Ein leeres Blatt ist der Schrecken eines Autors. Egal ob bei Roman, Hausarbeit oder Blogbeitrag. Schreibblockaden gibt es immer wieder. Doch wie kann man diese überwinden? Hier ein Tipp, wie du deine Schreibblockaden ein für allemal hinter dir lässt.
Ich möchte schreiben. Es juckt mir in den Fingern, mein Kopf ist voller Ideen und der Kaffee ist fertig.
Doch sobald ich vor dem leeren Blatt sitze ist alles weg. Auf dem Weg vom Kopf in die Hände geht alles verloren. Auf meinem Blatt kommt nichts an.
Schreibblockaden sind für Autoren, Blogger oder Texter eine Qual. Man fühlt sich wie ein Porsche-Fahrer im Stau: Der Motor und die Power sind da, doch man kommt nicht voran.
Gegen die berühmt-berüchtigte Schreibblockade gibt meiner Meinung nach jedoch ein Patentrezept:
Einfach drauf los schreiben.
Zum Beispiel so:
asdfjköasldkf jasdlfj ajsdkdiekdk
Nur mit Schreiben lässt sich die Schreibblockade überwinden. Nur mit Schreiben kommt man über die Barriere des Nicht-Schreibens. Nur wenn man endlich anfängt zu handeln wird aus einer Idee eine Kreation, eine Schöpfung.
„Doch was soll ich mit dem Gekritzel da oben anfangen?“, ist eine berechtigte Frage. Antwort: Es ist der Impuls für deine Finger. Es ist der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt und die Ideen aus dir sprudeln lässt.
So denke ich zum Beispiel, wenn ich die obigen schönen Wörter lese, an Finnland und dessen Sprache mit den vielen ökj und so. Ein Anfang. Wo ein Finne ist, ist auch Kälte, Wasser und ein Fischerboot. Ein Anfang.
Ob dies ein guter oder schlechter Anfang ist, lassen wir mal einfach offen. Hauptsache der erste Schritt ist gemacht.
Der einzige Weg wie du deine Schreibblockade überwinden kannst, ist schreiben. So leid es mir auch tut, es geht nicht anders.
Mit der Zeit werden die Wörter, die aus deinen Fingern strömen, strukturierter, sinnvoller, tiefsinniger und durchdachter. Mit der Zeit entstehen Figuren aus deinen Worten, Welten aus deinen Sätzen.
Doch alles beginnt mit den ersten hässlichen, sinnlosen und lächerlichen Worten, die wir am Anfang aufschreiben.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Schreiben. Egal was du schreibst, ich wünsche dir, dass du deine Schreibblockade überwindest und einfach in die Tasten haust (aufs Papier kritzelst).
Keine Ausreden mehr – leg los.
Autor: Walter Epp
ja, genau so ist es. Auch ich habe des öfteren mit Schreibblockaden zu kämpfen. Ich fühle mich dann einfach nur leer. Keine Idee was ich schreiben könnte. Dann setze ich mich einfach hin und lege los. Nach ca. 10-20 Minuten wundere ich mich selber über meine Texte. Dann noch ein wenig verbessern oder auffüllen und schon ist der Artikel da. Interessant muss er aber auch sein, versteht sich ja von selbst.
lg. Susann
@ Susann: Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Übrigens hast du eine sehr interessante Seite und dir eine tolle Nische ausgesucht 😉 Viel Erfolg.
bei mir hilft gegen die Blockade immer eine lustige Website besser als ein Power Napping http://www.machs-spaeter.de
[…] Lieblingstipp stammt von Walter Epp – einem Schreibcoach: Einfach an den Arbeitsplatz setzen und tippen. Das hat mir schon mehrfach den Artikel gerettet. […]