Juni 2

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Warum ein (finanziell) erfolgreicher Blog eine riesige Tupper-Party ist

Bloggen ist wie eine Tupper PartyViele Blogs da draußen machen Vieles richtig.

Zum Beispiel ist das Blog erstellen viel leichter geworden.

Und gleichzeitig kämpfen viele mit genau einer Herausforderung: Der sinnvollen Monetarisierung ihres Blogs.

Wie die Monetarisierung deines Blogs erfolgreich gelingen kann, das möchte ich in diesem Artikel anhand des Vergleichs mit einer TupperParty zeigen.

Ja, du hast richtig gehört.

Mein Blog und eine TupperParty – Was zum…?

Eine Tupperparty läuft in der Regel so ab, dass der Gastgeber die Gäste zu sich nach Hause einlädt. Dann wird im Wohnzimmer gequatscht, gekocht und die Gäste lernen etwas über gesundes Essen – und nebenbei auch über Tupperware-Produkte.

Am Ende – wenn alle etwas gelernt haben und es allen gut geht, gehen die Gäste mit ihren neu erworbenen Tupper-Dosen glücklich nach Hause.

Bam! SO einfach kann das sein…

Ein erfolgreicher Blog oder ein erfolgreiches Blog-Business funktioniert vom Prinzip her genau so.

Lass mich dir zeigen wie:

Dein Blog und deine guten Blog-Artikel sind dein Wohnzimmer.

Auch dein Newsletter oder eine gute E-Mail-Sequenz als Autoresponder können ein gemütliches Wohnzimmer sein.

Lesetipp: 30 Tricks, um die E-Mail Liste aufzubauen

Im Wohnzimmer kümmerst du dich um deine Leser und sorgst dafür, dass sie sich wohlfühlen, etwas lernen und sich vielleicht auch gut dabei unterhalten fühlen (das ist ein Bonus, kein Muss).

Und wenn sich deine Besucher dann wohlfühlen, packst du die Tupper-Dosen aus. Zack! Die Tupper-Dosen sind in diesem Fall deine konkreten Angebote.

Also z.B. Wie bei Walter ein Schreibcoaching. Oder ein Buch, das du geschrieben hast. Oder ein Online- Kurs. (Hier sind 10 Wege, um mit dem Schreiben Geld zu verdienen)

Wenn es deinen Besuchern in deinem Wohnzimmer gefällt, werden sie sich gerne auch deine Tupperware genauer anschauen und vielleicht sogar zuschlagen.

Wie du siehst ist ein erfolgreicher Blog also wie eine einzige große Tupperparty. 🙂

Zusammengefasst: Du lädst Menschen ein, überzeugst sie von deinen Inhalten und im besten Fall gehen sie glücklich und zufrieden mit deiner Tupperbox nach Hause.

Und weil du natürlich nicht von Anfang an der  TupperParty-Guru bist, habe ich das ganze hier nochmal für dich Schritt für Schritt aufgeschlüsselt:

Womit alles beginnt: Die Einladung zur Party (Schritt 1)

Wie kommen meine Besucher denn überhaupt in mein Wohnzimmer (also auf deinen Blog) fragst du dich vielleicht?

Gute Frage.

Ganz am Anfang steht Aufmerksamkeit.

Ein gewisses Level an Aufmerksamkeit braucht jede Party – und auch jeder, der Blogger werden möchte. Und gerade am Anfang wirst du wahrscheinlich eher zu wenig als zu viel davon haben.

Gleichzeitig macht Aufmerksamkeit allein deinen Blog nicht zu einem (finanziell) erfolgreichen Blog.

Aufmerksamkeit bekommst du z.B., indem du gute Überschriften schreibst.

Aber nicht nur.

Insgesamt solltest du die Kunst des Copywriting meistern. Das ist die Kunst, Werbetexte zu schreiben, die dir auch helfen wird einen besseren Schreibstil zu entwickeln.

Ich empfehle dir dazu: Schau dir die erfolgreichsten Werbetexter aller Zeiten an. Wie Eugene Schwartz oder David Ogilvy. Da lernst du mehr über Content Marketing als von 19 jährigen „Öxperten“ auf Facebook.

Und bedenke: Am Anfang bist du dein eigener Cheerleader.

Es ist deine Aufgabe deine Blogs und deine Party bekannt zu machen. Wenn du nicht zumindest damit anfängst, wird es niemand anderes für dich tun.

Eine gute Möglichkeit zu Beginn Aufmerksamkeit zu bekommen, ist durch das Schreiben von Gastbeiträgen oder das Hinterlassen von sinnvollen Kommentaren auf anderen Blogs.

Klar kannst du auch direkt in Google Adwords oder in Facebook-Anzeigen investieren. Das lohnt sich meist jedoch vor allem dann, wenn du schon ein getestetes und gutes (digitales) Produkt hast – also quasi ein getestetes Party-Konzept.

Aufmerksamkeit kannst du – gerade am Anfang – “for free” haben. Durch gute Blog- und Gastbeiträge und Kommentare eben. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass du Beziehungen aufbaust: Zu deinen Lesern und zu anderen deutschen Bloggern.

Wenn du mehr über das Thema Gastbeiträge lernen willst, lege ich dir Walter ans Herz. Er ist gewissermaßen der Gastbeitrags- Profi unter den Bloggern, die ich kenne.

Wenn du also aktiv bist, Kommentare auf anderen Blogs hinterlässt und Gastbeiträge schreibst, dann solltest du zumindest ein Grundmaß an Aufmerksamkeit bekommen.

Schritt 1: Aufmerksamkeit: ✓

Was du noch brauchst: Im Wohnzimmer angekommen (Schritt 2)

Hast du die Aufmerksamkeit – von den richtigen Menschen – können wir zu Schritt 2 übergehen.

In Schritt zwei baust du das Vertrauen auf.

Im Wohnzimmer bei dir zu Hause machst du das, indem du eine gute Flasche Wein mit deinen Gästen teilst. Und indem du Geschichten erzählst und ihnen bei der Tupperparty etwas über gesundes Essen beibringst.

Auf deinem Blog kannst du Vertrauen vor allem durch gute Bloginhalte und ein authentisches Auftreten aufbauen.

Wenn du dauernd nur erzählst wie du 50 Kilo in 3 Sekunden abgenommen oder 37.345.73 in 7 Sekunden im Internet verdient hast, dann wird dir das irgendwann keiner mehr abnehmen – oder du ziehst ohnehin die falschen Menschen damit an. 😉

Ein Bewusstsein darüber was du in die Welt hinausschickst ist also unglaublich wichtig meiner Meinung nach. Lass ruhig dein authentisches Selbst durchscheinen und orientiere dich nicht zu viel daran, was andere machen.

Regelmäßigkeit ist ein weiterer Schlüssel zum Erfolg. Markus Cerenak hat zu Beginn jeden Montag und Freitag veröffentlicht. Afschin schreibt auch wie ein Uhrwerk. Der große Leo Babauta hat besonders am Anfang auch mindestens 2 Artikel pro Woche rausgehauen.

Meine Devise ist: Schreibe lieber 5 Artikel über 5 Wochen als in einer Woche 5 auf einmal und dann 4 Wochen nichts mehr.

Zu guter letzt empfiehlt sich eine E-Mail– oder Video-Serie als Autoresponder. Zwei Tools, die Walter empfiehlt findest du hier unter dem Punkt „E-Mail“.

# Lesetipp: 30 erprobte Wege deine E-Mail-Liste aufzubauen

In deine E-Mail-Sequenz oder deine Video-Serie packst du ganz einfach die Basics über dein Thema bzw. Das worüber du schreibst.

Am Anfang versendest du in Abständen von 2-3 Tagen eine automatisierte E-Mail mit wertvollen Inhalten in Text- oder Video-Form. Später werden die Abstände größer.

Durch eine solche automatisierte Sequenz kannst du Vertrauen zu deinen potentiellen Kunden aufbauen – stell es dir vor als würdest du deinen Besuchern in deinem Wohnzimmer neuen Wein einschenken. Du kümmerst dich einfach um sie. Und wenn du schon ein (digitales) Produkt hast, dann kannst du es sogar in die Sequenz einbinden.

Alternativ oder zusätzlich zu einer E-Mail- oder Video-Sequenz kannst du auch ein hochwertiges E-Book kostenlos herausgeben – so wie das z.B. Walter vorbildlich macht.

Befolgst du diese Schritte, dann steht einer erfolgreichen Party (fast) nichts mehr im Weg.

Schritt 2: Vertrauen: ✓

Lesetipp: E-Book schreiben und erfolgreichen verkaufen

Was viele vergessen: Die Tupperbox! (Schritt 3)

Okay – jetzt hast du also
Aufmerksamkeit: ✓
Vertrauen: ✓

Nur auf deinem Konto sieht es noch mau aus. Aber da können wir was machen.

Die Sache ist die: Viele Blogger (inklusive mir) gehen irgendwie davon aus, dass sich das mit dem Geld schon irgendwie von alleine löst.

Oder dass die Besucher deiner Tupperparty die Tupperboxen von alleine kaufen. Das kann schon mal passieren – aber es ist wohl eher die Ausnahme.

Mir jedenfalls hat selten jemand einfach so angeboten mir ein paar € zu überweisen. Dir?

Aber ich habe mal innerhalb weniger Stunden einige Hundert € an Spenden erhalten, nachdem ich verkündet habe, dass es jetzt bei mir in der Sidebar die Möglichkeit gibt eine Spende dazulassen.

Spenden für Blogger

Ich habe mal knapp 1.000 € an einem Tag eingenommen, als ich Conni’s E-Book „Digital-Unabhängig-Frei“ in meinen Newsletter erwähnt habe.

Und ich habe (mit diesem Post) innerhalb weniger Tage über 2.500 € in meine Blog-Kasse gespült. Das war deutlich mehr als erwartet.

Mit den Beispielen will ich mich gar nicht selbst feiern oder sagen, dass du das auch nachmachen kannst.

Es geht mehr um das Prinzip.

Und das Prinzip lautet: Mach ein Angebot.

Lesetipp: So machst du ein sexy Angebot: Landingpage erstellen und 5000+ Leads einsammeln

Biete deine Tupper-Dosen an.

Das kann niemand für dich tun. Es ist ganz allein deine Aufgabe.

Wenn deine Party-Besucher dann schreiend weglaufen, waren sie ohnehin nicht die richtigen.

Denn wenn die Tupper-Party gut läuft und die Menschen sich wohl fühlen, dann wird ein Teil von ihnen auch gewillt sein, dir eine Tupperbox abzukaufen (und selbstverständlich zur nächsten Party wieder vorbei zu kommen).

Schritt 3: Tupperbox verkauft: ✓

In diesem Sinne: Eine großartige Tupperparty wünsche ich dir – und viele verkaufte Tupperboxen. 🙂

Meine Frage an dich: Wie sieht dein konkretes Angebot aus oder was hält dich noch davon ab ein konkretes Angebot zu erstellen?

Über den Autor:

ben roundBen spricht eigentlich nur ungern von sich in der 3. Person. Abgesehen davon hat er in den letzten 18 Monaten seinen Blog von Null auf über 30.000 monatliche Leser aufgebaut und konnte bereits nach 8 Monaten von den Einnahmen seines Blogs leben.

Seine Einnahmen erzielt er durch Kooperationen mit Events, das Empfehlen ausgewählter digitaler Produkte sowie über Vorträge und Workshops. Mit seinem neuen Projekt – der Blogging University – unterstützt er angehende Blogger einen sinnvollen und erfolgreichen Blog aufzubauen – und damit auch ein klein wenig die Welt zu verändern.

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  • Super Artikel Ben!

    Der Vergleich mit der Tupperparty hätte mich eher an Blogger Vernetzung erinnert 😉 Ähnliches Prinzip, wenn nicht gar das selbe ^^

    Man schreibt sich! 🙂

    Viele Grüße
    Vladimir

    • Hey Vladi,

      naja Vernetzung findet da auch statt das stimmt. Aber mir geht’s eher um das Prinzip „erst was geben und dann nicht vergessen was anzubieten“. Und das machen die Tupperparties ziemlich gut finde ich – in einem entspannten Rahmen.

      Lg, Ben

  • Schöne Analogie! Auf einer Tupperparty war ich noch nie, aber ich habe mal ein Homesell mit einem Matrazenverkäufer selber in meinem Haus initiiert und kenne also diese Dynamik.
    Beim Blog empfinde ich die größte Herausforderung, den ersten Schritt der Aufmerksamkeit zu meistern.
    Ich kenne Blogger, die auf die bekannten Nischen aufgesprungen sind (Bloggen und Business, Internetmarketing, Alltags-Psychologie etc)
    Wenn das wirklich zu ihren Begabungen und Leidenschaft passt, ist das sicher gut und es kann was draus werden. Manch einer hat jedoch erst nach einigen Monaten dann rausgefunden, dass es nicht WIRKLICH sein Herzensanliegen ist, sondern eher aus Markting-Aspekten rausgesucht worden ist. Dann geben sie irgendwann auf.
    Ich bewege mich in einer sehr engen Nische mit meinem Thema – aber es ist nun mal „mein Thema“. Habe gemerkt, dass durch die spezielle Thematik es nicht einfach ist, die Leute „ins Wohnzimmer“ zu kriegen.
    Aber es macht mir Spaß, es ist meine Leidenschaft – und ich bleib einfach mal weiter dran. Auch wenn es bis jetzt noch ein sehr kleiner Kreis in meinem Wohnzimmer ist 😉
    Danke für die Inspiration!
    Jan

    • Hey Jan!

      Freut mich, dass dir der Artikel gefallen hat. Ehrlich gesagt hat mein Herz gerade einen kleinen Sprung gemacht. Und zwar vor Freude! Denn genau so Menschen wie dich braucht es, die aus Liebe zum Thema (und den Menschen die sie damit unterstützen möchten) ihr Ding machen. Und eben genau nicht einfach eines dieser klassischen Themen wählen mit denen sich gut Geld verdienen lässt wo die Blogs dann aber nach ein paar Jahren wieder verschwinden. Davon habe ich schon genug gesehen. Daher: Immer schön dranbleiben, ich bin mir sicher, dass es sich auszahlen wird! 🙂

      Lg, Ben

  • Hallo Ben und Walter,

    was für ein toller Vergleich.

    Ich bin eigentlich eine „Tupper-Party-Verabscheuerin“, weil ich diesen Plastik-Dingern wenig abgewinnen kann, aber das ist eigentlich ja auch wurscht 😉
    Die Idee, Menschen zusammenzubringen, eine gute Zeit zu haben und nebenbei etwas zu verkaufen, finde ich großartig! Und der Vergleich, den Blog, den Newsletter etc. als Wohnzimmer zu betrachten, in das die Menschen eintreten und eine gute Zeit haben, ist super. Vielen Dank für diesen Input – vielleicht gehe ich jetzt doch noch mal auf eine Tupperparty 😉
    Herzliche Grüße Anja

    • Hey Anja,

      ehrlich gesagt war ich auch nie so richtig auf einer Tupperparty. Als ich klein war glaube ich mal, aber das ist schon ne Weile her. Ich fand einfach die Analogie irgendwie passend. 🙂

      Na dann viel Spaß dabei deine Leser in deinem Blog-Wohnzimmer zu verwöhnen. (Und nicht vergessen auch voller Stolz deine Tupperdosen zu präsentieren 😉 )

      Ben

  • Hey Ben und Walter,

    großartige Analogie, sehr ansprechende/unterhaltsame Schreibeweise, viel Inspiration und Mehrwert = dieser Artikel in einem Satz zusammengefasst. Vielen Dank! 🙂

    LG,
    Raphael

    • Hey Raphael,

      das freut mich! Und cool, dass du es so in einem Satz auf den Punkt bringen kannst. 😉

      Lg und wir sprechen uns die Tage,

      Ben

  • Hallo Ihr beiden,

    als ehemalige Beraterin (hust*) kann ich euch sagen, es gibt sogar noch einen Punkt mehr zum Vergleich.
    Jeder Gast der Party bekommt einen Willkommensgruß, also ein Geschenk von der Beraterin – ein Freebie 🙂 Meistens ist das eine kleine Dose, die zu den großen Dosen aus dem Angebot passt und das es nicht zu kaufen gibt.
    Für das komplette Set müssen die Gäste also kaufen.
    Insofern sinnvoll, auch das Freebie an dein Produkt anzupassen und als Teaser zu nutzen.
    Schöner Vergleich 🙂
    Liebe Grüße,
    Martje

  • Hallo Ben,

    was für ein super Vergleich. Wenn ich den nächsten Blogartikel schreibe, melde ich mich ab mit dem Satz “ Ich geh mal tuppern“ 🙂

    Aber der Vergleich stimmt. Sobald sich der Leser wohlfühlt und sich gut aufgehoben fühlt ist er bereit mehr zu geben oder den Blog weiterzuempfehlen. Und einen wichtigen Nebeneffekt hat das ganze auch, man lernt immer wieder interessante andere Blogger kennen. Und hier dreht sich das Rad dann weiter. Man fängt an sich zu vernetzen und noch mehr zu bieten für seine Leser und die Leser des anderen Blogs.

    Viele Grüße
    Oliver

    • Hey Oliver,

      freut mich, dass dir der Vergleich gefällt!

      Und ja, genau wie du sagst ist es nicht nur wahrscheinlicher, dass ein Leser sich in deinen Newsletter einträgt, ein Produkt kauft, dir auf Social Media folgt, wenn er sich wohl fühlt – sondern auch, dass er deinen Blog weiterempfiehlt. 🙂

      Lg, Ben

  • Hallo Ben,

    interessanter Vergleich – darauf wäre ich selbst wohl nie gekommen, da mir eine Tupperparty nicht fremder sein könnte. 😀

    Ich sehe auch noch einen wesentlich Unterschied: Das Ziel einer solchen Party ist, möglichst viele Dosen zu verkaufen, obwohl die kein Mensch wirklich braucht. (nicht umsonst befinden sich in so vielen Haushalten zu viele Dosen) Bei meinem Blog möchte ich aber nicht verkaufen, sondern in erster Linie Mehrwert bieten. (insofern nimmt natürlich auch jeder etwas mit nach Hause, hoffe ich)

    Lieber Gruß,
    Philipp

    • Hey Philipp,

      danke für deinen Kommentar.

      Ich war persönlich auch nie auf einer Tupperparty und weiß auch nicht mehr genau, wie ich auf den Vergleich gekommen bin. 😉

      Was das Verkaufen der Dosen angeht: Ja, da stimme ich dir zu. 100 Dosen von den Dingern braucht keiner. Manche Sachen von Tupper mögen dagegen ganz praktisch sein.

      Und auch was du in Bezug auf einen Blog sagst gebe ich dir recht. Ein Blog der Mehrwert bietet ist auf jeden Fall die Voraussetzung, um überhaupt gelesen zu werden – egal ob das sachliche Informationen oder auch Unterhaltung ist.

      Dann gibt es Blogs (die Mehrwert bieten) und sich entscheiden nicht zu monetarisieren – und Blogs die sich entscheiden eigene Angebote zu machen. Das können Dienstleistungen oder auch digitale Produkte (und vieles mehr) sein. Selbst Autoren, die Romane schreiben und einen Blog haben bieten ja etwas an.

      Und da wollte ich einfach die Analogie ziehen, dass Tupperparties sehr natürlich „verkaufen“. Und wie du eben mit deinem Blog ein solches Setting herstellen kannst – sodass sich deine Besucher wohlfühlen. Und sich dann noch wohler fühlen, wenn sie ggf. ein Produkt von dir erworben haben.

      Lg, Ben

    • Hey Philipp,
      interessante Sicht auf die Welt 🙂
      Wenn wir mal ganz abstrakt denken – könnte es eventuell möglich sein, dass eine Beraterin ihrer Kundin einen Mehrwert bietet, indem sie ihr das Leben in der Küche erleichtert, zB indem sie ihr ein Gerät verkauft, mit dem sie kiloweise Zwiebeln ohne stinkende Finger in wenigen Minuten schnippeln kann.
      Für diese Kundin vielleicht ein Mehrwert?
      Braucht sie das dann? Wer entscheidet das?
      Braucht jemand, der sehr zufrieden ist mit festem Wohnsitz und festem Job unbedingt einen Erfahrungsbericht über das Nomadenleben?
      Wo ist die Grenze?
      Mehrwert für bestimmte Personen bieten beide, (verkaufen und) von etwas leben müssen auch beide. Passt doch.

      Ben, ich fühle mich auf deiner Tupperparty sehr wohl 🙂

  • 😀 Wie wahr! Ein toller Vergleich!
    So kannst Du es tatsächlich vielen noch sehr viel anschaulicher gestalten, wie sie einen Blog führen können.

    LG Katharina

  • Hi,

    genialer Artikel – macht total Lust auf mehr …
    Klar, dass ich sofort auf „BloggingUniversity“ klicke – der Link führt mich allerdings nicht direkt zur Seite – mich zumindest nicht – bei mir erscheint http://%20…. ein Prozentzeichen und 20 vor http://www.blogginguniversity.net … gefunden habe ich die Seite natürlich trotzdem 🙂 – nur so als Hinweis, falls ihr es ändern wollt.

    • Hey Regine,

      freut mich, dass dir der Artikel gefallen hat.

      Und danke für den Hinweis mit dem Link – wir kümmern uns drum. 🙂

      Lg, Ben

  • Sehr schöner Artikel mit tollem Vergleich – so habe ich es echt noch nie gesehen!
    Habe den Artikel auf meinem Blog in der heutigen Ausgabe der „Lesenswerten Blogbeiträge“ verlinkt.

    Liebe Grüsse
    Carmen

  • Hi Ben,

    Ich finde deinen Vergleich klasse. Da ich selbst schon einmal bei einer Tupper-Party war, kann ich nur sagen, dass die Ableitung passt.

    Eine Frage habe ich jedoch zu deiner Spendensammlung.
    Wie genau hast du das mit deiner „Spenden-Seite“ gemacht?
    Hast du einfach die Bankverbindung hinterlegt oder lief das eher über einen Anbieter? Wenn es über einen Anbieter lief, kannst du einen empfehlen oder würdest du von einem abraten?

    LG Melanie

  • Die Überschrift hat mich sehr neugierig gemacht. Habe zuerst gedacht, „oh Gott – ich will gar kein erfolgreicher Blogger mehr werden!“ 😉 …aber im Laufe des Artikels konnte ich meine Meinung wieder revidieren. Toller Artikel 🙂

  • Hallo Ben,

    deinen Artikel habe ich genau zum richtigen Zeitpunkt gelesen, denn ich habe gerade ein umfassendes E-Book für Selbstentscheider unter den Millennials über Geldanlage, Immobilien und Versicherungen fertiggestellt, dass ich über meinen Blog verkaufen werde. Verkaufsstart ist April. Ich bin schon sehr gespannt, wie es laufen wird.

    Danke für deinen Artikel, er hat mich ermutigt, weiter Gas zu geben. 🙂

    Herzliche Grüße

    Jürgen

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