März 15

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5 Denkweisen, um ein Autor zu werden, der wirklich gelesen wird

Autor werden – 5 Denkweisen, die du brauchst

Niemand kann eine Meile unter 4 Minuten laufen.

Das ist ein Fakt. Gewesen.

Bis zum Jahr 1954 dachte jeder in der Sportwelt, dass der Mensch rein physisch nicht in der Lage ist, eine Meile (1,6 km) in einer Zeit unter 4 Minuten zu laufen. Bis es einer machte.

Roger Bannister schaffte 1954 die Meile in 3:59 Minuten. Und die große Überraschung: Nur zwei Monate später machte es ihm bereits einer nach. Heute laufen mittlerweile 40-jährige Männer eine Meile unter 4 Minuten.

Das beweist, dass die Grenze nicht in der Physik des Menschen lag, sondern in den Köpfen.

Alles beginnt im Kopf – vor allem Erfolg.

Dein Erfolg als Autor und Blogger hängt auch von deiner Denkweise ab.

Wenn du ein Autor werden willst, der nicht nur von seiner Mama gelesen wird, dann musst du dein Denken verändern. Doch was für eine Denkweise ist das?

Hier sind die 5 Denkweisen, die dich zu einem Autoren machen werden, der wirklich gelesen wird:

1) Sei brutal zu deinem Text

Autor werden: Kill your darlings

Digitaler Text leidet unter einem Fluch: Er hat keinen Rand. Man kann schreiben bis das Internet abstürzt oder der Daumen abfällt. Keine Zeichenbegrenzung, keine feste Wortanzahl.

Das führt dazu, dass Autoren und Blogger immer mehr plappern. „Ach egal, passt schon!“, ist die typische Haltung eines durchschnittlichen Autoren.

Großartige Autoren sind anders. Sie achten auf jeden Satz, auf jedes Wort.

Sie wiegen mit der Goldwaage und stellen sich zu jedem Wort drei Fragen:
1) Ist das Wort nötig?
2) Wenn ja, ist das Wort wichtig?
3) Wenn ja, ist das Wort stark?

Beispiel:
„Du musst deine Zeit sinnvoll nutzen, da du nur sehr wenig von ihr zur Verfügung hast.“

Besser:
„Nutze die Zeit, solange du sie noch hast.“

Zugegeben: Das ist eine hohe Messlatte. Doch wozu brauchen wir eine niedrige Messlatte? Um sie zu erreichen und uns dann selbst auf die Schulter zu klopfen?

Nein danke.

Ich halte mich da lieber an den Ratschlag von Les Brown: „Ziele auf den Mond. Wenn du ihn verfehlst, dann landest du immerhin bei den Sternen.“

Wenn du als Autor nicht brutal zu dir und deiner Wortwahl bist, dann ist es das Publikum.

Und das kennt keine Gnade.

2) Liebe den Leser – mehr als dich selbst

Schlechte Autoren rotzen einfach etwas aufs Blatt. Ob es jemanden interessiert? Egal. Hauptsache man sagt, was man denkt. Man schreibt ja für sich.

Ein bedeutender Autor wird man mit solch einer Einstellung nicht. Große Schriftsteller haben den Wunsch, sich mit dem Leser zu verbinden.

Stephen King nennt es Magie. Der Autor schreibt etwas, der Leser liest es und beide haben das gleiche Bild vor Augen – obwohl sie an zwei verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Zeiten sind. Der Text verbindet sie auf zauberhaufte Weise.

Wenn du dich nicht mit dem Leser verbinden möchtest, dann wirst du immer von oben herab schreiben. Leser hassen das. Sie wollen nicht bevormundet werden, sie wollen verstanden werden.

Liebe deine Leser. Versuch sie zu verstehen. Was hält deinen Leser nachts wach? Welche Ängste hat er? Welche Wünsche?

Wenn du nicht darauf eingehst, dann bist du wie ein Politiker im Elfenbeinturm, der nur Dekrete erlässt und sich einen Dreck ums Volk kümmert. „Wenn das Volk kein Brot hat, dann soll es Kuchen essen.“

Habe den Wunsch, das Herz des Lesers zu berühren. Das Denken des Lesers zu verändern.

Und wenn du sein Denken veränderst, dann veränderst du sein Leben.

Dafür lohnt es sich zu schreiben.

3) Sei nicht perfekt, aber echt

„Eine Freundschaft muss nicht perfekt sein. Nur echt.“ Dieser Spruch zeigt auch, worauf es beim Schreiben ankommt: Du musst nich ohne Ecken und Kanten sein. Du musst du selbst sein.

Wenn du versuchst, andere Autoren nachzuahmen, dann merkt das der Leser. Du wirkst wie eine Kuh auf dem Eis: verkrampft, gekünstelt und unsicher.

Sei einfach, authentisch und klar. Versuche nicht zu beeindrucken, sondern zu erzählen.

Du sollst anleiten, nicht angeben. Klick um zu Tweeten

James Altucher hat es schön gesagt: „Everything that bleeds, that leads.“

Wenn du blutest, dann nimmst du den Leser mit.

Wenn du dein Herz in den Text investierst, dann wirst du das Herz des Lesers erreichen. Nur wenn du ehrlich schreibst, dann wirst du auch ehrlich gelesen.

Habe keine Angst vor Fehlern. Wenn du im echten Leben fluchst, dann fluche auch in deinen Texten. Wenn du höflich bist, dann sei höflich. Wenn du durchgeknallt bist, dann schreibe durchgeknallt.

Lieber Blogger: Sei du selbst. Alle anderen gibt es schon.

4) Schweige, wenn es sein muss

Autor werden: Schweige, wenn du nichts zu sagen hast

Manche Autoren sind echte Räuber. Sie rauben ihren Lesern ihre wertvolle Zeit. Wie? Indem sie einfach etwas schreiben, weil sie etwas schreiben „müssen“.

„Der Redaktionsplan ruft! Schnell, schnell, ich muss einen Artikel auskotzen.“ So wie der Kaffeeautomat im Flur einen Becher rauswürgt, so würgt der Autor dann schnell einen Artikel hervor.

Leider ist der Artikel dann auch genau das: ein erbrochenes Etwas.

Für Artikel gilt das gleiche wie für Wörter: Sind sie nötig? Sind sie wichtig? Sind sie wertvoll?

Wenn der Artikel keines dieser Kriterien erfüllt, dann lege ihn in die Schublade. Verschwende nicht die Zeit deiner Leser.

Ich sage nicht, dass du nicht regelmäßig schreiben sollst. Das elfte Gebot: Du sollst täglich schreiben. Auch sinnloses Zeug. Von mir aus kannst du über dein Frühstück philosophieren – aber schreibe täglich.

Das heißt aber nicht, dass du täglich veröffentlichen sollst.

Nicht alles, was du kochst, muss am Ende auf dem Tisch landen.

Wenn Texte nicht erscheinen, ist das nicht schlimm. Du hast nichts verloren, da du etwas gelernt hast.

Schlimm ist etwas anderes: Wenn du deinen Lesern drittklassiges Essen servierst.

5) Warte nicht auf die Muse

Autor werden: Warte nicht auf die Muse

Die Muse ist ein mieser Verräter. Bei Stephen King ist die Muse ein Mann mit einer Zigarre im Mund, der ihn angrinst. Bei mir ähnelt die Muse eher einer Mücke im Schlafzimmer: Man weiß, dass sie da ist, aber man findest sie selten.

Amateure warten auf die Muse. Sie warten auf die große Eingebung und den wundersamen „Aha“-Moment. Ohne diese göttliche Inspiration können Hobby-Autoren nicht schreiben.

Profis setzen sich dagegen an den Schreibtisch und schreiben. Nicht, wenn die Muse kommt, sondern wenn die Zeit kommt. Strikt nach Plan schreiben sie von 9 bis 11 Uhr. Oder von 5 bis 7 Uhr.

Ein professioneller Autor ist ein Hobby-Autor, der nicht aufgehört hat zu schreiben.

Muse hin oder her: Wenn du mit dem Bloggen Geld verdienen willst, dann hast du keine Wahl. Manchmal haben wir so etwas wie Schreibblockaden, das stimmt. Doch Routine und Gewohnheit schlagen jede Blockade.

Eine Gewohnheit ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn rollt, desto größer und mächtiger wird er. Eines Tages wird daraus eine Lawine, die niemand mehr aufhalten kann.

Werde zur menschlichen Lawine. Richte dich nicht nach deiner Muse, richte dich nach deinem Plan.

„Wir sind, was wir täglich tun. Exzellenz ist damit keine Fähigkeit, sondern eine Gewohnheit.“
– Aristoteles

Willst du wirklich ein Autor werden?

Deine Gedanken bestimmen deine Handlungen. Du kannst dein Leben und deine Schreibe deshalb für immer verändern, wenn du dein Denken veränderst.

Fang an, dir die oben genannten Denkweisen anzueignen. Wiederhole sie, merke sie dir, lies sie dir selbst vor. Verinnerliche sie so, dass sie dir zur Nase rauskommen wie der Schnupfen bei einem 3-jährigen Kind.

Du kannst ein Autor werden, der gelesen wird.

Die Frage ist nur: Willst du das?

Sei großartig, schreibe großartig,

Dein Walter


  • Walter, das habe ich vermisst.
    Deine Worte, die ich höre, obwohl du sie schreibst.

    Und verdammt nochmal, ich schreibe seit 40 Jahren,
    habe damit auch Geld verdient- aber ich hätte dich
    früher schon gebraucht.

    Ich bin nicht großartig, aber ich will es wderden.
    Dank dir, Walter!

    • Hi Ferdinand,
      Danke für dein Lob. Ich denke, ich bin auch nocht nicht großartig. Noch nicht 🙂
      Aber ich strebe danach jeden Tag besser zu werden. Schritt für Schritt.

      Schön, dich als Leser dabei zu haben 🙂

      LG, Walter

    • Hallo also ich fand diesen Artikel zum ersten Mal mehr bla bla als gehaltvoll das sind für mich keine Denkweisen, sondern allgemeines Rstgebergeschwätz. Klar funktioniert das . Genauso wie laufe regelmäßig dann schaffst du auch nen Marathon. Da war diesmal mehr möglich.

      • Hi Peter,

        Danke für deine Meinung.

        Schade, dass er dich nicht vom Hocker gehauen hat. Aber wer weiß: Vielleicht schaffe ich es mit dem nächsten Artikel.

        Der wird viel „konkreter“ und behandelt weniger die „Basics“.

        LG, Walter

  • Guten Morgen lieber Walter,…immer wenn ich deine Texte lese, spüre ich dass du „mich“ liebst 🙂 und daher liebe ich deinen Blog so sehr! Einfach genial – mach bitte weiter so! Bis bald…Steffi

  • Hallo Walter,

    … immer wieder ein freudvoller Lesegenuss!!
    Phantastisch ehrlich, auf den Punkt gebracht und motivierend.
    Ich liebe Deinen Blog!!

    Vlg Petra

    • Hi Petra,

      Das häre ich natürlich gerne, danke dir vielmals.

      Die Motivation soll dich ins Rollen bringen. Gewohnheit sollte dich am Laufen halten 😉

      Viel Erfolg,

      Walter

  • Hey Walter.

    Deine Texte sind wie Training für jemanden, der noch nicht besonders sportlich ist. Man trainiert und spürt seine Grenzen, die Muskeln schmerzen…

    Ich lese und spüre den Schmerz, fühle mich ertappt bei meinen Fehlern 😉 Lese aber immer weiter, weil ich besser werden will.

    Danke für deine großartigen Anleitungen!

    • Hehe, ein schöner Vergleich.

      Training tut weh, aber ohne Schmerzen geht es (meistens) nicht 🙂 Schön, wenn du dich von den Schmerzen nicht abschrecken, sondern motivieren lässt.

      LG, Walter

  • Der Schneball diesen mächtigen Beitrags hat mich gerade überrollt. Grandios und danke dafür. Er ist – wie so viele Beiträge schon zuvor – ein echter Augenöffner.

    • Hi Markus,
      Ich hoffe du hängst nicht zu sehr in den Seilen durch den Stoß des Schneeballs. Ich wollte dich ja nicht lähmen, sondern motivieren 🙂

      Viel Erfolg beim Umsetzen. Schritt für Schritt.

      LG, Walter

  • Danke für deine Blogs: Ich war 20 Jahre lang Journalistin für Zeitschriften mit Millionenauflage, stehe vor Kursteilnehmern zum Romanschreiben, schreibe Romane und bin Lesungen etc. gewöhnt– und hatte vor nichts so viel Angst wie vor dem Bloggen. Warum? Als Journalistin wusste kaum jemand, wer ich bin, als Kursleiterin sind meine Worte nicht in Stein gemeißelt, als Autorin mache ich einfach nur meinen Job. Bloggen zum Schreiben von Romanen etc. erschien mir als etwas so Persönliches und „Ewiges“, dass ich Monate bis zum ersten Hochladen brauchte, mich dann dabei fühlte wie vor dem ersten Date, inklusive Schnappatmung und einem miesen Flattern im Bauch. Dass es überhaupt dazu kam, habe ich u.a. dir und deinen Blogs zu verdanken, die so persönlich und offen sind und dennoch ihre Fakten abliefern. Ich schreibe völlig anders als du, dennoch haben sie mir durch deine Einstellung dazu geholfen. Dafür danke. Herzlich Mika B.

    • Hi Mika,

      Ja, das Bloggen ist eine sehr persönliche Sache, deshalb ist es auch anders als der Journalismus. Als Journalist ist man ein Sprachrohr der Realität und gibt Fakten weiter. Als Blogger gibt man Meinung, sein Inneres und seine Erfahrungen weiter – da macht man sich verwundbar.

      Umso mehr freue ich mich, dass du diesen Schritt geschafft hast. Das ist erst der Anfang. Das Bloggen ist eine wundervolle Reise und ich wünsche dir viel Spaß auf dieser Reise 🙂

      LG, Walter

  • Großartig, Walter, ich fühle mich als Neu-Bloggerin absolut getroffen. Und werde mir deine Tipps über den Schreibtisch hängen … 😉

    Vor allem gleich den ersten darf ich beherzigen: Nicht rumschwafeln 😉

    Ich danke dir sehr dafür!

    Sandra

    • Hi Sandra,

      Das ist eine Sache, die von vielen unterschätzt wird. Viele „denken“, dass sie kurz und knackig schreiben. Wenn ich dann einmal über den Text gehe und mehr als 10 Prozent rauskürze, dann wundern sie sich immer…

      Viel Spaß beim Umdenken 🙂

      LG, Walter

  • Texte rotzen und kotzen. Na das klingt doch auch ganz lustig. Ich liebe deinen Stil und schon beim Lesen deiner Texte fühle ich mich einen Schritt weiter. Meine Muse heißt Walter. Danke, dass es Schreibsuchti gibt <3

  • Ich schließe mich Elisa an! Danke, dass es Schreibsuchti gibt! Ich hab Dich schon vermisst. Gestern daran gedacht, dass Du lange keinen NL mehr verschickt hast und heute ist er da! 🙂 Prima, danke!! Dein Text hilft mir grad sehr!

    • Hi Nicole,

      Ja, es war etwas ruhig die letzen Tage, aber das hatte einen Grund:

      Ich habe ein Buch geschrieben. Der erste Entwurf ist jetzt fertig und Ende März soll es online gehen 🙂

      LG, Walter

  • Lieber Walter,
    Deine Beiträge sind immer so genial, mit dem einen oder anderen „Schmunzler“ und vollgepackt mit Wissen. Deinen Schreibratgeber habe ich auch verschlungen. Ich versuche bei jedem Text an mir zu arbeiten und oft klingen mir Deine Worte in den Ohren. Man muss es wirklich immer wieder trainieren und am besten Deine Tipps direkt an den Bildschirm tackern 😉
    Vielen Dank für Deine Hilfe!
    Liebe Grüße
    Julia

    • Hi Julia,
      Danke für dein Lob. Es freut mich sehr, wenn ich dir weiterhelfe (und auch amüsiere 😉

      Übrigens: Tackern ist schlecht für den Bildschirm. Nimm Kleber 😀

      LG, Walter

  • Ich habe diesen Text auch gemocht. Danke. Da kann ich etwas lernen. Es befremdet mich zwar ein bisschen, dass das Geld verdienen fast in jedem Artikel vorkommt. Es gibt auch andere Motivationen zu schreiben (wie z.B. bei meinem Lieblingsblog: http://www.hanniel.ch) . Aber es ist auf jeden Fall wichtig, die Leser zu lieben.
    Danke für deine prägnanten Erinnerungen. Punkt 5 finde ich besonders hilfreich.

    • Hi YL,
      Schreiben ist mein Beruf, sorry, wenn ich das „Geld verdienen“ immer wieder erwähne.
      Aber ich glaube es ist nichts Schlimmes daran, wenn man mit dem Geld verdient, was man gerne tut.

      Du musst bedenken: Ich habe rund 10 Jahre gebloggt, ohne einen einzigen Euro zu verdienen. Ich mache es also nicht wegen des Geldes. Aber das Geld ermöglicht mir, dass ich weiterschreiben kann 😉

      LG, Walter

      PS
      Schöner Blog von Hanniel 😉

  • Lieber Walter,
    danke für diesen Text, der auch bei mir den Nagel mitten auf dem Kopf trifft. Ich bin sehr gespannt auf dein nächsts Buch und bleibe Fan von deiner Seite.
    Viele Grüße
    Thomas

  • Hallo Walter,

    was für ein Zufall! Habe gerade heute einen Blogartikel mit Schreib-Tipps für Blog-Beginners fertiggestellt und musste schmunzeln, als ich bei dir las, dass Blogger immer mehr plappern. Wenn man sich im Netz umschaut, scheint sich das wie eine Pandemie unter den Webtextern auszubreiten. Die bewusste Wortwahl ist für mich als Schreibtrainerin der wichtigste Punkt überhaupt beim Schreiben, erst recht, wenn man für den stets zeitgestressten und fluchtbereiten Webleser schreibt.
    Ich kann deine Punkte nur unterstreichen.
    Viele kollegiale Grüße
    Gabriele

  • Herzlichen Dank für diesen Motivationsschub, genau sowas brauch ich gerade.
    Nicht nur Motivation auch Inspiration stellt sich bei mir ein, wenn ich deine Texte lese. Jedesmal wenn eine E-Mail Nachricht von dir kommt, freue ich mich schon drauf, zu lesen, was Neues aus deiner Feder sprudelt.
    Liebe Grüße

  • Lieber Walter,

    ich kann mich hier nur anschließen. Ich bin dir sehr dankbar. Und du rüttelst mich so auf, dass ich dich das unbedingt auch wissen lassen will.

    Herzlicher Gruß
    Gudrun

    • Hi Gudrun,

      Wachrütteln ist eine meine Spezialitäten 🙂 Danke für deinen Kommentar und dass du mich wissen lässt, dass der Text dich erreicht hat.

      LG, Walter

  • Lieber Walter,

    wie immer witzig, spritzig, das Lesen deiner Artikel macht immer wieder Spaß und bringt es auf den Punkt.
    Besonders gut gefallen hat mir deine 3er-Regel:
    1) Ist das Wort nötig?
    2) Wenn ja, ist das Wort wichtig?
    3) Wenn ja, ist das Wort stark?
    Und recht hast du, Übung macht tatsächlich den Meister.

    Herzliche Grüße
    Gabi

    • Hi Gabi,
      Danke für dein Lob.
      „Übung macht den Meister“ schreibe ich zwar nie, weil es eine abgelutschte Floskel ist, aber das Prinzip dahinter propagiere ich oft.

      Ohne 10.000 Stunden Arbeit wird man nicht zum Großmeister.

      LG, Walter

  • Hey Walter,
    klasse Artikel! Steckt einfach so viel Wahrheit drin. Ich ertappe mich oft dabei wie ich denke:“ Och der Artikel passt schon so“ Aber genau an dem Punkt einfach noch mal zu Feilen und den Text richtig rund zu machen ist einfach unheimlich wichtig!

    Danke noch mal für das vor Augen führen!

    Liebe Grüße

    Tim

  • Lieber Walter,

    zuerst war ich neugierig auf Deinen Text, dann überrascht. Nicht nur der Text kommt an, sondern auch die Bilder dazu, originell.
    Der Moment an dem ich hängenblieb, war Schreiben soll den Leser treffen. Das wissen wir im Grunde, doch wenden wir es nicht immer so an. Schön, dass Du nochmal so deutlich geworden bist.
    Karin

    • Hi Karin,

      Freut mich, dass dich der Text überrascht hat. Jeder Texter hat immer Angst, etwas Banales zu schreiben. Jetzt bin ich heilfroh, dass es hier nicht der Fall war 🙂

      Alles Liebe,

      Walter

  • Deine Artikel bringen Dinge wirklich auf den PUNKT.
    Ich mag es sehr Deine kurzen, prägnanten und klaren Texte zu lesen.

    LG, Anand

  • Lese unzwischen viele beiträge von dir … Danke vielmals 🙂
    vllt könnte ich dich ja mal als Gastautor gewinnen für meine Seite die sich auf Digitalisierung fokussiert. Bspw. „Wie schreibt man einen guten Firmenblog“ oder so?

  • Hammer! Der Artikel geht genau dahin, wo es wehtut! Als Hobby-Autor nur zu schreiben, wenn man sich gerade inspiriert fühlt und dann alles rauszuhauen, was einem so in den Sinn kommt, wird nicht funktionieren, um erfolgreich zu sein. Schreiben ist Arbeit! Ich glaub, ich hänge mir den Artikel über mein Bett. Danke!

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