Bloggen ist wie Drogen nehmen.
Hast du einmal angefangen, kannst du nicht mehr aufhören.
Und es wird immer schlimmer.
(Disclaimer: Außer Kaffee und Nutella nehme ich keine Drogen.)
Die meisten Blogger starten mit einem Blog, belassen es aber nicht dabei. Sie sind Wiederholungstäter und gründen einen Blog nach dem anderen.
Ich habe in meinem Leben bereits mehr als 7 Blogs gestartet und zahlreiche Domains „für später“ reserviert.
Ich bin süchtig nach Domains.
Das hier ist eine Warnung.
Wenn du Blogger werden willst, dann muss dir eins klar sein: Wenn du einmal drin bist, dann kommst du nicht mehr raus.
Meine Reise des Bloggens begann vor rund 10 Jahren als mir mein älterer Bruder Blogspot.com zeigte.
Seitdem hat sich viel getan und ich möchte dir meine 29 Lektionen, die ich in diesen Jahren gelernt habe offenbaren.
Warum 29?
Weil ich 29 Jahre alt bin und ich verstanden habe, dass ein Blog wie ein Mensch ist. Alles, was ich über das Leben gelernt habe, lässt sich auch auf das Bloggen übertragen:
1) Name
Du wirst geboren, du bekommst als erstes einen Namen.
Eltern haben große Probleme einen Namen für ihr Kind zu finden (ich spreche aus Erfahrung ;).
So auch dein Blog.
Du denkst monatelang über einen Namen nach. Über eine Domain. Über das Thema…
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Nimm eine Domain, die zwei Elemente enthält: Das Thema + eine persönliche Note.
Beispiele:
Schreib (Thema) + Suchti (persönliches Merkmal) = Schreibsuchti
Affen (persönliches Merkmal) + Blog (Thema) = Affenblog
Podcast (Thema) + Helden (persönliches Merkmal) = Podcast-Helden
Vorsicht:
Reine Keyword-Domains wie: Einfach-und-schnell-bloggen-lernen.de sind meist hässlich und haben einen entscheidenden Nachteil: Sie sind austauschbar und werden sofort vergessen.
Ein Kindername sollte auch wohlklingend und leicht zu merken sein, oder?
Übrigens:
Hier ist meine Anleitung, wenn du einen Blog starten willst:
Blog erstellen: Die ultimative Anleitung [Schritt für Schritt]
2) Gehen lernen
Kinder warten nicht, bis sie 18 sind, um mit dem Gehen anzufangen. Viele lernen es schon vor dem ersten Geburststag.
Bloggen lernen ist wie gehen lernen: Warte nicht, bis du 18 Jahre lang über das Bloggen gelesen und gelernt hast.
Fang einfach an.
Mach die ersten Schritte.
Fall hin.
Steh wieder auf.
Beim Bloggen kommt eins nach dem anderen und alles beginnt mit dem ersten Schritt.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Fang einfach an. Den Rest machen wir später.
Hier ist eine Anleitung, wie du einen Blog erstellst.
3) Sprechen lernen
Am Anfang schreiben wir Blogger wirres Zeug, so wie aus kleinen Kindern ungefiltert alles herausblubbert.
Wir schreiben und niemand versteht uns – weil wir uns selbst nicht verstehen.
Doch so langsam kommt die Phase, in der wir lernen die richtigen Wörter zu benutzen – und wir auch die ersten Leser bekommen.
Endlich versteht uns jemand – auch wenn es nur Onkel Fritz und Tante Emma sind.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Mach dir keine Sorgen, wenn am Anfang deine Texte ohne Struktur sind und kein Schwein dich versteht. Lerne, die richtigen Wörter zu benutzen oder lies diesen Artikel mit meinen Schreibtipps.
4) Kindergarten
Im Kindergarten merken wir, dass wir nicht alleine sind.
Es gibt noch andere, die genauso die Reise des Lebens beginnen wie wir. Sie sind genauso schlau (oder dumm) wie wir.
Viele Blogger glauben, dass sie alleine sind und verkriechen sich jahrelang unter der Decke, wenn sie ihren Blog lesen.
Ich will dich ermutigen: Da draußen gibt es jede Menge anderer Spinner, die genauso „verrückt“ sind wie du und auch einen Blog haben.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Deshalb gehe in den Kindergarten und lerne andere Blogger kennen.
Hier ist eine Liste der besten deutschen Blogs.
5) Der erste Erfolg
So wie ein fünfjähriger sein erstes Bild nachhause bringt so bekommen wir unsere ersten Besucherströme. Unsere ersten Newsletter-Abonnenten, unsere ersten Shares.
Doch vorsicht: Verglichen mit großen Künstlern ist dein Bild immer noch ein Kuhfladen auf weißem Hintergrund.
Trotzdem werden einige Blogger bereits in dieser Phase überheblich und besonders stolz…
Daran scheitern einige Blogs bereits in der Frühphase.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Nicht überheblich werden, nicht auf den Erfolgen ausruhen und weitermachen.
6) Die erste Niederlage
Mit 6 Jahren besuchen wir unseren ersten Verein: Fußball, Tischtennis, Schwimmen.
Und genau hier erleben wir auch unsere erste Niederlage.
Andere sind schneller als wir, besser, größer, reicher.
Blogger erleben das auch: Wir sehen, wie die Zahl der Konkurrenten-Blogs nach oben schießt. Wir merken, dass wir nicht so gut sind wie wir dachten. Die „Großen Jungs“ scheinen unerreichbar zu sein.
Negative Kommentare hauen zusätzlich auf den Magen.
Andere coole Blogger verdienen Geld wie Heu.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Durchhalten. Ohne Fehler und Niederlagen wirst du nie ein erfolgreicher Blogger. Hier mein Artikel dazu.
Und ja: Es gibt immer jemanden, der besser ist als du.
7) Die Einschulung
Kinder entdecken das Lernen, wir entdecken unseren ersten Blogging-Kurs.
So ziemlich jeder Blogger hat schonmal einen Blogging-Kurs gekauft oder belegt.
Uns werden dabei so viele Dinge klar, dass wir uns wie neugeboren fühlen.
Doch viele Blogger übertreiben es und schreiben sich in 11 Kurse ein und kaufen 36 eBooks. Wir fühlen uns dann wie ein Schüler mit 113 Schulbüchern.
Das Ergebnis: Wir schaffen nichts. Wir stecken fest.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Fokussiere dich auf eine Sache. Lerne nur, was du gerade brauchst. Besorge dir nur einen Mentor, höchstens zwei – nicht 20. Belege einen Kurs, nicht 100.
Und vor allem: Setze das Gelernte um.
8) Fahrrad fahren
Unser erstes Transportmittel.
Wir lernen, dass es Abkürzungen im Leben gibt. Dass man ein Ziel schneller erreichen kann – mit weniger Aufwand.
So lernen wir beim Bloggen, dass die einen Methoden funktionieren – die anderen nicht. Wir merken, dass Artikel aus 200 Wörtern nicht zum Erfolg führen.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Es gibt eine Abkürzung zum Erfolg (bisher die Einzige, die ich gefunden habe). Sie nennt sich Gastbloggen.
9) Der erste Brief
In der Grundschule lernen wir unseren ersten Brief zu schreiben. Wir lernen, wie man Fremde anspricht und wie man es schafft, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.
Beim Bloggen ist dies die erste Mail an einen Influencer. Wir trauen uns, eine Mail an einen „großen“ und „berühmten“ Blogger zu schreiben und haben Angst.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Briefe an Fremde schreiben ist immer etwas gruselig, aber es lohnt sich. Habe keine Angst vor den Influencern, sondern verbinde dich mit ihnen.
(Ganz wichtig: Den Brief richtig beschriften 🙂 )
10) Comics
Wir alle hatten unsere Kindheitshelden.
Ich habe ein Comic nach dem anderen verschlungen und meine Ferien begannen immer damit, dass ich mir einen Stapel Bücher in der Bibliothek auslieh.
Die Comic-Helden waren meine Helden.
Wir Blogger haben auch unsere Helden. Es sind Blogger, zu denen wir heraufblicken und die uns begeistern.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Jeder braucht jemanden, der ihn begeistert, der für ihn ein Held ist. Meine Helden sind Jon Morrow, Scott Dinsmore (RIP) und Jeff Goins.
11) Frust!
Wir kommen mit 11 Jahren aus der Grundschule und kommen in eine neue Welt: das Gymnasium.
Hier sind wir plötzlich die Kleinsten. Niemand interessiert sich für uns. Niemand hört uns wirklich zu.
Wir Blogger wachen auch eines Tages auf und merken, dass wir nur ein kleiner Fisch in einem riesigen Ozean sind.
Wir sind doch nicht so groß wie wir dachten.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Es kann ziemlich frustrierend sein, wenn dir keiner zuhört. Hier sind deshalb 37 Wege, um mehr Besucher für deinen Blog zu bekommen.
12) Meine erste Schlägerei
Meinen ersten großen Streit hatte ich erst in der sechsten oder siebten Klasse. Ich habe mich mit einem Schüler aus einer Stufe über mir geprügelt.
Er hatte meine Mutter beleidigt, ich hatte ihm ein blaues Auge verpasst.
Die Folge: Ich und meine Freunde wurden getadelt und ich fühlte mich wie ein armseliges Häufchen Elend.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Menschen werden deinen Blog beleidigen. Menschen werden dich beleidigen. Lass dich aber niemals drauf ein. Am Ende wirst du dich nur noch schlechter fühlen.
13) Unerwiderte Liebe
Mit 13 war ich das erste Mal verliebt. Ein brünettes Mädchen aus meiner Klasse gefiel mir sehr und ich wollte mit ihr gehen.
Ich schrieb ihr schüchtern einen Brief und ließ diesen von meinem Freund überbringen.
Die Antwort: Nein.
Sie mochte bereits einen andere Jungen aus meiner Klasse.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Du bist als Blogger in deinen Blog verliebt. Du liebst deine Artikel und bist von ihnen begeistert. Leider denkt das Publikum anders und keine Sau interessiert sich für dich.
Unerwiderte Liebe gehört zum Bloggen wie der Luftwiderstand beim Fliegen. Klick um zu Tweeten14) Schule schwänzen
Irgendwann mit 14 Jahren habe ich gemerkt, dass man die Schule auch schwänzen kann.
Man kann sich durchmogeln und nicht jedes Mal fällt es auf. Es gibt halt Dinge, die wertvoller sind als Schule: Sport treiben, Computer spielen, mit Freunden chillen.
Auch Blogger lernen eines Tages, dass sie zum Bloggen mehr Zeit brauchen. Also mogeln sie sich überall durch, um mehr Zeit für ihren Blog zu bekommen.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Niemand wird dir die Zeit zum Schreiben geben. Du musst sie dir nehmen.
15) Schlechte Noten
In der neunten Klasse hatte ich mein schlechtestes Zeugnis.
Ich war total vertieft in meine Freundschaft mit meiner Freundin und jede freie Minute zuhause spielte Strategiespiele am Computer.
Für Schule war einfach keine Zeit mehr da. Ich hatte mich entschieden, meine privaten Wünsche vor die Schule zu stellen – schlechte Noten waren der Preis dafür.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Du kannst nicht alles schaffen. Du musst dich entscheiden. Bloggen wird einen entscheidenden Platz in deinem Leben einnehmen. Bist du bereit den Preis zu zahlen?
16) Mein erster Euro
Mit 16 Jahren habe ich angefangen Nachhilfe zu geben und etwas Geld zu verdienen. Es waren die ersten Euros, die ich selbst erarbeitet hatte und auf die ich stolz war wie ein Pfau.
Die Eltern kontrollierten mich, die Schüler erwarteten von mir gute Noten und ich verstand: Niemand wirft dir sein Geld einfach so hinterher.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Beim Bloggen ist das nicht anders. Menschen werfen dir nicht einfach so ihr Geld hinterher. Wenn du mit Bloggen Geld verdienen möchtest, dann musst du hart dafür arbeiten.
Wenn du schnelles Geld verdienen möchtest, dann ist Bloggen das falsche Mittel. Menschenhandel und Drogen schon eher.
Lesetipp: Geld verdienen mit Schreiben – 10 lukrative Wege
17) Was soll ich werden?
Ich wusste lange Zeit nicht, wer ich werden wollte. Alle Berufe waren irgendwie langweilig, schlecht bezahlt oder man musste seine Seele verkaufen.
Ich konnte mich lange nicht entscheiden. Das Lustige daran ist: Ich gehörte damit zur Mehrheit.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Viele Blogger können sich nicht für eine Zielgruppe entscheiden. Sie können sich nicht für eine Nische entscheiden und schreiben über alles und jeden. Das ist quatsch.
Wenn du nicht weißt, für wen du schreibst, dann schreibst du für niemanden.
18) Alt und dumm
Erwachsen und klug sein – das sind zwei verschiedene Dinge.
Ich war zwar 18, aber immer noch dumm und kindlich. Und ich habe 40-Jährige getroffen, die es immer noch sind.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Ein Blog, der seit 10 Jahren auf dem Markt ist, muss dir keine Angst machen. Viele Blogs baden sich in ihrem eigenen Saft und wachsen nicht. Ich habe viele Blogs, die vor mir auf dem Markt waren überholt. (Hier erkläre ich, wie)
Immer nur das Gleiche tun, wird dich nicht weit bringen. Du musst wachsen.
19) Aussehen ist wichtig
Bis kurz vor 20 war mir mein Aussehen nicht wirklich wichtig. Ich wollte zwar gut aussehen, aber ich wollte nicht die Zeit und das Geld in das Aussehen investieren, um es zu erreichen.
Eines Tages verstand ich aber: Von nichts kommt nichts. Wenn ich meine Freunding begeistern will, muss ich mich pflegen.
Also fing ich an, mehr Sport zu treiben und mich besser zu kleiden und sogar Geld für Klamotten auszugeben.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Das Aussehen eines Blogs ist wichtig. Viele Blogger wollen einen schönen Blog, wollen dafür aber kein Geld ausgeben. Mein Blogdesign hat mich mehr als 100 Euro und viele schlaflose Nächte gekostet.
Alles über Blogdesign lernst du bei Dimitri. Wenn du ein gutes Blog-Theme suchst, dann kann ich dieses hier empfehlen.
20) Studium? Wozu?
Mit 19 fing ich an zu studieren und mit 20 fragte ich mich bereits, warum ich das mache. Ich verlor schnell das Interesse an den Vorlesungen.
Schnell gingen auch meine Noten in den Keller.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Man muss sich ständig weiterentwickeln. Die ganzen Marketing Bücher und Kurse haben durchaus ihre Berechtigung. Ohne lernen geht es nicht.
Ich gebe immer noch jeden Monat 100+ Euro aus, um im Copywriting und Werbetexten besser zu werden. Wer nicht lernt, verliert schnell den Anschluss.
21) Verlobung
Mit 21 Jahren habe ich mich bereits verlobt, weil ich die Frau meines Lebens gefunden hatte und nicht länger warten wollte, um mit ihr zu leben.
Unsere enge Freundschaft wurde noch fester und die Verbindung zwischen uns war nun intensiver.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Verbinde dich mit deinen Lesern. Habe keine lockere Beziehung zu deinen Lesern, sondern verlobe dich mit ihnen. Wie? Indem du ihre E-Mail bekommst.
Das beste Mittel, um eine intensive Beziehung zum Leser zu haben, ist eine E-Mail-Liste. Als Tool empfehle ich MailChimp.
22) Heirat
Mit 22 Jahren war es dann soweit: Ich habe geheiratet und mein Leben hat sich für immer verändert.
Es gibt gute Entscheidungen im Leben und es gibt schlechte. Heiraten war definitv eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Bloggen ist eine langfristige Beziehung. Und wenn du für deine Leser schreibst, dann gehst du einen Bund ein. Sie vertrauen dir, sie zählen auf dich, sie erwarten neue Beiträge von dir.
Drum prüfe, wer sich auf ewig bindet. Prüfe dein Warum!
23) Wohnungssuche
Im Duisburger Süden ist es gar nicht so einfach, eine gute und bezahlbare Wohnung zu finden. Schnell habe ich gemerkt, dass die Lage, das Umfeld und die Nachbarn wichtiger sind als Quadtratmeter und Mietpreis.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Ein Blog braucht auch ein gutes Zuhause. Als erste Wohnung empfehle ich das Hosting von One.com.
Für Fortgeschrittene, die hoch hinaus wollen, empfehle ich Siteground.com (zu denen ich von one.com umgezogen bin, weil mein Blog zu groß geworden ist).
24) Jobsuche
Mit 24 Jahren musste ich schon anfangen, mir einen Nebenjob zu suchen, um mein Studium zu finanzieren.
Ich merkte, dass ein einzelner Satz den Ausschlag bei einer Bewerbung geben kann. Ein einzelner Satz kann dir einen neuen Job geben oder dich für immer arbeitslos machen.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Es gibt Sätze, die sind wichtiger als andere. Der wichtigste Satz beim Bloggen ist deine Überschrift. Leider missachten viele Blogger die Regeln guter Überschriften. Böser Fehler.
Hier ist mein Artikel über das Schreiben großartiger Überschriften.
25) Geld ist nicht wichtig
Klar. Das sagen sie alle.
Aber ich meine es ernst. Je tiefer ich in die Welt der Juristen eintauchte, desto stärker verstand ich, dass ich nicht dazugehören möchte.
Es passte einfach nicht zu mir. Ich wusste, dass ich niemals ein guter Jurist werden würde, weil mir die Leidenschaft fehlte.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Blogge aus Leidenschaft. Wenn du bloggst, um Geld zu verdienen, dann wird dir schnell der Spaß verloren gehen und du wirst einknicken.
Schreibe, was dir am Herzen liegt und folge deiner Leidenschaft beim Bloggen. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.
26) Das erste Kind
Mit 26 Jahren habe ich meine Tochter Arielle bekommen.
Unser Leben hat sich für immer verändert. Nichts ist mehr wie vorher. Ich sehe die Welt seitdem mit ganz anderen Augen. Ich bin jetzt nicht nur ein Mann, ich bin ein Vater.
Ich trage Verantwortung.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Kinder bekommen ist eine große Freude. Und auch als Blogger kannst du „Kinder bekommen“. Es sind all die Menschen, deren Leben du verändert hast. Begeisterte Menschen, getröstete Menschen, inspierierte Menschen – sie alle sind deine Kinder, weil du ihnen einen neuen Start geschenkt hast.
Das ist das größte Glücksgefühl beim Bloggen, wenn dir ein Leser schreibt: Walter, du bist der Grund, warum ich meinen Traum vom Schreiben weiterverfolge.
Veränderung macht Leser zu treuen Fans.
27) Geld ist doch wichtig
Und mit dem Kind lernt man schnell, dass man seine Ausgaben kontrollieren muss. Man muss aber auch an seinem Einkommen schrauben, wenn man keinen Stress zuhause haben will.
Zu wenig Geld kann ganz schön belastend sein.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Habe keine Angst, Geld für deine Arbeit zu verlangen. Wenn du deinen Lesern und Kunden Mehrwert lieferst, dann darfst du ruhig ein paar Euro damit verdienen.
Habe kein schelchtes Gewissen, wenn du mit deiner Leidenschaft auch Geld verdienst. Sei froh, wenn es so ist. Denn dann hast du deine Leidenschaft zum Beruf gemacht.
28) Du bist verrückt
Mit 28 bin komplett aus der Juristerei ausgestiegen und habe mich als Freelance-Texter und Autor selbstständig gemacht.
Ein Sprung ins Ungewisse. Ein Sprung, der mir viele schlaflose Nächte und viel Kritik eingebracht hat.
„Du opferst deinen sicheren Job als Juristen für dieses komische Bloggen?“ Niemand sagte es laut, aber man hielt mich schon ein bisschen für verrückt.
Doch das war es wert.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Es wird immer Menschen geben, die sagen, dass du zu viel Zeit in deinen Blog (in deinen Traum) investierst. Höre nicht auf die Nein-Sager.
Höre auf Menschen, die schon dort sind, wo du hin möchtest. Klick um zu Tweeten29) Einfach machen
Ich bin kein Mann fürs Detail – deshalb hatte ich wohl so wenig Gefallen an Jura. Ich kann nicht tagelang über kleine Problemchen grübeln bis ich die perfekte Lösung habe.
Ich mache es einfach. Ich starte Projekte, stampfe sie wieder ein. Ich öffne Blogs und schließe sie wieder. Ich beginne Bücher und höre wieder auf.
Scheitern ist nicht schlimm. Schlimm ist, wenn man niemals angefangen hat.
Was ich fürs Bloggen gelernt habe:
Einfach machen und unterwegs korrigieren. Plane nicht zu lange. Warte nicht zu lange. Alleine dadurch, dass du konstant einfach die Arbeit tust, die gemacht werden muss, kannst du dich vom Rest abheben.
Bleib hungrig
Was ich vor allem beim Bloggen gelernt habe: Man lernt nie aus.
Deshalb musst du immer hungrig bleiben.
Bleib leidenschaftlich, bleib mutig.
Abschließen möchte ich deshalb mit einem Zitat von Steve Jobs:
Stay Hungry. Stay Foolish.
Bleib großartig, schreib großartig,
Dein Walter
Weitere Artikel, die dir gefallen werden:
Blogger werden: In 6 Schritten zum erfolgreichen Blog
Blog erstellen: Die ultimative Anleitung
Copywriting: 12 Techniken, um mehr zu verkaufen
Bulletpoints: 17 Wege, um sie lukrativ zu schreiben
Content Marketing: 17 Techniken, die garantiert funktionieren
Buch schreiben: In 6 Schritten zum Bestseller
Hallo Walter, da hast du sehr interessante Punkte aufgezeigt und ganz besonders Punkt 29. Da denke ich, dass es viele das nicht machen.
Hi Thomas,
Ja, viele planen bis in alle Ewigkeit. Und wenn sie dann anfangen, dann sind ihre Informationen schon veraltet 😉 Also: Just do it.
LG, Walter
Wow, Walter! Alter Falter, was für ein Artikel!
Danke, dass Du uns in der Art an Deinem gesamten Leben teilhaben lässt! Und vielen Dank für die Inspiration!
Ich finde mich in einigen „Alterstufen“ wieder, sehr spannend auf die Art zu prüfen, wo man selbst gerade steht. 🙂
Danke Dir für diese tolle Arbeit!
Liebe Grüße
Christina
Hi Christina,
Danke dir für dein Lob.
Und ich war mir nicht sicher, ob die Idee gut ankommt: Meinen Lebensweg mit dem Blogger-Weg zu vergleichen 😉 Freue mich, dass es geklappt hat.
Wünsche dir nur das beste beim „Älter-werden“ 🙂
LG, Walter
Hallo Walter
Sehr wertvoller Beitrag, kommt gerade zur richtigen zeit, bevor ich meinen 1. blogpost raushaue?
Vielen dank???
Ciao
Moni
Hi Moni,
Gratuliere zu deinem ersten Blogbeitrag!
Na, dann bist du ja noch im Kindergarten 🙂 Aber das macht nichts. Man wird beim Bloggen schneller erwachsen als im echten Leben. Wer lernt und fleißig dran bleibt wird schnell groß 😉
LG, Walter
Danke lieber Walther für diesen Artikel. Du hast es wirklich auf dem Punkt gebracht.
Schöne Grüsse,
Katuschka
Gern geschehen Katuschka.
Natürlich könnte man noch mehr über das Bloggen schreiben, aber ich bin ja „nur“ 29 Jahre alt. Die anderen Punkte hebe ich mir für später auf.
LG, Walter
Klasse Artikel Walter! Vielen Dank dafür.
Mir gibt dein Artikel Mut weiter zu machen, auch wenn „ich“ gerade erst in die Grundschule gekommen bin und mein Bild, das ich voller Stolz präsentiere am Ende doch noch wie ein Kuhfladen aussieht. 🙂
Aber egal. Es ist mein Kuhfladen. Und der kann nur besser werden.
Gruß Dieter
Hi Dieter.
Ich bin sehr froh, wenn ich dich motivieren konnte. Bleib dran und steh zu deinen Kuhfladen.
Wenn du regelmäßig Motivationsschübe brauchst, dann bist du bei mir genau richtig. Ich trete gerne meinen Lesern in den Hintern.
LG, Walter
Hallo Walter,
sehr schöne Analogie zum Leben.
Motiviert weiter am Ball zu bleiben.
Danke und Gruss
Martin
Hi Martin,
Das wünsche ich dir. Dass du am Ball bleibst und ihn dir niemand wegnehmen kann 😉
Schreiben, hinfallen, aufstehen, weiterschreiben.
LG, Walter
Hallo Walther,
herrlicher Text. Ein Kuhfladen auf weißem Hintergrund. 😉 Ich bin wohl noch im Kindergarten, lerne jeden Tag dazu und schreibe und hoffe. Da sitze ich nun mit einer starken Tasse Kaffee, meinem Nutellabrot und der Schreibsucht. Was soll nur aus mir werden?
Liebe Grüße
Renate
Hi Renate,
Dir ist leider nicht zu helfen. Mit drei starken Drogen (nutella, Kaffee und Bloggen) bist du genauso tief drin wie ich 🙂
Ernsthaft: Schreibe weiter und gib die Hoffnung nicht auf. Anstatt einfach nur zu hoffen, solltest du aber auch Mut zeigen und Wege gehen, die andere nicht gehen.
LG, Walter
Hallo Walter
Vielen Dank für den tollen Vergleich. Ich habe etwas übers Bloggen gelernt und gleichzeitig dich kennen gelernt. Ganz toll. Und so nebenbei hatte ich gleich den Einfall für meinen nächsten Blogbeitrag.
Liebe Grüsse
Sandra
Hallo Sandra,
Freut mich dich kennenzulernen. Bin gespannt auf einen tollen Austausch. Und viel Spaß mit dem Blogartikel 😉
LG, Walter
Ach Walter,
ich habe in meinem Leben noch nie wirklich auch nur einen Newsletter bis zum Schluss gelesen oder bin ihm gar gefolgt. Auf deine Nachrichten warte ich sehnsüchtig und mit allergrößter Spannung. Auch hier hast du es wieder geschafft mich zu fesseln. Eigentlich hatte ich gar keine Zeit zum Lesen und bin doch wieder hängen geblieben. Statt zu überfliegen habe ich studiert und jetzt hänge ich hier, weil ich einfach mal „Danke“ sagen will. Danke für die Inspiration, für all die nützlichen Tipps (Von Host bis Bildverkleinern;) aber ganz besonders dafür, dass du deine Empfindungen mit uns teilst. Deine Schwächen und die Stärken die du daraus ziehst, machen auch mir Mut und sind Motivation pur. Also: Danke, Danke, Danke und keep me posted!
Sonnige Grüße Marlene
Hi Marlene,
Ich danke dir für deinen kommentar und dein Lob.
Ich gebe mir Mühe, immer eine Inspiration für andere zu sein. Freue mich, wenn es wieder geklappt hat 😉
Alles Liebe und viel Erfolg auf der Blogger-Reise.
LG, Walter
lieber walter,
danke für deinen sehr persönlichen text, der mich wie immer sehr motiviert. alles gute für dich und deine familie,
andrea
Hi Andrea,
Ich danke dir. Dir wünsche ich auch nur das Beste.
Viel Erfolg beim Bloggen.
LG, Walter
Danke lieber Blogsuchti 😉
ich kann mich Marlene nur anschließen – denn auch ich bin gerade bei diesem Artikel hängengeblieben. Deine 29 Wahrheiten stimmen das bloggende Kindergartenkind in mir zuversichtlich. Seit einigen Monaten verfolge ich Schreibsuchti nun und bin dir von Herzen dankbar für die wertvollen Tipps, die mit uns teilst!
Liebe Grüße
LuCy
HI Lucy,
Ich hoffe, dass ich das ein oder andere Kindergartenkind an die Hand nehmen kann 😉 Danke für dein Vertrauen.
LG, Walter
Lieber Walter,
großartig!
Den Blogger-Weg mit dem Lebens-Weg zu vergleichen, ist einfach genial !
Soviel Inhalt so eingängig und witzig.
Danke Dir!
Lieben Gruß
Lena
HI Lena,
Danke für dein Lob. Ehrlich gesagt war ich mir nicht sicher, ob Leser diese Idee verstehen würden… Scheint also geklappt zu haben 😉
Alles Liebe,
Walter
Hallo Walther,
Du hast eine sehr informative aber auch inspirierende Art zu schreiben. Momentan kämpfe ich gerade mit einigen von Dir beschriebenen Punkten, aber ich wollte nicht auf den „perfekten“ Zeitpunkt warten. Das wird eine echte „Heldenreise“ :-).
Hab vielen dank.
Alles Liebe,
Sabine
Hi Sabine,
Wer auf den perfekten Zeitpunkt wartet, der fängt nie an. Ich sage immer, dass Menschen sich ins Grab warten. Bitte gehöre nicht dazu und wage dich ins Abenteuer.
LG, Walter
Lieber Walter,
ich spreche dich jetzt nicht mit „Hallo“ oder „Hi“ an, weil ich das Gefühl habe, dich nach diesem persönlichen Artikel zu kennen. Danke für die geniale Idee und die Umsetzung. Mal ganz vom Witzigen abgesehen – ich habe mehrmals lachen können – hast du wieder wertvolle Inspiration und knallharte Fakten zum Bloggen geliefert.
Mit meinem Blog bin ich wohl 11 bis 12 Jahre alt. Bisher hat sich noch keiner mit mir schlagen wollen. Vielleicht liegt es am Bild auf meiner Startseite? 😉
Ich freue mich schon auf deinen nächsten Artikel.
Viele liebe Grüße
Axel <- der langsam ein echter Fan von dir wird
Hi Axel,
Danke für dein Kompliment, das ich gerne annehme. Glaube mir, es werden sich Menschen finden, die sich mit dir prügeln wollen – wenn du es richtig machst.
Wenn du allerdings keine feste Meinung beziehst (was viele Blogger tun), dann bekommst du nie Feinde. Aber auch nie Fans 😉
Also: Weiterbloggen und viel ERfolg.
Walter
Was für ein wundervoller Beitrag und toller Vergleich zum everydaylife. Habe ich total gerne gelesen! Und einige Tipps sind wirklich Gold wert. An dieser Stelle: Dankeschön!
Gern geschehen!
Jetzt musst du die Tipps nur noch umsetzen 😉
LG, Walter
Gugug,
so cool geschrieben, ein Klasse Post, danke.
Lg Sandra
blogsvonsandra.blogspot.com
Danke für dein Kompliment.
Hat auch ne Weile gedauert 🙂
LG, Walter
Hallöchen,
Als erstes möchte ich mich bei dir bedanken. Danke, dass du immer so schöne Tipps gibst. Für mich ist das wie der tägliche Tritt in den Hintern, mich anzustrengen. Inzwischen habe ich wohl ein paar Schritte übersprungen. Ich hoffe, es ist nie zu spät, mal wieder kindisch zu sein. 😀 Aber irgendwie bleiben wir ja immer ein Kind oder?
Ich finde die Tipps auf jeden Fall sehr hilfreich. Mal sehen, was sich dann aus meiner kleinen Welt entwickeln wird.
Kannst du eigentlich Blogger-Kurse empfehlen? Oder Bücher?
Alles Liebe
Luz
Hi Luz,
Kurse, die ich empfehlen kann (und Bücher) findest du hier:
https://www.schreibsuchti.de/tools/
Einfach runterscrollen.
Je tiefer du gehst, desto intensiver werden die Informationen.
Hallo Walter,
sehr cool geschrieben! Was sehr wichtig ist, dass die meisten womöglich zu früh aufgeben. In den ersten Wochen bei meinem Blog dachte ich. Scheiße, ist bloggen überhaupt mein Ding? Erst nach 2 Monaten stellte sich das Gefühl der Freude ein.
Manchmal wird eine Leidenschaft durch das Gefühl der Unsicherheit (weil etwas neu ist) überdeckt.
Das ist eine sehr große Lebenserkenntnis für mich. Auch wenn man neue Unternehmungen startet. Nicht gleich aufgeben!
Ich wünsche allen viel Erfolg mit euren Blogs! Traut euch!!
LG
Sven – my-lifedesign.de
Hi Sven,
Ja einige geben nach paar Wochen oder Monaten auf. Viele geben nach zwei Jahren auf.
Damit das nicht der Fall ist, muss man durch die Wüste durch. Auch bei Dingen, die deine Leidenschaft sind (wie Bloggen), gibt es Phasen der Qual 😉
LG, Walter
Einen List-Post mit Storytelling bzw. einer Biographie zu verbinden, was für eine geile Idee!
Ja, da zeigt es sich wieder. Kreativ ist, wer scheinbar Unvereinbares zu vereinen weiß.
Hallo Walter
Diesen Artikel habe ich richtig genossen. Tolle Idee.
Wenn du einen Traum hast, dann wird es viele Personen geben die dir davon abraten mit der Begründung. „Träume sind Schäume.“
Träume und Visionen helfen jedoch, das Ziel im Auge zu behalten wenn Wolken aufgezogen sind oder ein Berg im Wege steht.
Ich wurde schon mehr als einmal wegen meinen Ziele ausgelacht. Ich bin auch schon mehr als einmal auf die Schnauze geflogen. Na und …
Mittlerweile schreibe ich einen Blog, obwohl ich eigentlich gar nicht schreiben kann. Ich muss noch viel lernen. Und genau das macht mir Spass.
Wenn ich es versuche und scheitere, dann habe ich es wenigstens versucht und in jedem Fall etwas gelernt. Mein Ziel ist jedoch ein anderes 😉
Lieber Gruss und danke den coolen Artikel
Martin
Hi Martin,
Da bin ich voll bei dir.
Ein Spruch, an den ich da immer denke: „I never lose. Sometimes I win, sometimes I learn.“
Halte an deinen Zielen fest!
LG, Walter
Hallo Walter,
Dein Blog und Deine Artikel sind wirklich gut. Das Design, die Seiten, alles passt. Sehr gut. Ich kann das beurteilen, weil ich selbst seit 2012 Blogger bin und versuche immer besser zu werden.
Gott segne Dich und Deine Familie
Gruß,
Friedhelm Kölsch
Hallo Friedhelm,
Danke für das Kompliment. Von einem erfahrenerem Blogger hört man so etwas gerne 😉
Wünsche dir auch Gottes Segen und alles Liebe,
Walter
Mein Gott Walter,
da hast du mal wieder einen ‚rausgehauen! Ist eigentlich schon alles gesagt – einfach ’ne geile Idee, diese Analogie.
Wie kommt man denn auf sowas?
Wenn ich groß bin ;), schreibe ich auch mal solche Artikel.
Weiter so.
LG, Karsten
Hi Karsten,
Danke für das Kompliment. Wie ich drauf gekommen bin? Weiß ich nicht genau… Mark Manson hatte einen Beitrag: 10 Dinge, ich jeder 30+er kennen sollte. Vielleicht wurde ich davon inspiriert 😉
Wünsche dir viel Erfolg beim Erwachsenwerden!
LG, Walter
Lieber Walter,
genial zusammengefasst und auf den Punkt gebracht! Gerade die vielen kleinen Details sind es, die manchmal entscheidend auf Erfolg oder Misserfolg wirken können.
Am schönsten fand ich die Erfahrung: Gehen, hinfallen, aufstehen, gehen usw. 🙂 Kann ich nur unterschreiben! Wenn man das damit kombiniert, nicht immer so früh wieder aufzugeben, dann finde ich, ist die halbe Miete schon gewonnen.
Auf jeden Fall ein spitze Artikel, vielen Dank! 🙂
Liebe Grüße
Maria
Hi Maria,
Vielen Dank für dein Lob. Und ich schließe mich dir an. Wir alle müssen lernen, nicht so schnell aufzugeben. Wer nicht aufgibt, kann nicht verlieren.
Viel Erfolg mit deinem Blog.
LG, Walter
Hey Walter,
haha ich musste beim lesen gerade mehrmals schmunzeln. Deine Vergleiche mit dem wahren Leben sind absolut treffend. Wobei ich bei dieser Liste wohl noch im Kindergarten bin. Motiviert hat er mich allemal!
Ich denke nicht dass ich bei leaving-comfort eine persönliche Note in der URL habe. Mit ein bisschen nachdenken erkennt man aber sicherlich das Thema 😉
Viele Grüße,
– Rapha –
Es ist wirklich so, man fängt an und man liebt es einfach. Man sieht wie der Blog wächst, lernt die Leser kennen und wenn man mal 14 Tage Urlaub macht ohne Technik/Lappi fehlt irgendwie etwas. Respekt für die 10 Jahre. LG Romy
Hi Romy,
Ja, so ist es. Man wächst da wirklich rein und schwups, plötzlich ist man ein Suchti 😀
LG, Walter
Wow, geballte Power und Leidenschaft! Das ist ansteckend! Gibt es dann in ein paar Jahren eine Fortsetzung? Gruß T
Hi tine,
Natürlich. Ich habe nicht vor, mit dem Bloggen aufzuhören. Bestimmt schreibe ich zu meinem 30. Geburtstag noch ein kleines Fazit 🙂
LG, Walter
[…] Ich habe die Ausrichtung von „Schreibsuchti“ innerhalb der ersten zwei Jahre mehrmals geändert. Zuerst ging es nur um „kreatives Schreiben“. Danach ging es ums Bücher schreiben. Und nach mehreren Schreibblockaden und noch einem weiteren Schwenk hatte ich meine Richtung gefunden: das Bloggen. […]
[…] häufig meiner Frau, die ganz andere Interessen hat als ich und sich nicht für das Thema „Bloggen“ interessiert. Sie ist ein guter Kritiker und hilft mir immer von der Leserseite zu […]
[…] du allerdings ernsthaft ein Publikum aufbauen und vom Bloggen leben möchtest, dann solltest du mit deinen Blogartikeln Ziele […]
Hallo,
hier und heute ist mein erstes Mal. Das erste Mal, daß ich einen Kommentar in einem Blog hinterlasse.
Ich bin nämlich erst seit wenigen Wochen wordpress- und damit blog“verliebt“ und auf der Recherche nach Tipp’s für erfolgreiche Blogartikel hier gelandet.
Und hängengeblieben.
Ich habe einen ganzen Abend zwischen Deinen Artikeln verbracht, oft schmunzeln müssen, und mich in vielem wiedergefunden.
Herzlichen Dank, für Deinen Humor und Esprit, und Deine Offenheit!
Du hast mir echt weitergeholfen, und ich werde sicher öfter hier „vorbeikommen“!
PS: Als jemand mein erstes Freebie anforderte und sich in den Newsletter eintrug, bin ich vor Schreck beinah tot umgefallen….der Mensch wächst mit seinen Aufgaben…
Hi Diana,
Wow, schön dich dabei haben.
Übrigens: Wenn sich jemand austrägt aus dem Newsletter, dann ist das wie ein Stich ins Herz 🙂 Aber man lernt, damit zu leben 🙂
LG, Walter
Hallo Walter,
Deine Reise durch die Evolutionsgeschichte als Blogger mit Metaphern zur Sozialisation hat mit sehr gut gefallen.
Persönlich.
Authentisch.
Wow.
Wie ein Automatismus suche ich nach einer Einordnung meiner Selbst.
Immerhin „schon“ an Lektion 3 herangetastet.
Sprechen lernen.
Ich fragte mich, ob die Lektionen als Wegweiser einer linearen Abfolge zu sehen sind?
Manchmal können spätere Lektionen mit höheren Nummern ja zeitlich vorgezogen werden.
So wie im wirklichen Leben.
Stolz wie Bolle lese ich den Tipp der allerersten Lektion.
Name der Domain = Thema + persönliche Note
Mehr „gefühlsgeleitet“ hatte ich mich letztes Jahr auf die Suche nach einem passenden Namen begeben.
Eher unbewusst hatte ich mich wohl damals schon an Deiner Erkenntnis orientiert 🙂
Domain = Computer + Pate
Ich freue mich viele weitere Lektionen Deiner beschriebenen Reise zu erkunden.
Insbesondere der rote Faden durch alle Lektionen:
Machen.
Danke für die Route, den Kompass, die Orientierung.
Herzliche Grüße
Markus
[…] wollte Schriftsteller werden. Ich wollte vom Schreiben und Bloggen leben und mein eigenes Schreibbusiness haben. Schreiben ist meine Leidenschaft. Bloggen ist meine […]
[…] Bloggen funktioniert nicht. Bringt nichts. […]
[…] 29 Dinge, die ich nach 10 Jahren Bloggen gelernt habe – auch auf die harte Tour […]
[…] schafft jeder – wenn er es mit dem Bloggen (oder Bücher schreiben) ernst […]
[…] gibt einen Grund, warum dir das Bloggen manchmal wie eine Geburt […]
[…] Diese Entwicklung gibt es überall. Auch beim Bloggen. […]
[…] wollte Blogger werden. Ich wollte vom Schreiben und Bloggen leben und mein eigenes Schreibbusiness haben. Schreiben ist meine Leidenschaft. Bloggen ist meine […]