwortet auf Kommentare
Das habe ich selten bei so guten Gurus gesehen. Toll! Danke!
Danke für dein Lob. Freut mich sehr, dass dir mein Stoff gefällt 🙂
Und ja, ich antworte nicht nur auf Kommentare, sondern auch auf E-Mails 😉 Ist eine Philosophie, die ich nicht nur predige, sondern auch lebe.
LG, Walter