Letztes Update: 19. Februar 2021
Unterwegs schreiben.
Dank iPad kein Problem.
Doch die gelbe Notizen-App auf dem iPad geht dir ziemlich schnell auf die Nerven?
Oder du möchtest ein Schreibprogramm für dein iPad, das mehr Funktionen hat?
Wenn du eine andere App zum Schreiben auf dem iPad suchst, dann habe ich hier ein paar Alternativen für dich.
Eine Auswahl für Autoren, Blogger, Studenten, Lehrer, Profis und Co.
Viel Erfolg damit!
Tipp: Klicke auf den Namen, um die App herunterzuladen !
Evernote
Evernote ist meine Notizen-App Nr.1.
Seit Jahren sammle ich dort meine Ideen, Geschichten, Zitate und Inspirationen.
Die Basic-Version ist kostenlos. Wenn du Evernote allerdings auf mehr als zwei Geräten nutzen möchtest, dann brauchst du die Premium-Version (die ich nutze).
Evernote ist zwar kein klassisches Schreibprogramm für das iPad, wird von vielen Blogs aber dafür verwendet. Schließlich kann aus jeder „Notiz“ auch mal ein Artikel werden.
Pages
Pages ist das hauseigene Schreibprogramm von Apple.
Der große Vorteil: Wenn du mehrere Apple-Geräte hast, dann synchronisieren sich die Dateien über alle Geräte hinweg. So kannst du auf deinem iPad unterwegs schreiben und zuhause am iMac weiterschreiben.
Und: Wenn du gerade kein Apple-Gerät zur Hand hast, dann kannst du direkt über iCloud (auch von einem Windows-Gerät) auf die Dokumente zugreifen und bearbeiten.
Vor vielen Jahren war die App noch kostenpflichtig.
Mittlerweile ist Pages kostenlos.
Google Docs
Mein Unternehmen nutzt Google Docs (weil mein Mitarbeiter einen Windows-PC hat 🙂
Der Vorteil: Zusammen an einem Dokument zu arbeiten ist super easy.
Und natürlich ist über die Cloud das Google-Doc von jedem Gerät erreichbar – egal ob Apple oder Windows.
Wenn du an einem streng geheimen Dokument arbeitest, dann empfiehlt es sich nicht (Datenschutz und so).
Aber für Blogartikel oder Projekte, die du mit anderen gemeinsam schreibst, ist es ideal.
GoodNotes
Absoluter Liebling meines Bruders (er bloggt auf einfach-lehrer.de) ist die App GoodNotes.
Neben Schreiben und Notizen erstellen besticht die App vor allem mit der zusätzlichen PDF-Bearbeitung. Mann kann bei dieser App mehrere Notizbücher erstellen und ins Bücherregal stellen. So hat man ein Notizbuch für sein Hobby, eins für die Arbeit etc…
Besonders interessant für Lehrer oder Speaker: Die neue Laser-Pointer-Funktion. Damit kannst auf dein iPad tippen und auf dem Bildschirm erscheint ein leuchtender, roter Punkt, der danach auch wieder verschwindet.
Preis: 8,99 Euro
- Lesetipp: Die besten Apps für Lehrer
iA Writer
Absolutes Schreibmaschinen-Feeling liefert die App iA Writer.
Nur das blanke Papier und die Schrift. Wer sich gern auf das Wesentliche konzentriert, wird diese App lieben.
Das ist meine Lieblings-App zum Schreiben.
Mittlerweile ist der Preis ziemlich happig. Aber wer beruflich schreibt, für den ist es ein gutes Investment.
Preis: 32,99 Euro
Scrivener
Das ist die ultimative App für alle, die ihren Roman schreiben wollen.
Mit speziellen Funktionen für Charaktere, Orte und den Plot.
Viel Romanautoren können ohne diese App nicht leben und schreiben.
Ich habe diese App allerdings auch für andere komplexe Projekte verwendet wie zum Beispiel umfassende Gutachten für mein juristisches Staatsexamen, E-Books und lange Blogartikel.
Lesetipp: Buch schreiben – Die ultimative Anleitung in 6 Schritten
Welche App benutzt du? Welche findest du am besten und von welcher Schreib-App sollte man die Finger lassen?
Ich freu mich auf eure Meinung!
Autor: Walter Epp
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Ich nehme auch Evernote, ist eine gute Sache, nur wäre
es für mich gut, wenn man die Seiten dann irgendwann
mal ausdrücken könnte. Ich habe jetzt auch Interresse
halber die angebotenen Apps durchsucht, es ist nichts
dabei was mir gefallen könnte! Hilde
Ein paar dieser Apps hab ich auch schon genutzt, aber momentan nutze ich am liebsten Textkraft. Die App gefällt mir besonders wegen des eingebauten Wörterbüchs. Außerdem lässt sich der Cursor leicht und präzise platzieren, was oft Zeit und Nerven spart! 🙂
Hallo! Ich finde, auf diese Liste gehört definitiv auch Textkraft Deutsch von infovole.de! Es gibt keine Schreib-App, die Deutsch so umfangreich und gut unterstützt (neben 15 anderen Sprachen).
Hey Walter,
danke für die App Sammlung – werde die Apps ausprobieren.
Meine Lieblingsapp zum Schreiben von Beiträgen will ich noch ergänzen:
GoogleDocs
Ganz einfach deswegen, weil egal wo ich bin, ich brauche nur einen Computer mit Browser und Internet und kann Artikel schreiben, editieren etc. und auf alle Beiträge, die ich je geschrieben habe zugreifen. Wenn ich über längere Zeit kein Internet habe: Kein Problem! Ich speichere die Artikel auf dem IPad. Dann kann ich z.B. auch auf Zugreisen editieren/schreiben. Auch vom Macbook kann ich auf die Artikel im Offline Modus zugreifen.
//Ende der Werbeschaltung. 😉
Danke für den Artikel!
Liebe Grüße,
Raphael
Hi Raphael,
Ich habe jetzt google Docs auch in die Liste mit aufgenommen. Ich nutze es auch immer öfter, vor allem da ich jetzt ein Team habe, mit dem wir gemeinsam an Projekten arbeiten.
LG, Walter
Moin moin!
Ich benutze auf dem iPad am liebsten das gute alte MS Word… Bzw. die aktuelle Office 365-Geschichte. Das ist dann wie Pages+Mac, nur dass der Rechner auch günstiger als ein Kleinwagen sein kann 😉 für Studenten ist das nicht mal sonderlich teuer, manche Unis geben auf die sowieso schon wenigen 80€/4 Jahre (glaube ich) nochmal Rabatt! Läuft dann bei mir problemlos auf iPhone, iPad und PC mit Cloud-Unterstützung 🙂
Danke für den Tipp, aber ich habe eine Abneigung gegenüber Word. Aber vielleicht hilft es ja jemandem weiter 🙂
LG, Walter
Da ich schneller rede als zu tippen, diktiere ich einfach. Und lasse Dragon Dictation für mich alles in sauberen Text umwandeln.
Diese Software ist für das iPhone kostenlos erhältlich. Einziger Wermutstropfen in dieser kostenlosen Version: Nach einer Minute wird kurz unterbrochen.
Dafür muss ich aber selten korrigieren, vorausgesetzt, ich rede in der Geschwindigkeit eines Nachrichtensprechers.
Mit Dragon Dictate, der Kaufversion für den Rechner (und davor mit IBM Via Voice), habe ich schon 7 Bücher „geschrieben“. Insgesamt ca 2900 Buchseiten – ich will solche Software nicht mehr missen! 🙂
PS: Nein, ich bekomme keine Provision. 🙂
Das ist ein guter Tipp, den ich auch vielen meiner Kunden gebe. Vor allem Menschen, die „Schreibblockaden“ haben, haben oft keine Sprechblockaden und können so viel mehr Output produzieren 🙂
Eine alte, aber überall funktionierend Maschine ist Emacs. Super ist, dass man sehr leicht navigieren kann, Texte auf Servern editieren kann und leicht Anpassungen für alle Systeme bekommen oder machen kann (naja, vielleicht nicht leicht machen, aber man kann). Vorteil gegenüber Pages, Word etc., auch auf älterer Hardware schön schnell. Pages auf meinem iPad 3 ist schrecklich.
Ich hoffe, dass sich niemand abschrecken lässt, nur weil man zu Beginn lernen muss, das Programm zu bedienen. ABer ich fand es schon immer gut, wenn man erst lernt sein Werkzeug gut zu benutzen und dann auch das Werkzeug gut benutzen kann. Ich bin überzeugt, dass sich das auszahlt.
Ich nutze Notion. Funktioniert vom Grundprinzip sehr ähnlich wie Evernote, gefällt mir persönlich aber noch besser. Ist für mich (noch) intuitiver als Evernote, das ich vorher jahrelang genutzt habe. Bin inzwischen komplett zu Notion gewechselt.
Hi Kathrin,
Danke für deinen Tipp. Ich schaue mir Notion auch mal an.
LG, Walter