Ich war so kurz davor.
Ich stand kurz davor meinen Blog aufzugeben, meinen Host zu kündigen und meiner E-Mail-Liste einen Abschiedsbrief zu schreiben.
Mein Blog fraß viel Zeit, Nerven und sogar Geld. Doch die Ergebnisse waren armselig.
Besser gesagt: Es gab keine Ergebnisse.
Dafür gab es ganz viel Enttäuschung.
Motivation? Keine.
Spaß? So viel wie ein Galeerensklave beim Auspeitschen.
Wut? Auf alle, die behaupten, man könne mit Bloggen „so schnell und leicht“ Erfolge erzielen.
Kennst du das?
Warst du auch schon kurz vorm Aufgeben?
Vielleicht spielst du ja jetzt sogar mit dem Gedanken deinen Blog samt Notebook ins Klo zu spülen.
Bevor du das tust, lies erst zu Ende.
Der Moment, in dem du merkst: Mist, ich bin falsch abgebogen!
Ich hatte ganz oft das Gefühl, dass bei meinem Blog etwas nicht stimmt. Das Design, das Layout, die Sprache, die Buttons und die Schrift… Ich konnte Stunden und Tage damit verbringen den Kleinkram zu beseitigen, während ich nicht den schmatzenden Elefanten in meinem Zimmer nicht bemerkte.
Ich änderte hier und da etwas und stocherte im Dunkeln rum. Die Erfolge blieben aus.
Was du tun musst, wenn du dich im Kreis drehst und dein Blog nicht vorwärts kommt
Anstatt auf gut Glück an deinem Blog herumzufummeln und noch mehr zu verkorksen, solltest du deshalb mit einem Plan vorgehen.
Dieser Plan umfasst zwei Dinge:
1) Schau dir die Zahlen an
Das ist ein schmerzhafter aber nötiger Schritt. Schau dir die nackten Zahlen an und finde heraus: was funktioniert und was funktioniert nicht.
Alles, was nicht funktioniert, wird abgeschnitten. Sofort.
Meist sind es Dinge, von denen wir denken, dass sie etwas bringen, von denen wir überzeugt sind.
Aber seien wir doch ehrlich zu uns selbst. Trennen wir uns von unnötigem Balast und machen das, was wirklich zählt.
Sollen die anderen sich mit dem Kleinkram befassen.
Also, zu den Zahlen:
- Welcher Artikel hat die meisten Klicks? Warum? Nutze dafür Google Analytics.
- Welcher Artikel war ein Reinfall? Warum? Das sagt dir auch Google Analytics.
- Wie viele Menschen klicken auf deine Social Media posts? Nutze dafür Bitly, um Klicks auf deine Links zu zählen.
- Wie viele Menschen sind in deiner E-Mail-Liste? Nach welchem Artikel bekam ich die meisten Abonnenten?
- Welcher Artikel wurde am öftesten geteilt? Nutze dazu Social Crawlytics.
Als ich ehrlich meine eigenen Zahlen anschaute, verstand ich, dass vieles bei mir schief gelaufen war.
Mein „Newsletter“ (der viel mehr als das ist) wurde kaum abonniert. Links und Empfehlungen bekam ich kaum. Social Media lief nicht. Meine „Lieblingsartikel“ hatten die geringsten Aufrufe.
Hier sind die drastischen Schritte, die ich unternahm, um das zu ändern:
- Mein eBook „Einfach Besser Schreiben“ kostete damals 10 Euro und war zum Verkauf auf meiner Seite. Ich beschloss es kostenlos als Anreiz für meine Newsletter-Empfänger herauszugeben.
- Ich hatte vorher eine fremdgehostete Seite nach dem Baukastenprinzip. Ich wechselte zu einem professionellen Hostingservice One.com.
- Ich kaufte mir ein professionelles Design bei Studiopress.com.
- Ich hörte auf, kleine unbedeutende Artikel zu schreiben und fing an rund 5 Stunden pro Artikel zu investieren.
Natürlich hat das Geld gekostet. Aber nur wer sät, der kann auch ernten.
Seitdem ich mein eBook kostenlos für meine Newsletter-Abonnenten anbiete hat sich meine E-Mail-Liste mehr als verdreifacht. Seit meinem neuen Design bleiben die Besucher länger und seitdem ich mehr in meine Artikel stecke, kommt auch mehr von meinen Lesern zurück.
2) Frage jemand anderen
Wenn wir schon alles probiert haben, dann sehen wir meist die offensichtlichsten Dinge nicht.
Also wandte ich mich an jemanden, der es besser weiß.
Dieser jemand war Jon Morrow.
Er ist Amerikaner, sitzt wegen seiner Krankheit in einem Rollstuhl und verdient mit Bloggen jeden Monat mehr 100.000 Dollar.
Wenn man von jemandem lernt, dann von jemandem, der es drauf hat 😉
Wie lernte ich von ihm? Ich wurde Mitglied in seiner kostenpflichtigen Community „Serious Bloggers Only“. Eine Community, die sich an Menschen richtet, die professionell und ernsthaft bloggen wollen.
Ich zahle für die Mitgliedschaft jeden Monat 30 Dollar.
Ein One-on-One-Coaching konnte ich mir nicht leisten, weil es im Jahr 23.000 Dollar kostet 😉
Hat es mich weitergebracht? Und wie.
Es war, als hätte jemand einem Drittklässler endlich das Lesen beigebracht. Es war, als ob ich das erste Mal Licht gesehen hatte.
Jons Wissen ist echt erstaunlich. (Nicht umsonst arbeitete er bei Copyblogger, dem wohl wertvollsten Blog der Welt).
Mein Rat an dich heute: Suche dir jemanden, der auf deinen Blog von der Seite schaut. Das kann dir die Augen öffnen und es kann dir unendlich nach vorne bringen.
Ich mache dir deshalb einen Vorschlag:
Ich
1) schaue mir deinen Blog an,
2) überlege mir, wie ich dir helfen kann und
3) skype mit dir 30 Minuten, um herauszufinden, was deinem Blog fehlt.
Völlig kostenlos.
Das einzige, was du tun musst: Trage dich in diese Liste ein.
Wie gesagt, das Coaching wird dich nichts kosten.
Der Haken? Ich nehme nur 5 Menschen an – per Zufallsprinzip.
Am Ende werde ich fünf Sieger(inngen) persönlich anschreiben und mit Ihnen 30 Minuten lang skypen.
Die Teilnahme ist eine Woche lang möglich. So lange warte ich hier auf dich und trinke meinen Kaffee bis ich schwarz werde.
Das Coaching ist auch für alle, die NOCH keinen Blog haben, aber einen starten wollen.
Also: Hier kannst du mich für 30 Minuten ganz für dich allein gewinnen.
Einfach hier klicken.
P.S. Du bekommst nach der Anmeldung eine Lucky-URL. Wenn du diese teilst, dann erhöhen sich deine Gewinnchancen. Viel Glück.
Die Erfahrung das die Newsletteranmeldungen steigen, wenn man ein „Freebie“ anbietet habe ich auch gemacht.
Bei mir habe ich das u.A. mit kostenlosen Texturen getestet.
Den Tipp kann ich jedem empfehlen.
Beste Grüße
黒
Ja und es muss ein Freebie sein, für das man genauso gut Geld verlangen könnte.
Schade das mein Blog noch nicht steht, dann hätte ich mich sofort angemeldet bei deinem Coaching.
Hört sich nämlich sehr interessant an.
Vielleicht bietest du es ja länger an?
Übrigens lese ich auch sehr viele amerikanische Blogs, die sind uns (klar)
Lichtjahre voraus.
Läßt du uns wissen wie deine Coachings angekommen sind?
Insofern die Bloggerkollegen das möchten?
Gruß Marion
Wenn du noch keinen Blog hast, könnte ich dir beim Start helfen. Der Anfang ist das Wichtigste 😉
Aber ich werde auch alle Erkenntnisse ( notfalls anonym) veröffentlichen.